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    EQS-News  881  0 Kommentare KPS veröffentlicht die Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2022/2023 - Seite 2

    Mehrere Belastungsfaktoren führten zu deutlichem Ergebnisrückgang

    Um die hohe Nachfrage im Bereich Transformationsprojekte bedienen zu können, hat KPS eine hohe Zahl an Service Providern eingesetzt, mit entsprechenden negativen Effekten auf die Ergebnisentwicklung. Zudem hat KPS im Geschäftsjahr 2021/2022 kräftig in den Aufbau eigener Mitarbeiter:innen investiert, mit dem Schwerpunkt im Bereich Digital Customer Interaction (E-Commerce-Projekte). Aufgrund der gegenwärtigen Zurückhaltung bei neuen Projekten in diesem Bereich konnte KPS ihre Beratermannschaft nicht vollumfänglich im geplanten Umfang auslasten. Schließlich konnte KPS sich der hohen Inflation in Europa nicht entziehen, was zu steigenden Personalaufwendungen führte.

    Insgesamt ging durch die genannten Gründe das EBITDA im ersten Halbjahr 2022/2023 um 31,1 % auf 7,6 Mio. € zurück. Das EBIT lag bei 4,2 Mio. € (Vorjahr: 7,5 Mio. €) und das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich um 45,8 % auf 2,7 Mio. €.

    KPS strebt an, die Effizienz zu steigern und den gegenwärtigen Personalbestand an das zu erwartende Projektvolumen anzupassen. Zudem prüft KPS weitere Maßnahmen, um die Kostenbasis zu reduzieren.

    Herabsetzung des Dividendenvorschlags

    Die Herabsetzung des Dividendenvorschlags ist aus Sicht des Managements ein konsequenter Schritt im Interesse der Gesellschaft, um in angemessenem Umfang auf die konjunkturelle Abkühlung im Kernsegment der KPS und die Entwicklung des Zinsniveaus zu reagieren. Der zusätzliche Thesaurierungsbeitrag ist Teil eines Maßnahmenkatalogs, um diesen Unsicherheiten zu begegnen und die Liquiditätsreserven und Kreditlinien der Gesellschaft zu schonen. Mit diesem Schritt stellt die Gesellschaft auch sicher, finanziell flexibel zu bleiben, in die konsequente Weiterentwicklung der Gesellschaft investieren zu können und bei sich bietenden Opportunitäten schnell handeln zu können. 

    Bestätigung der revidierten Prognose für das das Geschäftsjahr 2022/2023

    Der Vorstand der KPS AG bestätigt die am 26.04.2023 revidierte Prognose. Für das laufende Geschäftsjahr 2022/2023 wird ein Konzernumsatz leicht unter Vorjahresniveau (GJ 2021/2022: 179,5 Mio. €) und ein Konzern EBITDA in einer Bandbreite zwischen 11,0 Mio. € und 14,0 Mio. € erwartet.

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