Inflationsrate im März 2024 bei +2,2 % / Preise für Energie und Nahrungsmittel schwächen die Inflationsrate weiter ab - Seite 3
Dienstleistungen. Insbesondere verbilligten sich die kombinierten Tickets für
Bahn, Bus und Ähnliches (-23,3 %) im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Preisanstieg gegenüber Vormonat, aber Energie und Nahrungsmittel wurden billiger
Im Vergleich zum Februar 2024 stieg der Verbraucherpreisindex im März 2024 um
0,4 %. Teurer binnen Monatsfrist wurden vor allem auch saisonbedingt Flugtickets
(+21,2 %), Pauschalreisen (+6,8 %) und Bekleidungsartikel (+3,6 %). Hingegen
gingen die Preise für Energie insgesamt gegenüber dem Vormonat um 0,3 % zurück,
günstiger wurde vor allem leichtes Heizöl (-4,0 %). Auch die Preise für Erdgas
(-1,1 %) und Strom (-0,9 %) gingen zurück. Für Nahrungsmittel insgesamt mussten
die Verbraucherinnen und Verbraucher im März 2024 ebenfalls etwas weniger
bezahlen als im Vormonat (-0,3 %), vor allem für frisches Gemüse (-3,5 %) und
Obst (-1,0 %).
Methodische Hinweise:
Eine Übersicht mit Erläuterungen zu den unterschiedlichen Maßnahmen der
Bundesregierung und der Wirksamkeit auf den Verbraucherpreisindex ist im
Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar.
Der Verbraucherpreisindex (VPI) und der Harmonisierte Verbraucherpreisindex
(HVPI) unterscheiden sich hinsichtlich Erfassungsbereich und Methodik. Bei der
Berechnung des VPI werden anders als beim HVPI zusätzlich die Ausgaben der
privaten Haushalte für selbstgenutztes Wohneigentum, für Glücksspiel und für den
Rundfunkbeitrag berücksichtigt. Zudem werden die Gütergewichte des HVPI jährlich
aktualisiert. Aufgrund des deutlich geringeren Gewichts für den Bereich Wohnen
im HVPI haben die Preissteigerungen anderer Güterbereiche einen größeren
Einfluss auf die Entwicklung des HVPI im Vergleich zum VPI. Diese Unterschiede
(Erfassungsbereich, Methodik und Gewichtung) erklären die Abweichungen zwischen
VPI und HVPI für Deutschland. Hierzu sind Erläuterungen im Internetangebot des
Statistischen Bundesamtes und ein Methodenpapier verfügbar.
Inflationsrechner gibt Auskunft über persönliche Inflationsrate:
Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können
Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne
Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine
persönliche Inflationsrate berechnen. Darüber hinaus bietet das
Preis-Kaleidoskop einen Überblick über die Preisentwicklung und die Gewichte
verschiedener Güter.
Weitere Informationen:
Detaillierte Ergebnisse sind über die Tabellen Verbraucherpreisindex
(61111-0004) und (61111-0006) sowie Harmonisierter Verbraucherpreisindex
(61121-0002) und (61121-0006) in der Datenbank GENESIS-Online abrufbar.
(61111-0006) und (61121-0006) enthalten unter den Sonderpositionen VPI- und
HVPI-Ergebnisse, die zur Messung der sogenannten "Kerninflation" verwendet
werden. Über Preisveränderungen für einzelne Nahrungsmittel informiert die
Tabelle "Verbraucherpreisindex - Preisentwicklung für Nahrungsmittel".
Für die Inflation in der Eurozone wurden von der europäischen Statistikbehörde
Eurostat vorläufige Ergebnisse für März 2024 veröffentlicht (verfügbar im
Eurostat-Internetangebot unter News > Euro indicators).
Die Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex sind auch im Dashboard Deutschland
(www.dashboard-deutschland.de) verfügbar. In diesem Datenportal bündelt das
Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und
weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit
und Mobilität. Mit dem "Pulsmesser Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur
Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Verbraucherpreise,
Telefon: +49 611 75 4777
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/5755548
OTS: Statistisches Bundesamt
0,4 %. Teurer binnen Monatsfrist wurden vor allem auch saisonbedingt Flugtickets
(+21,2 %), Pauschalreisen (+6,8 %) und Bekleidungsartikel (+3,6 %). Hingegen
gingen die Preise für Energie insgesamt gegenüber dem Vormonat um 0,3 % zurück,
günstiger wurde vor allem leichtes Heizöl (-4,0 %). Auch die Preise für Erdgas
(-1,1 %) und Strom (-0,9 %) gingen zurück. Für Nahrungsmittel insgesamt mussten
die Verbraucherinnen und Verbraucher im März 2024 ebenfalls etwas weniger
bezahlen als im Vormonat (-0,3 %), vor allem für frisches Gemüse (-3,5 %) und
Obst (-1,0 %).
Methodische Hinweise:
Eine Übersicht mit Erläuterungen zu den unterschiedlichen Maßnahmen der
Bundesregierung und der Wirksamkeit auf den Verbraucherpreisindex ist im
Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar.
Der Verbraucherpreisindex (VPI) und der Harmonisierte Verbraucherpreisindex
(HVPI) unterscheiden sich hinsichtlich Erfassungsbereich und Methodik. Bei der
Berechnung des VPI werden anders als beim HVPI zusätzlich die Ausgaben der
privaten Haushalte für selbstgenutztes Wohneigentum, für Glücksspiel und für den
Rundfunkbeitrag berücksichtigt. Zudem werden die Gütergewichte des HVPI jährlich
aktualisiert. Aufgrund des deutlich geringeren Gewichts für den Bereich Wohnen
im HVPI haben die Preissteigerungen anderer Güterbereiche einen größeren
Einfluss auf die Entwicklung des HVPI im Vergleich zum VPI. Diese Unterschiede
(Erfassungsbereich, Methodik und Gewichtung) erklären die Abweichungen zwischen
VPI und HVPI für Deutschland. Hierzu sind Erläuterungen im Internetangebot des
Statistischen Bundesamtes und ein Methodenpapier verfügbar.
Inflationsrechner gibt Auskunft über persönliche Inflationsrate:
Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können
Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne
Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine
persönliche Inflationsrate berechnen. Darüber hinaus bietet das
Preis-Kaleidoskop einen Überblick über die Preisentwicklung und die Gewichte
verschiedener Güter.
Weitere Informationen:
Detaillierte Ergebnisse sind über die Tabellen Verbraucherpreisindex
(61111-0004) und (61111-0006) sowie Harmonisierter Verbraucherpreisindex
(61121-0002) und (61121-0006) in der Datenbank GENESIS-Online abrufbar.
(61111-0006) und (61121-0006) enthalten unter den Sonderpositionen VPI- und
HVPI-Ergebnisse, die zur Messung der sogenannten "Kerninflation" verwendet
werden. Über Preisveränderungen für einzelne Nahrungsmittel informiert die
Tabelle "Verbraucherpreisindex - Preisentwicklung für Nahrungsmittel".
Für die Inflation in der Eurozone wurden von der europäischen Statistikbehörde
Eurostat vorläufige Ergebnisse für März 2024 veröffentlicht (verfügbar im
Eurostat-Internetangebot unter News > Euro indicators).
Die Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex sind auch im Dashboard Deutschland
(www.dashboard-deutschland.de) verfügbar. In diesem Datenportal bündelt das
Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und
weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit
und Mobilität. Mit dem "Pulsmesser Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur
Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
www.destatis.de/pressemitteilungen.
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Telefon: +49 611 75 4777
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
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Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
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