VDA-Chefin warnt:
Autostandort Deutschland nicht wettbewerbsfähig – Ist KI die letzte Rettung?
Das sind laut Chefin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) Gründe für einen möglichen Niedergang des Autostandorts Deutschland:
Für Sie zusammengefasst
- Autostandort Deutschland könnte an Bedeutung verlieren.
- Übermäßige Regulierung und träge politische Entscheidungsprozesse kritisiert.
- Hohe Energiekosten werden als ernsthaftes Problem angesehen.
- Investitionen in Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind dringend erforderlich.
Foto: Volkswagen AG
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, warnt in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, dass der Autostandort Deutschland an Bedeutung verlieren
könnte. Sie kritisierte außerdem vor Beginn der Automesse IAA die übermäßige Regulierung, die Trägheit politischer Entscheidungsprozesse und das Fehlen einer klaren gesetzlichen Grundlage in
Schlüsselbereichen wie der Künstlichen Intelligenz. Die Verlierer seien aber nicht deutsche Automobilhersteller wie VW, Mercedes und BMW, sondern der deutsche Standort.
Mittelständische Zulieferer schlagen ebenfalls Alarm: Sie finden, dass die hohen Energiekosten in Deutschland mittlerweile ein ernsthaftes Problem darstellen. Anstatt in Deutschland zu investieren, suchen sie zunehmend nach Möglichkeiten in anderen europäischen Ländern oder in den Vereinigten Staaten.
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie betont, dass die internationale Konkurrenzfähigkeit Deutschlands stark durch seine hohe Kostenstruktur beeinträchtigt werde, insbesondere durch die Spitzenpreise für Energie. Um zu verhindern, dass Schlüsselindustrien wie die Batterie- und Halbleiterproduktion das Land verlassen oder sich erst gar nicht niederlassen, fordert die Automobilbranche temporäre Anpassungen bei den Strompreisen für die Industrie.
Hildegard Müller warnt außerdem vor Verzögerungen durch eine nicht digitalisierte Verwaltung und fordert rasche Investitionen in Technologien wie KI. Sie betont, dass die Branche in den nächsten fünf Jahren 250 Milliarden Euro in die Digitalisierung investieren will und mahnt, dass ohne schnelles Handeln sowohl Klimaziele als auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährdet seien.
Marianne Janik, eine Führungskraft bei Microsoft mit früheren Erfahrungen bei Mercedes, hebt hervor, dass der Wettbewerb in Bezug auf zukunftsweisende Technologien noch offen sei. Ihrer Ansicht nach steht die wirkliche Revolution in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz noch bevor.
Die Autoaktien BMW, Mercedes und VW sind aktuell alle knapp ein Prozent im Plus.
Mittelständische Zulieferer schlagen ebenfalls Alarm: Sie finden, dass die hohen Energiekosten in Deutschland mittlerweile ein ernsthaftes Problem darstellen. Anstatt in Deutschland zu investieren, suchen sie zunehmend nach Möglichkeiten in anderen europäischen Ländern oder in den Vereinigten Staaten.
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie betont, dass die internationale Konkurrenzfähigkeit Deutschlands stark durch seine hohe Kostenstruktur beeinträchtigt werde, insbesondere durch die Spitzenpreise für Energie. Um zu verhindern, dass Schlüsselindustrien wie die Batterie- und Halbleiterproduktion das Land verlassen oder sich erst gar nicht niederlassen, fordert die Automobilbranche temporäre Anpassungen bei den Strompreisen für die Industrie.
Hildegard Müller warnt außerdem vor Verzögerungen durch eine nicht digitalisierte Verwaltung und fordert rasche Investitionen in Technologien wie KI. Sie betont, dass die Branche in den nächsten fünf Jahren 250 Milliarden Euro in die Digitalisierung investieren will und mahnt, dass ohne schnelles Handeln sowohl Klimaziele als auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährdet seien.
Marianne Janik, eine Führungskraft bei Microsoft mit früheren Erfahrungen bei Mercedes, hebt hervor, dass der Wettbewerb in Bezug auf zukunftsweisende Technologien noch offen sei. Ihrer Ansicht nach steht die wirkliche Revolution in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz noch bevor.
Die Autoaktien BMW, Mercedes und VW sind aktuell alle knapp ein Prozent im Plus.
Autor: Niklas Kuljasow, wallstreetONLINE Zentralredaktion
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