Neue HSBC-Branchenstudie
Warum Ferrari die Luxusauto-Aktie des Jahres ist, während Porsche und Aston Martin straucheln
Entlarvt: HSBC-Analyse enthüllt die unsichere Seite der Luxusauto-Welt in Rezessionszeiten!
Foto: Porsche AG
Die britische Investmentbank HSBC hat in einer Branchenstudie festgestellt, dass Luxusautomarken wie Porsche und Aston Martin Lagonda (AML) unter Inflation und schwacher Nachfrage in China leiden. Im
dritten Quartal ging der Absatz bei AML um 55%, bei Porsche um 40% und bei Lamborghini um 26% zurück. Ferrari hingegen kam mit einem Minus von 8% vergleichsweise gut davon. Die Analysten der HSBC
sehen Ferrari aufgrund seines geringen China-Einflusses als am besten positionierte Luxusauto-Aktie in einem schwachen Markt. Die Auftragsbücher von Ferrari sind bis Ende 2025 gefüllt und fast alle
Modelle sind ausverkauft. Die Auslieferungen sollen mittelfristig um etwa 5% gesteigert werden. Trotz des begrenzten Aufwärtspotenzials der Ferrari-Aktie, die seit Jahresanfang um 68% gestiegen ist,
stuft die HSBC die Titel auf Halten herab. Porsche hingegen hat seit Januar mehr als 13% an Wert verloren. Die HSBC-Analysten sehen jedoch ein überschaubares Risiko, sofern Porsche seine Strategie
"Wert vor Menge" weiterverfolgt und die Produktion in andere Länder mit gesunder Nachfrage verlagert. Sie stufen die Aktie auf Kaufen hoch mit einem Kursziel von 100 Euro.
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ISIN:NL0011585146WKN:A2ACKK
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