Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX rutscht weiter ab – Gewinnmitnahmen, mehr nicht
Wer gehofft hat, dass Fed-Chef Jerome Powell in der vergangenen Woche nur geblufft hatte, als er noch zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr in Aussicht stellte, muss weiter auf den Showdown am Pokertisch warten.
Powell ließ sich auch gestern nicht in die Karten blicken und wich bei seiner Anhörung vor dem US-Kongress wie eigentlich zu erwarten nicht von der Linie der letzten Pressekonferenz ab. Enttäuschte Anleger werfen dennoch heute Morgen das Handtuch und schicken den Deutschen Aktienindex deutlich unter die 16.000er Marke.
Zwar hat die US-Notenbank in der vergangenen Woche die Leitzinsen nicht weiter angehoben, erstmals nach zehn Erhöhungen in Folge. Was aber Anleger mit einem möglichen Ende des Zyklus hineindeuteten, stellt sich nun als voreilig heraus. Die Fed will weiter abwarten und hält sich die Möglichkeit weiterer Leitzinsanhebungen offen. Viele Anleger hatten dagegen ein klares Signal in Richtung Ende erhofft.
Nun kommt es zu Gewinnmitnahmen. Das ist technisch betrachtet erst einmal kein Beinbruch. Am Freitag hat der DAX noch ein neues Rekordhoch erklommen. Der Fixpunkt, an dem sich Anleger jetzt also orientieren, liegt gerade mal vier Handelstage zurück und nicht mehr Mitte November 2021, als der Index das letzte Mal auf einen historischen Höchststand geklettert war. Diese einfache Tatsache nimmt sehr viel Nervosität aus dem Markt. Die Volatilität befindet sich auch nach den letzttägigen Gewinnmitnahmen im Abwärtstrend.
Mut treibt die Anleger jetzt wieder in den Bitcoin. Mehrere Wall-Street-Banken stellen Krypto-Pläne vor und auch die Deutsche Bank könnte bald in das Geschäft einsteigen. Das Engagement namhafter Adressen findet weltweit Gehör. Umso salonfähiger der Bitcoin wird, desto mehr Anleger werden ebenfalls zuversichtlich und erwägen ein Investment in den Bitcoin, wechseln also von der Bären- auf die Bullenseite.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
Lesen Sie auch
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses
Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen
keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das
Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder
eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen
Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher
als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der
Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE