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    Aktien Frankfurt Eröffnung  893  0 Kommentare DAX leitet Trendwende ein – Zeichen stehen auf Korrektur

    Nun ist es passiert, der Deutsche Aktienindex hat mit seinem gestrigen Kursrutsch eine obere Trendwende ausgebildet. Dies spricht für schwächere Kurse in den kommenden Wochen, mindestens aber mal eine Schaukelbörse.

    Für Sie zusammengefasst
    • DAX bildet obere Trendwende aus, schwächere Kurse erwartet
    • DAX könnte bis 16.100 Punkte fallen, Verhalten der Anleger entscheidend
    • Negative Stimmung an der Wall Street verstärkt sich, Fed zögert Zinssenkung

    Aus technischer Sicht könnte der DAX jetzt bis zu zwei Drittel der Jahresendrally korrigieren und so in die Region um 16.100 Punkte fallen. Es muss abgewartet werden, ob Anleger ihr Verhalten nun insofern ändern, dass sie bei Erholungen verkaufen, anstatt wie bisher bei Korrekturen günstige Einstiege zu nutzen. Dann könnte sich die positive Stimmung auf dem Börsenparkett seit Ende Oktober vergangenen Jahres nachhaltig verändern.

    Die negative Stimmung an der Wall Street wurde durch die Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed noch verstärkt, in denen sich keine Hinweise für eine bereits im März avisierte Leitzinssenkung finden ließen. Nach wie vor machen die meisten Notenbanker erste Zinssenkungen von der Inflation abhängig. Da nun aber immer mehr Frachtschiffe das rote Meer meiden und der Ölpreis wieder steigt, ist man sich auf dem Parkett nicht mehr so sicher, ob die Inflation zeitnah die Zwei-Prozent-Zielzone erreichen wird. Der Mitschnitt zeigt, dass die Fed bereit ist, die Wende nach unten einzuleiten. Aber eben nur, wenn die Inflation auch weiter fällt. Zunächst einmal preisen die Investoren die schon fast als sicher gegoltene Leitzinssenkung der Fed im März aus den Kursen wieder heraus. 

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    Heute gilt die Aufmerksamkeit des Marktes den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA und den Arbeitsmarktdaten am Freitag. Insgesamt stehen die Zeichen auf Korrektur. Die euphorische Stimmung, der stärkere Dollar und der steigende Ölpreis sind im Moment eine Bremse für die Aktienkurse.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX leitet Trendwende ein – Zeichen stehen auf Korrektur Nun ist es passiert, der Deutsche Aktienindex hat mit seinem gestrigen Kursrutsch eine obere Trendwende ausgebildet. Dies spricht für schwächere Kurse in den kommenden Wochen, mindestens aber mal eine Schaukelbörse.

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