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     193  0 Kommentare Produktion und Exporte von Elektro-Autos wachsen kräftig

    WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Autoindustrie hat im vergangenen Jahr die Exporte von Elektro-Autos deutlich gesteigert. Insgesamt wurden 500 000 reine Elektrofahrzeuge im Wert von 24,2 Milliarden Euro ausgeführt, gut 65 Prozent mehr als 2021, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Wichtigste Abnehmer waren Großbritannien und die USA. Auch die Importe von E-Autos legten deutlich zu - um gut ein Fünftel (22,2 Prozent) auf 358 000 Fahrzeuge.

    Angetrieben von hohen Förderprämien wächst die Nachfrage nach Elektro-Autos in Deutschland. Sie gelten als entscheidender Baustein, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen. Gemessen an den Verbrennerfahrzeugen spielen sie aber noch eine kleine Rolle. So wurden 2022 laut Statistik rund 471 000 reine Elektroautos neu zugelassen - gut 32 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit erreichten E-Pkw einen Anteil von fast 18 Prozent an den Neuzulassungen.

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    Auch die Produktion von Elektro-Autos in Deutschland hat stark zugelegt. In den ersten drei Quartalen 2022 belief sie sich auf rund 375 600 E-Autos im Wert von knapp 16,2 Milliarden Euro, wie die Statistiker weiter mitteilten. Das seien rund zwei Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. 2021 waren hierzulande rund 328 000 Autos mit reinem E-Antrieb hergestellt worden. In die Zahl der exportierten E-Autos gehen nach Angaben des Amts teils auch Fahrzeuge ein, die zuvor importiert wurden.

    Die allermeisten produzierten Fahrzeuge sind aber weiter Verbrenner: In den ersten neun Monaten 2022 liefen 1,7 Millionen Verbrenner vom Band - fast fünf Mal so viele wie Elektroautos und ein Plus von 5,7 Prozent binnen Jahresfrist.

    Die Exporte der Verbrenner gingen unterdessen 2022 leicht zurück. In den drei wichtigsten Hubraumklassen für Pkw mit ausschließlich Verbrennungsmotoren wurden 1,48 Millionen Autos ausgeführt, 0,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Wichtigste Abnehmer waren China und die USA. Die Importe von Verbrennern sanken zugleich spürbar auf 1,0 Millionen - ein Minus von 12,8 Prozent./als/DP/mis

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