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    Aktien New York  957  0 Kommentare Enttäuschung bei Meta belastet Stimmung an der Nasdaq

    Für Sie zusammengefasst
    • Nasdaq-Börse knüpft an Vortagesverluste an
    • Standardwerte bleiben stabil
    • Quartalsberichte und Enttäuschungen im Technologiesektor im Fokus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die überwiegend mit Technologiewerten bespickte Nasdaq-Börse in New York hat am Donnerstag an ihre deutlichen Vortagesverluste angeknüpft. Standardwerte hielten sich dagegen erneut stabil. Im Fokus standen weitere Quartalsberichte großer US-Konzerne, die die Aktienkurse in unterschiedliche Richtungen trieben. Und wieder einmal kamen Enttäuschungen vor allem aus dem Technologiesektor.

    Aufmerksamkeit zog zudem das überraschend starke Wirtschaftswachstum in den USA im dritten Quartal auf sich sowie die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, den Leitzins nach zehn Erhöhungen in Folge unverändert bei 4,5 Prozent zu belassen.

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    Der Dow Jones Industrial legte im frühen Handel um 0,05 Prozent auf 33 053,91 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,28 Prozent auf 4175,27 Punkte. Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq 100 büßte 0,85 Prozent auf 14 260,00 Zähler ein. Am Vortag war er bereits um 2,5 Prozent abgesackt.

    Nachdem am Mittwoch vor allem die Google -Mutter Alphabet die Anleger vergrault hatte, kamen nun von Meta negative Nachrichten. Der Betreiber von Facebook und Instagram stellt sich darauf ein, dass der Gaza-Krieg das Geschäft mit Online-Werbung bremsen könnte. Die Meta-Aktien, die sich vor allem Anfang Oktober gut erholt hatten, sackten mit minus 5,5 Prozent auf den tiefsten Stand seit Ende August.

    Align Technology erlitten mit minus 24 Prozent den heftigsten Kurseinbruch an einem Tag seit mehreren Jahren und waren Schlusslicht im Nasdaq 100. Der Hersteller transparenter Zahnschienen hatte am Vorabend mit seinem Zahlenwerk und insbesondere dem gesenkten Jahresziel für den Nettoumsatz enttäuscht. Mehrere Analysten senkten nun ihre Kursziele für die Aktie und erwarten wegen der unsicheren Wirtschaftslage eine Verlangsamung der Nachfrage, vorwiegend bei erwachsenen kieferorthopädischen Patienten.

    Für die Anteilscheine von Mattel ging es an der Nasdaq um 8,5 Prozent abwärts. Der große Erfolg des "Barbie"-Films hatte das Geschäft zwar im vergangenen Quartal kräftig angeschoben, doch für das Weihnachtsgeschäft zeigt sich der Spielzeug-Riese vorsichtig.

    Weniger Sendungen und höhere Löhne durchkreuzten zudem erneut die Geschäftspläne des Paketdienstes UPS . Der strich daher seine Jahresziele weiter zusammen, was einen Kursrutsch von 5,2 Prozent auslöste.

    Gegen den Trend stieg dagegen die Aktie von IBM um 4,9 Prozent und war damit Spitzenwert im Dow. Der Computer-Konzern hatte im vergangenen Quartal von seinem Software-Geschäft profitiert. Für das Papier von Merck & Co ging es an zweiter Stelle um 2,8 Prozent nach oben. Der Pharmakonzern hob angesichts gut laufender Geschäfte mit Medikamenten seine Umsatzprognose für das laufende Jahr an.

    Abseits von Geschäftsberichten sorgte zudem für Aufmerksamkeit, dass die Verhandlungen zwischen Western Digital und Kioxia abgebrochen worden sein sollen. Das macht die Hoffnung auf einen Zusammenschluss des Flash-Speichergeschäfts beider Konzerne zunichte. Laut der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" scheiterten die Gespräche, nachdem SK Hynix erklärt habe, das Geschäft nicht zu unterstützen. Hynix, weltweit die Nummer zwei unter den Speicherchipherstellern, ist indirekter Anteilseigner von Kioxia und sehe in der geplanten Transaktion deren Wert nicht ausreichend widergespiegelt. Western Digital sackten um fast 14 Prozent auf den tiefsten Stand seit Mitte Mai ab./ck/he





    dpa-AFX
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