checkAd

     757  0 Kommentare Kann man bald mit Börsengängen wieder richtig Geld verdienen?

    Es gibt Zeiten an der Börse, da kann man nichts falsch machen und das Geld ist leicht verdient.

    Vor dem Platzen der Dotcom-Bubble im Frühjahr 2000 war so eine Phase, als alle Aktien in unermessliche Höhen stiegen. Und auch 2021 haben wir eine solche Phase erlebt, es gab kein Halten mehr.

    Beide Phasen hatten einige Parallelen aufzuweisen: Die Wirtschaft boomte, die Notenbanken hielten die Zinsen niedrig und pumpten zusätzlich viel Geld in den Markt und Investoren standen Schlange, um so gut wie jede Idee zu finanzieren.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Apple Inc.!
    Long
    161,51€
    Basispreis
    0,93
    Ask
    × 14,99
    Hebel
    Short
    182,98€
    Basispreis
    0,95
    Ask
    × 14,96
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    ‚Greater-Fool-Zeiten‘ sind das, wenn es nicht mehr darum geht, das fundamental beste und unterbewertete Unternehmen herauszupicken, sondern wenn man jede beliebige Aktie kaufen kann in der Gewissheit, dass es morgen einen noch größeren Dummkopf gibt, der sie einem zu einem höheren Preis abkauft.

    Leichte Kursgewinne, leicht verdientes Geld – und jeder Anleger meint natürlich, seine Gewinne würden seiner Gerissenheit und Cleverness zuzuschreiben sein und nicht einfach der Tatsache, dass man schnell zu den Gewinnern gehört, wenn alle Aktien steigen.

    „Bullen-Märkte steigen den Menschen zu Kopf. Wenn Sie eine Ente in einem Teich sind und der Teich aufgrund eines Regengusses ansteigt, steigen Sie in der Welt auf. Aber Sie denken, dass es an Ihnen liegt und nicht am Teich.“
    – Charlie Munger –

    In solchen Phasen sind nicht die Aktien angesagt, die bereits an der Börse notieren, sondern es sind auch die Zeiten, in denen IPOs heiß begehrt sind. Ende der 1990er Jahre kamen reihenweise Internetbuden an die Börse, die kein Geschäft hatten, sondern nur eine skizzierte Idee, wo wenig Umsatz erzielt wurde und Gewinne noch nicht einmal in Jahrzehnten absehbar waren. Aber zwei- oder dreistellige Millionenbeträge als Emissionserlös, das war durchaus machbar.

    Doch das Ende kam und es kam mit einem Knall. Die US-Notenbank läutete die Zinswende ein (klingt bekannt, oder?) und auf einmal war kein frisches ‚silly money‘ mehr verfügbar und ‚cash burn‘ wurde zum neuen Maßstab. Unternehmen, die massiv Geld verbrannten, waren auf immer weitere Kapitalspritzen angewiesen – doch die blieben aus und die Unternehmen gingen reihenweise pleite.

    2021 war es ähnlich. Beinahe täglich gab es neue IPOs und die Erstzeichner konnten zumeist üppige Zeichnungsgewinne einstreichen und auch anschließend stiegen die Aktienkurse weiter.

    Aus, vorbei. Die US-Notenbank leitete die Zinswende ein und verknappte das Geld. Der IPO-Strom verebbte, die Kursgewinne blieben aus, ehemalige Zeichnungsgewinne verwandelten sich in zweistellige Kursverluste.

    Seite 1 von 4



    Armin Brack M.A.
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
    Mehr anzeigen



    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.




    Verfasst von Armin Brack M.A.
    Kann man bald mit Börsengängen wieder richtig Geld verdienen? Es gibt Zeiten an der Börse, da kann man nichts falsch machen und das Geld ist leicht verdient.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer