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    Angst vor Börsencrash US-Schuldenkrise: Fitch droht den USA mit Herabstufung! Sternstunde für Bitcoin?

    Die US-Schuldenkrise bleibt das beherrschende Thema an den Märkten. Fitch droht nun sogar mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA. Sollte Bitcoin nicht profitieren, wenn das Finanzsystem in Bedrängnis gerät?

    US-Schuldenkrise: Fitch droht den USA mit Herabstufung! Sternstunde für Bitcoin?

    Die US-Schuldenkrise bleibt das Thema an den Märkten. Sollte bis Anfang Juni keine Lösung im US-Schuldenstreit gefunden werden, droht die Zahlungsunfähigkeit der USA. Aus Washigton werden zwar Zeichen der Annäherung gemeldet, eine endgültige Lösung gibt es aber noch nicht.

    Die Ratingagentur Fitch erwägt unterdessen eine Herabstufung der Spitzenbonität der USA. Die Bonitätswächter hielten am Mittwoch (Ortszeit) zwar an der Bestnote 'AAA' fest. Sie senkten aber den Ausblick für die Kreditwürdigkeit auf 'negativ', berichtet das Handelsblatt.

    In einer Stellungnahme von Fitch heißt es: "Der Streit um die Schuldenobergrenze und das Versäumnis der US-Behörden, die mittelfristigen fiskalischen Herausforderungen, die zu steigenden Haushaltsdefiziten und einer wachsenden Schuldenlast führen werden, ernsthaft anzugehen, signalisieren Abwärtsrisiken für die Kreditwürdigkeit der USA."

    Einige Analysten glauben unterdessen, dass der Bitcoin von der US-Schuldenkrise profitieren könnte. Ilan Solot, Co-Head of Digital Assets bei Marex, erklärte gegenüber Bloomberg: "Ein Teil des Reizes von Kryptowährungen besteht darin, ein Wertaufbewahrungsmittel außerhalb des Finanzsystems zu bieten."

    Und weiter: "Einige Investoren sehen Kryptowährungen als Absicherung gegen alles, was nach systemischem oder politischem Risiko aussieht sei es Banken-, Währungskrisen oder unverantwortliche Geldpolitik."

    Doch nicht alle sehen das so. Kryptowährungen hätten sich in der Vergangenheit nicht als Absicherung gegen geopolitische Turbulenzen oder steigende Inflation erwiesen, argumentieren andere Analysten.

    "Aber Moment mal, soll BTC nicht auch ein 'sicherer Hafen' sein? Ein alternativer oder 'versicherter' Vermögenswert, der floriert, wenn das Fiat-System unter Druck gerät", schreibt beispielsweise Noelle Acheson, Autorin des Newsletters 'Crypto Is Macro Now'.

    Tatsächlich ist der Bitcoin zuletzt auf Talfahrt gegangen: Innerhalb von 24 Stunden verlor die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt mehr als 1,5 Prozent. Innerhalb von sieben Tagen verlor der Bitcoin sogar mehr als 3,5 Prozent.


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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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    2 Kommentare
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    Kommentare

    Avatar
    30.05.23 10:02:21
    Warum eigentlich bringt man das völlig nutzlose Hashcode-Casino mit seinem Ressourcenkiller BitterCoin nun auch noch mit der US-Schuldenkrise in Verbindung? Wenn dem so sein sollte, müsste das Falschgeld-Eldorado genau jetzt ins Bodenlose abstürzen. Man hat sich am vergangenen WE, wie zu 100% sowieso zu erwarten war, ja mal wieder geeinigt. Ansonsten verliert der Markt mit jedem Tag weiter an Liquidität und die Zinsen bleiben hoch, wie auch die Inflation noch weit ins Jahr 2024 hoch bleiben wird. Gift fürs beliebig druckbare, digitale Falschgeld!! Die Enterbung der Generation Z in diesem Schneeballsystem funktioniert jedenfalls länger als von mir erwartet!
    Avatar
    25.05.23 10:25:13
    Wieso sollte eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA den BitCoin beflügeln?
    Sollte das nicht den Schachwerten mehr helfen wie den virtuellen Zocker 'Währungen'?

    Disclaimer

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