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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Aktien-Marktbericht der Börse Stuttgart

    Direkt vom Parkett: Meistgehandelte Aktien

    Deutschland
    Nach einer impulsarmen Woche kommt der DAX nach der EZB-Leitzinsentscheidung auf Touren und erreicht die Marke von 16.400 Punkten. Im Kampf gegen die nach wie vor hohe Inflation im Euroraum hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen zum neunten Mal in Folge erhöht. Sie beschloss wie erwartet eine Anhebung um weitere 0,25 Prozentpunkte. Der Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Geld bei der EZB besorgen können, steigt damit auf 4,25%. So hoch war der Leitzins zuletzt zu Beginn der weltweiten Finanzkrise Anfang Oktober 2008. Auch die US-Notenbank Fed legte gestern im Kampf gegen die Inflation nach und hob den US-amerikanischen Leitzins auf den höchsten Stand seit 22 Jahren an. Dieser liegt nun in der Spanne von 5,25 bis 5,5%. Anleger erwarten nach diesen Schritten eine Zinspause, gleichwohl haben EZB und Fed betont, dass die weitere Geldpolitik von der Entwicklung der Inflation und Konjunktur abhängt. Vonovia
    Die meistgehandelte Inlandsaktie an der Euwax ist mit 723 Orderausführungen die Vonovia-Aktie. Sie hat sich nach einem schwachen Jahresstart erholt und liegt seit Jahresanfang mit einer Performance von minus 4% auf den hinteren Rängen im DAX für 2023. Jedoch mit der jüngsten Zinsberuhigung und der sinkenden Inflation gelangte wieder Fantasie in den Immobiliensektor und die Vonovia-Aktie konnte in den vergangenen 4 Wochen um rund 20% zulegen. Das Immobilienunternehmen hatte in den vergangenen Monaten schon seinen zuvor gesenkten Jahresausblick bekräftigt. SAP
    Hinter Vonovia platzieren sich mit 550 Preisfeststellungen die Papiere von SAP. Die SAP-Aktie gehört mit einem Jahresplus von 24% zu den besseren DAX-Aktien 2023. In den vergangenen Wochen war der Titel allerdings überwiegend seitwärts gelaufen. Anleger waren von den jüngsten Nachrichten um das Cloud-Geschäft des Softwareherstellers irritiert. Die Prognosen für das so wichtige Segment wurden erst im Mai für 2025 angehoben und im Juli wurde die Cloud-Prognose für 2023 von SAP gesenkt. Zuvor wurde der Verkauf des US-Datenanalysespezialisten Qualtrics erfolgreich über die Bühne gebracht. Der Großteil des Verkaufserlöses soll in den Rückkauf eigener Aktien fließen. SAP sprach von fünf Milliarden Euro. Die Maßnahme beginne laut Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte 2023 und soll 2025 beendet werden.


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