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    Nach Downgrade-Kurssturz  11845  1 Kommentar JPMorgan bleibt bei VW bullish: Steht die Aktie vor einer 80 Prozent-Rallye?

    Nach dem Downgrade der UBS meldet sich nun auch ein Vertreter der Familien Porsche und Piech zu Wort. Eine JPMorgan-Studie könnte derweil ein Lichtblick für VW-Anleger sein.

    Für Sie zusammengefasst
    • VW-Aufsichtsratschef Porsche fordert effizientere Performance und Kostenreduktion.
    • Großaktionäre seien nicht der Grund für die schlechte Aktienbewertung.
    • JPMorgan bekräftigt das Kursziel von 193 Euro.
    • Kursziel impliziert massives Aufwärtspotenzial.

    Die vergangene Woche endete nicht gut für Anleger der Volkswagen-Aktie. Die Titel schlossen den Freitagshandel mit einem Minus von über vier Prozent. Nun meldet sich Wolfgang Porsche, Aufsichtsratschef des VW-Hauptaktionärs Porsche SE zu Wort. Gegenüber Reuters äußerte er, dass der Automobilhersteller seine Performance und Ausgaben effizienter gestalten müsse, insbesondere im Hinblick auf die schwache Aktienbewertung. Porsche betonte in dem Gespräch mit der Nachrichtenagentur, dass Volkswagen seine Konkurrenzfähigkeit steigern und dabei unvermeidlich Kosten reduzieren müsse. "Die Großaktionäre sind sicher nicht der Grund für die schlechte Bewertung der Aktie", so Porsche weiter.

    Am Freitag hatte die Schweizer Großbank UBS die Volkswagen-Aktie von 'Neutral' auf 'Sell' herabgestuft und das Kursziel von 135 auf 100 Euro gekappt. UBS-Analyst Patrick Hummel hat im Zuge des Downgrades eindringlich vor der aufsteigenden Konkurrenz aus China gewarnt, die Volkswagen auf globaler Bühne und insbesondere im europäischen Raum stärker bedränge als vom Markt bisher angenommen. VW habe demnach außerdem den Vorteil des Pioniers am E-Automarkt aus der Hand gegeben und sei auf dem Weg von der ehemaligen Nummer Eins in China zu einem Nischenanbieter.

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    Bessere Aussichten kommen heute von JPMorgan. Die US-Großbank hat die "Overweight"-Bewertung für die Vorzugsaktien von Volkswagen beibehalten und hält am Kursziel von 193 Euro fest, wie es in einer am Montag veröffentlichten Analyse von Jose Asumendi, einem der Analysten der US-Bank, heißt. Asumendi bezieht sich dabei auf ein Gespräch auf der Autofachmesse IAA mit dem Finanzchef von Volkswagen und betont, dass die Unternehmensziele unverändert seien. Zudem merkt er an, dass die Überschwemmungen in Slowenien die Produktion um geschätzte 100.000 Einheiten einschränken, während sich die Lagerbestände wieder normalisieren. Das Kursziel der Bank impliziert ein Aufwärtspotenzial von über 78 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Montag.  

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion





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    Verfasst vonGina Moesing

    Nach Downgrade-Kurssturz JPMorgan bleibt bei VW bullish: Steht die Aktie vor einer 80 Prozent-Rallye? Nach dem Downgrade der UBS meldet sich nun auch ein Vertreter der Familien Porsche und Piech zu Wort. Eine JPMorgan-Studie könnte derweil ein Lichtblick für VW-Anleger sein.

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    Kommentare

    Avatar
    05.09.23 14:52:00
    Das Rating ist ur-alt, aber Gina Mösing "schafft" es mit einem "Steht die Aktie vor einer 80 Prozent-Rallye?" eine Top-News zu suggerieren. Lächerlich!

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