Krise bei E-Autobauer
Fisker-Aktie stürzt nachbörslich brutal ab – Warnung vor Ende!
Weniger Umsatz und höhere Verluste als erwartet: Fisker steckt in der Krise. Sogar Zweifel am Fortbestand des E-Auto-Start-ups werden laut. Die Aktie stürzt ab. Doch Gründer Hendrik Fisker sieht noch einen Ausweg.
- Fisker steckt in Krise: Weniger Umsatz, höhere Verluste als erwartet.
- Aktie stürzt ab: Zweifel am Fortbestand des E-Auto-Start-ups.
- Gründer sieht Ausweg: Verhandlungen mit etabliertem Autohersteller.
Im nachbörslichen Handel an der Nasdaq brach der Kurs der Fisker-Aktie um mehr als 37 Prozent ein. Das E-Auto-Start-up äußerte Zweifel an der weiteren Geschäftstätigkeit und kündigte an, die Belegschaft um rund 15 Prozent zu reduzieren.
Der E-Autobauer gab zudem bekannt, dass er im vierten Quartal einen vorläufigen Umsatz von 200,1 Millionen US-Dollar erzielt habe, was unter den Erwartungen der Analysten von 310,8 Millionen
US-Dollar lag. Der Nettoverlust weitete sich im gleichen Zeitraum auf 463,6 Millionen US-Dollar aus, verglichen mit einem Verlust von 170 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.
"Wir haben sechs Monate Zeit, um das zu korrigieren", sagte Gründer Henrik Fisker am Donnerstagabend dem Handelsblatt mit Blick auf den Einbruch des Aktienkurses. Und weiter: "Ich bin
zuversichtlich, dass wir wieder auf den richtigen Weg kommen und den Aktienkurs wieder steigern können.
Als Rettung sieht Henrik Fisker den Einstieg eines etablierten Autoherstellers bei dem Start-up. "Fisker steht in ernsthaften Verhandlungen mit einem großen Autohersteller", sagte der Gründer dem
Handelsblatt.
Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion
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