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    Experten  301  2 Kommentare Vergesellschaftung großer Berliner Wohnungsfirmen möglich

    BERLIN (dpa-AFX) - Eine Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen in Berlin ist nach Einschätzung einer Expertenkommission rechtlich möglich. Zu diesem Schluss kommt das von der Landesregierung eingesetzte Gremium in seinem Abschlussbericht, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Danach lässt das Grundgesetz ein entsprechendes Gesetz zu und das Land Berlin hat auch die Kompetenz, es zu beschließen.

    Die Diskussion um die Vergesellschaftung von Wohnungsfirmen hatte die Initiative "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" angestoßen. Bei einem Volksentscheid am Ende September 2021 hatten gut 59 Prozent der Wähler für die Vergesellschaftung von Immobilienunternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen in Berlin gestimmt.

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    Danach hatte der damalige rot-grün-rote Senat die Expertenkommission eingesetzt. Der neue schwarz-rote Senat aus CDU und SPD will auf der Grundlage des Berichts über sein weiteres Vorgehen entscheiden.

    Eine Mehrheit der Kommission ist laut dem Bericht der Ansicht, dass die Höhe der Entschädigung für die Vergesellschaftung unter dem Verkehrswert liegen dürfe und für eine Vergesellschaftung keine Änderung der Berliner Landesverfassung nötig sei. Zuerst hatte der "Tagesspiegel" über die Einschätzungen der Kommission berichtet, die ihren Bericht am Mittwoch vorstellen will./ah/DP/nas

    Deutsche Wohnen

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    Kommentare

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    31.07.23 22:15:13
    ALSO DOCH!

    Auf der HV am 15.6.2023 haben 2 jüngere Rechtsanwälte mehrfach nachgefragt, ob CEO Konstantina Kanellopoulos die Deutsche Wohnen verlassen werde. Dies hat die AR-Vorsitzende Helene von Roeder mehrfach beantwortet, daß ihr davon nichts bekannt sei. Selbst äußerte K. Kanellopoulos sich nicht.

    Am letzten Freitag, 28.7.2023, gab Deutsche Wohnen bekannt, daß sie am 1.9.2023 im besten gegenseitigen Einvernehmen zur Goldbeck GmbH wechselt (hat u.a. die Tesla Fabrik gebaut). Ich habe sie in den letzten 2 Jahren als geradlinig empfunden, das Gegenteil zu den raffinierten Antworten der damaligen AR-Vorsitzenden, Helene von Roeder, die zu Merck geht und ihre Aufgabe als AR-Vorsitzende der Deutsche Wohnen niedergelegt hat.

    Das Kurspotential ergibt sich aus der Bilanzanalyse, der Unternehmensstil ist durch den großen Schatten der Muttergesellschaft VONOVIA negativ beeinflußt.

    https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/6100…
    Avatar
    28.06.23 03:10:11
    Darf man vermuten, dass die Experten des Expertengremiums sämtlich Wähler der SED Nachfolge-Partei "Die Linke" sind?

    Das würde natürlich einiges erklären ...


    PS: Verstaatlichung von bebauten Grundstücken unterhalb des Verkehrswertes gab es bisher wohl noch nie. Wie wurde das denn begründet?

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