Zwei DAX-Titel dabei!
Diese sechs Konsum-Aktien sind die Favoriten von HSBC für 2024
In einem umfangreichen Report nehmen die HSBC-Analysten die (Basis)-Konsumgüter-Branche unter die Lupe und loten die Chancen einzelner Unternehmen aus. Sechs Werte punkten dabei besonders.
- HSBC-Analysten analysieren Konsumgüter-Branche
- Sechs Unternehmen werden als Gewinner identifiziert
- Beiersdorf, Nestlé, Henkel, Anheuser-Busch Inbev, Diageo, Heineken und Carlsberg empfohlen
Das Investmentjahr 2023 war für viele Branchen wegen der geopolitischen Unruhen und damit einhergehender Unsicherheitsfaktoren an den internationalen Finanzmärkten eher durchwachsen. Der Konsumgüter-Sektor ist hier keine Ausnahme und die Vorzeichen bleiben auch im nächsten Jahr herausfordernd, meinen die Finanzmarktexperten von HSBC.
In einem über 100 Seiten starken Report haben sie zahlreiche Werte analysiert und deren potenzielle Gewinnchancen ausgelotet, wobei der Fokus auf Grundnahrungsmittelunternehmen lag. Sie gehen davon aus, dass sich die Schwankungen innerhalb der verschiedenen Teilsektoren einzelner Branchen in 2024 fortsetzen werden und unternehmensspezifische Faktoren für den Erfolg entscheidend sind.
Ausgemachtes Favoriten-Sextett (plus Eins)
Dabei dürften sechs Werte zu den klaren Gewinnern zählen, sagen die HSBC-Experten. Optimistisch sind sie beispielsweise für Beiersdorf und Nestlé, wo sie jeweils ein ausgewogenes, über dem Sektor liegendes Wachstum erwarten. Bei Henkel wiederum sehen sie noch "ausgezeichneten Spielraum", um die Margen weiter auszubauen.
Und auch bei Anheuser-Busch Inbev gehen sie dank erfolgreichem Delevaraging von verbesserten Kapitalrenditen aus. Bei Diageo und Heineken sehen sie jeweils das Tal der Tränen weitestgehend durchschritten, erwarten weniger makroökonomischen Gegenwind und in der Konsequenz mehr Gewinn.
In allen sechs Fällen halten die HSBC-Experten an ihrer bisherigen Kauf-Empfehlung fest – und haben mit Carlsberg zudem noch einen siebten Branchentitel ausgemacht, der sie als moderat bewerteter Kauf-Kandidat überzeugt, bisher aber nur mit 'Halten' eingeschätzt wurde.
Insgesamt gehen die Analysten auch 2024 von einem gemischten Jahr für Basiskonsumgüter-Werte aus. Sie rechnen insgesamt mit einem tendenziell langsameren Umsatzwachstum für die gesamte Branche, weil die Nachfrage in vielen Bereichen gedämpft ist und Preisabschläge das bescheidene Mengenwachstum nur bedingt ausgleichen dürften.
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Vor allem Spirituosen-Hersteller könnten es ihnen zufolge weiter schwer haben, weil die Bedingungen am Markt weiter schwierig sind. Vor diesem Hintergrund haben sie in ihrem Marktbericht auch ihre Einschätzung für Pernod Ricard von Halten auf Reduzieren geändert.
AutorIn: (ir) für die wallstreetONLINE Zentralredaktion
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