checkAd

    Düstere Prognosen  5030  0 Kommentare IWF warnt: "Das Schlimmste steht uns noch bevor"

    Der Internationale Währungsfonds hat seine globale Wachstumsprognose für das kommende Jahr gesenkt. 2023 werde sich zudem für Millionen Menschen auf der ganzen Welt wie eine Rezession anfühlen.

    Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass sich das globale Wachstum im nächsten Jahr auf 2,7 Prozent verlangsamen wird. Das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als in der Prognose vom Juli.

    Abgesehen von der globalen Finanzkrise und dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie sei dies "das schwächste Wachstumsprofil seit 2001", so der IWF in dem am Dienstag veröffentlichten Weltwirtschaftsausblick. Die BIP-Schätzung für dieses Jahr blieb bei 3,2 Prozent und lag damit unter den sechs Prozent des Jahres 2021.

    "Das Schlimmste steht uns noch bevor und für viele Menschen wird sich das Jahr 2023 wie eine Rezession anfühlen", heißt es in dem Bericht. Mehr als ein Drittel der Weltwirtschaft werde in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen ein negatives Wachstum verzeichnen. So werde sich auch das Wachstum der drei größten Volkswirtschaften – die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und China – weiter verlangsamen.

    Die Risiken eines Zusammenbruchs des Weltfinanzsystems seien auf ein Niveau gestiegen, das nur in vergangenen Krisen zu beobachten war. Die Weltwirtschaft sei mit den Nachwehen der Coronavirus-Pandemie und der russischen Invasion in der Ukraine konfrontiert, so der Internationale Währungsfonds.

    Die in Washington ansässige Organisation warnte am Dienstag vor der Gefahr eines raschen, ungeordneten Preisverfalls bei Aktien und anderen Vermögenswerten und forderte die Zentralbanken auf, ihre notwendigen Anstrengungen zur Eindämmung der himmelhohen Inflation sorgfältig und klar zu kalibrieren.

    Der IWF geht davon aus, dass die globale Inflation Ende 2022 ihren Höhepunkt erreichen und von 4,7 Prozent im Jahr 2021 auf 8,8 Prozent ansteigen wird. Die Inflation werde zudem "länger als bisher erwartet auf einem hohen Niveau bleiben." Laut IWF-Prognose werde die weltweite Inflation 2023 auf 6,5 und 2024 auf 4,1 Prozent zurückgehen.

    Die Agentur verwies auf die Straffung der Geldpolitik in der ganzen Welt zur Bekämpfung der Inflation und die "starke Aufwertung" des US-Dollars gegenüber anderen Währungen. Für die Schwellen- und Entwicklungsländer werden die Schocks des Jahres 2022 "wirtschaftliche Wunden wieder aufreißen, die nach der Pandemie nur teilweise verheilt waren", so der Bericht.

    Und weiter: Politische Entscheidungsträger auf der ganzen Welt seien mit einem "ungewöhnlich schwierigen Umfeld für die Finanzstabilität" konfrontiert, in dem weitere Schocks "Marktilliquidität, ungeordnete Ausverkäufe oder Notlagen auslösen können".

    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

    Übrigens: Plus 100 Prozent in nur 8 Tagen. Der neue Börsendienst FAST BREAK des Charttechnikexperten Stefan Klotter macht schon zum Auftakt seinem Namen alle Ehre. Mit einem Short-Move bei Tesla aufgrund einer negativen Signallage der Indikatoren in Kombination mit einer signifikanten Chartformation konnten die Anleger satte Gewinne einfahren. Der Trade ist weiterhin heiß, Neueinsteiger können noch profitieren. Weitere Informationen gibt es HIER!





    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen
    Verfasst vonGina Moesing
    Düstere Prognosen IWF warnt: "Das Schlimmste steht uns noch bevor" Der Internationale Währungsfonds hat seine globale Wachstumsprognose für das kommende Jahr gesenkt. 2023 werde sich zudem für Millionen Menschen auf der ganzen Welt wie eine Rezession anfühlen.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer