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    Tesla-Konkurrent  25621  0 Kommentare BYD: Warren Buffett verkauft erneut – juckt das die Aktie überhaupt noch?

    Warren Buffetts Unternehmen Berkshire Hathaway hat seine Beteiligung an dem chinesischen Automobilhersteller BYD erneut reduziert. Wie steckt die Aktie die andauernden Verkäufe weg?

    Berkshire Hathaway, die Investmentgesellschaft von Warren Buffett, hat 4,235 Millionen BYD-Aktien für 139 Millionen US-Dollar verkauft. Durch den Verkauf am 3. Februar verringerte sich Berkshires Anteil an den von BYD ausgegebenen H-Aktien von 12,26 auf 11,87 Prozent, wie Reuters unter Berufung auf eine Meldung an die Hongkonger Börse berichtet.

    Berkshire Hathaway hat damit fast 95 Millionen seiner ursprünglich 225 Millionen Aktien von BYD verkauft und seinen Anteil seit August um mehr als ein Drittel reduziert. Die Verkäufe haben nach Bloomberg-Berechnungen bereits Ende Januar die 500-Millionen-Dollar-Marke geknackt.

    Berkshire investierte 2008 in das Unternehmen und hatte bis letzten August noch nie Aktien verkauft. Ursprünglich zahlte das Unternehmen 232 Millionen US-Dollar für einen Anteil, dessen Wert inzwischen auf mehrere Milliarden US-Dollar gestiegen ist. Im Jahr 2021 betrug Berkshires Anteil an BYD noch 21 Prozent und entsprach einem Wert von über sieben Milliarden US-Dollar.

    BYD scheint den andauernden Ausstieg von Buffett jedoch zu verkraften. Der in Shenzhen ansässige Automobilhersteller, der auch seine eigenen Batterien und Chips für Elektrofahrzeuge herstellt, erwartet für das vergangene Jahr einen Nettogewinn von bis zu 17 Milliarden Yuan (2,5 Milliarden US-Dollar). Das entspricht einer Steigerung von 458 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    Der Tesla-Rivale prüfe zudem die Errichtung eines eigenen Werks in Europa, statt eines von Ford in Deutschland zu übernehmen. Das sagte eine hochrangige Führungskraft gegenüber Bloomberg. Dieser Schritt würde für BYD eine massive Expansion nach Übersee bedeuten.

    Die BYD-Aktie hat seit Ende Januar – dem Zeitpunkt seit Bekanntwerden der Buffett-Verkäufe – etwa fünf Prozent verloren. Seit Jahresbeginn steht der Titel jedoch über 22 Prozent im Plus.

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    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonGina Moesing
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