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    EQS-News  185  0 Kommentare Maternus-Kliniken AG: Konzernumsatz und -ergebnis der MATERNUS-Kliniken AG in 2022 durch Corona-Pandemie und Inflation belastet. Für 2023 wird eine deutlich verbesserte Erlösentwicklung erwartet. - Seite 3

    Gezielte Investitionen in die Professionalisierung des Unternehmens und die Mitarbeitergewinnung

    Um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des MATERNUS Konzerns zu sichern, erfolgen bereits seit dem Berichtsjahr gezielte Investitionen in die Professionalisierung des Unternehmens. So wurde die operative Führungsstruktur verbessert und auch durch die Einführung neuer Leiterfunktionen für die Bereiche Immobilien & Service und Digitalisierung & Prozess(optimierung) personell verstärkt. In 2022 wurde die Ebene der Regionalleitungen neu eingeführt, um durch eine Abkehr vom Zentralismus hin zu mehr Eigenverantwortung der Standorte, Prozesse schlanker und effizienter zu gestalten und auch eine bessere Belegung durch transparente Budgetplanungen zu erwirken. Die 2023er Budgetplanung wurde mit jeder Einrichtungsleitung einzeln aufgestellt. Darüber hinaus werden konzernweit neue IT-Systeme eingeführt, um zur Effizienzgewinnung möglichst alle Prozesse neu zu gestalten und zu digitalisieren.

    Für die geplante Erhöhung der Auslastung, welche auch die Refinanzierung der Fixkosten der Einrichtungen sicherstellen soll, sind die Verstärkung der operativen Führungsebene und der weitere Personalgewinn von essenzieller Bedeutung.  In 2022 konnte MATERNUS über mehrere Recruiting-Maßnahmen die Zahl der eingegangenen Bewerbungen um rund 17 Prozent und die Anzahl der Ausbildungsverträge erneut um rund 22 Prozent steigern. Gleichzeitig wurde die Fluktuationsquote von 14,6 Prozent auf 12,7 Prozent verbessert und die durchschnittliche Konzernzugehörigkeit hat auf 7,0 Jahre (Vorjahr: 6,7 Jahre) zugelegt.

    2023 soll der Konzernumsatz auf mindestens 114,5 Mio. € steigen, das Konzern-EBITDA wird mindestens ausgeglichen erwartet.

    2023 stellt für MATERNUS ein Jahr der Erholung von der Corona-Pandemie dar. Der Vorstand erwartet mindestens einen Konzernumsatz von 114,5 Mio. € (Vorjahr: 106,7 Mio. €) sowie ein mindestens ausgeglichenes Konzern-EBITDA (Vorjahr: 1,7 Mio. €) zu erzielen. Ertragsseitig werden also gegenüber Vorjahr deutliche Verbesserungen prognostiziert, das 2023er Konzernergebnis wird aber noch nicht das gute operative Niveau widerspiegeln, das ab 2024 erwartet wird. Die zuvor genannten Investitionen und die Kostensteigerungen auf breiter Ebene dämpfen die Ergebniserholung in 2023.

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