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    Marktkommentar  109  0 Kommentare Dr. Oliver Stolte (Alpine Trust): Newsletter – März 2024

    Die offensive Aufstellung des Alpine Multiple Opportunities Fund führte im vergangenen Monat zu einem Zuwachs von 3,0%.

    März 2024 -

    Performances

    Die offensive Aufstellung des Alpine Multiple Opportunities Fund führte im vergangenen Monat zu einem Zuwachs von 3,0%. Im bisherigen Jahresverlauf 2024 beträgt die Performance 5,6%.

    Status Quo

    Der Aufwärts­trend in Ak­tien, An­lei­hen und Edel­metal­len läuft auf Hoch­tou­ren - und der der­zeit ein­zige Ver­lie­rer ist zur Zeit der In­ves­tor in Cash.

    Auch Gold durch­brach sei­ne ur­sprüng­li­chen Wi­der­stän­de bei 2.060 und 2.071 nach oben und no­tiert nun auf sei­nem All-Time-High bei ak­tu­ell 2.175 US-$/Un­ze.

    Der Euro no­tiert – ein­her­ge­hend mit dem Risk-On-Mode so­wie an­ge­kün­dig­ten Zins­sen­kun­gen der EZB - suk­zes­sive schwä­cher bis auf 1,09 US-$/€.

    Outlook 

    Es sind maß­geb­lich drei Grün­de, die die Märk­te rund um den Globus – mit Aus­nah­me noch der Ak­tien­märk­te As­iens – trei­ben:

    1. Die Er­war­tung an sin­ken­den Zen­tral­bank­zin­sen, da die In­fla­ti­ons­zah­len suk­zes­sive rück­läu­fig sind. Jüngst hat auch die EZB ihre ver­ba­le Po­si­ti­on um 180 Grad ge­dreht und ers­te Zins­sen­kun­gen für den Ju­ni 24 in Aus­sicht ge­stellt.

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    2. Stark stei­gende Un­ter­neh­mens­um­sät­ze und -ge­win­ne durch KI. Ins­be­son­dere die Tech-Ti­tel ver­mel­den teil­wei­se un­er­war­te­te Re­kord­zah­len, die die Er­war­tun­gen an die ge­sam­te Bran­che nach oben zie­hen. Fer­ner ent­ste­hen hier­aus auch ab­ge­lei­te­te Phan­ta­sien für na­he­zu al­le Bran­chen, das mit­tels des Ein­sat­zes von KI auch dort zu­künf­tig Um­sät­ze und Ge­win­ne stei­gen wer­den.

    3. Stei­gende Pro­duk­ti­vi­tät in den USA. Erst­mals seit den 90er Jah­ren se­hen wir wie­der ei­ne stei­gen­de Pro­duk­ti­vi­tät in den USA. D.h. bei kon­stan­tem Ein­satz von Ar­beit und Ka­pi­tal/­Ma­schi­nen ent­steht ein hö­he­rer Out­put/­Um­satz/­Ge­winn. Wir ver­mu­ten den Haupt­grund hier­für maß­geb­lich in der un­ter 2. be­schrie­be­nen Hin­wen­dung zu KI in vie­len Be­rei­chen des Dienst­leis­tungs- aber auch Pro­duk­ti­ons­ge­wer­bes.

    Diese drei Grün­de wer­den die Trei­ber für den wei­te­ren Auf­wärts­trend bei Ak­tien und An­lei­hen sein.

    Grund­sätz­lich be­fin­den wir uns in der Drit­ten von fünf Wel­len im lau­fen­den auf­wärts ge­rich­te­ten Kon­junk­tur­zyk­lus. Nor­ma­ler­wei­se dau­ert die­se lau­fen­de Wel­le drei rund zwei Jah­re, ent­spre­chend noch bis En­de des Jah­res 2024.

    Sollten wir am 5. No­vem­ber im Rah­men der US-Prä­si­dent­schafts­wah­len er­neut Donald Trump als Wahl­sie­ger se­hen, dürf­te die lau­fen­de Wel­le 3 – in­di­rekt durch ihn – deut­lich ver­län­gert wer­den. Trump wür­de – wie in sei­ner ers­ten Amts­zeit – al­les ver­su­chen, die Wirt­schaft zu stüt­zen – dies auch u.a. mit­tels Ein­fluß­nah­me auf die Zen­tral­bank, die Zin­sen zü­gi­ger und stär­ker zu sen­ken.

    Einmal mehr, aber auch un­ser­er­seits ge­sagt: Die ne­ga­tivven Kon­se­quenzen ei­ner neu­er­li­chen Wahl Donalds Trumps für die Welt­po­li­tik möch­ten wir nicht kom­men­tie­ren.

    Die kla­ren Er­war­tun­gen auf Zins­sen­kun­gen hat ins­be­son­dere sehr lang lau­fen­de Staats­an­lei­hen auf bei­den Sei­ten des At­lan­tiks wie­der zu ei­nem in­ter­es­san­ten Port­fo­lio­bau­stein wer­den las­sen. Ne­ben ei­ner Ren­di­te von 3-4% be­ste­hen auch va­li­de Chan­cen auf Kurs­stei­gerun­gen bei kom­men­den Zins­sen­kun­gen. Wir ha­ben ent­spre­chen­de Po­si­ti­onen auf­ge­baut.

    Im Gold war der Aus­bruch über die 2.134 US-$/­Un­ze ent­schei­dend. Wir schau­en uns ei­nen Wie­der­auf­bau der Po­si­tion an.

    Der US-$ wird grund­sätz­lich wie­der fesvter novtie­ren – spä­tes­tens, wenn Eu­ro­pa wie­der sei­ne Un­ein­igvkeit zei­gen wird. Hier­vor kön­nte durch­aus noch ei­ne US-$ Schwä­che bis 1,12 US-$/€ lie­gen. Al­ler­dings wird der über­ge­ord­ne­te Weg in Rich­tung Pa­ri­tät ge­hen.

    Auch ein wei­tere Be­we­gung un­ter 0,96 in Rich­tung des All-Time-Highs ge­gen den Eu­ro bei 0,84 US-$/€ kön­nen wir uns sehr gut vor­stelvlen, denn der Grund­satz „star­ke Wirt­schaft hat ei­ne star­ke Wäh­rung“ wird wie­der in der Vor­der­grund rü­cken. Al­ler­dings wä­re eine noch­ma­lige kurz­fris­tige Schwä­che des US-$ aus rein chart­tech­ni­scher Sicht mög­lich!

    Wir ha­ben un­sere US-$-Po­si­ti­onen wei­ter­hin nicht ab­ge­si­chert.





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