DAX aus langfristiger Sicht - 06.01.2006
Sehr geehrte Abonnenten, nachfolgend erhalten Sie DAX-Kurzanalysen zum heutigen Studiogastauftritt von Stefan Salomon in der n-tv Telebörse um 19.15 Uhr. Besprochen wird der DAX aus langfristiger
Sicht.
Wochenchart :
Wochenchart :
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Hier ist nur eines sicher: Aufwärtstrends werden irgendwann gebrochen. Wann dieses der Fall ist, weiß niemand, solange sollte man den Bullen reiten. Und derzeit ergeben sich keinerlei Verkaufssignale
- der seit März 2003 bestehende Aufwärtstrend ist intakt und läßt weiteres Aufwärtspotential nach oben zu. Unter der Annahme eines Aufwärtstrendkanals stellt die Rückkehrlinie, die aktuell bei ca.
7.000 Punkten verläuft, das Kursziel dar. Erst ein Rückfall unter die 5.000er Marke und damit ein Break des Aufwärtstrend negiert dieses positive Szenario.
Langfristiger Tageschart :
Im langfristigen Bild ist ebenfalls weiteres Aufwärtspotential möglich. Denn die Aufwärtsbewegung seit Anfang 2003 darf auch als kräftige Gegenbewegung auf die vorherigen Verluste in den Jahren 2000 bis Anfang 2003 betrachtet werden - mit der Tendenz, die vorab gebrochene, 20jährige langfristige Aufwärtstrendlinie von unten zu erreichen. Hier sollte dann allerdings auch das Ende der Fahnenstange erreicht werden - der Bereich der Gipfelbildung des langjährigen Aufwärtstrends in den Jahren 1998 bis 2002 stellt insgesamt eine harte Widerstandszone dar und deren signifikante Tops dürften in den nächsten Jahren nicht überboten werden, vielmehr ist eine Seitwärtsbewegung zu erwarten - auch mit stärkeren Rückgängen bis an die 4.000er Marke.
Fazit:
Innerhalb eines intakten Aufwärtstrends sollte jedes neue Hoch und jeder Rückschlag gekauft werden. Sinnvoll sicherlich, anfänglich größere Positionen einzugehen und im Zeitablauf die aufzustockenden Positionen jeweils kleiner zu halten - um bei ersten aussagekräftigen Verkaufssignalen dann "umgekehrt" abzubauen. Gegenwärtig sind die Aufwärtstrends intakt - und weiteres Aufwärtspotential ist vorhanden, auch ein "überschießen" über die 6.000er Marke z.B. an das Hoch vom Juli 1998 bei ca. 6.200 Punkten darf eingeplant werden. Unter langfristigen Aspekten ist es jedoch sehr fraglich, ob der aktuelle Aufwärtstrend der Beginn eines wirklich nachhaltigen, mehrjährigen Trends darstellt. Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass sich nach "Abarbeitung" der Gegenbewegung auf die vorherigen Verluste auch wieder Ernüchterung einstellt und dieses abermals zu stärkeren Abgaben führt.
Ein schönes Wochenende
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Langfristiger Tageschart :
Im langfristigen Bild ist ebenfalls weiteres Aufwärtspotential möglich. Denn die Aufwärtsbewegung seit Anfang 2003 darf auch als kräftige Gegenbewegung auf die vorherigen Verluste in den Jahren 2000 bis Anfang 2003 betrachtet werden - mit der Tendenz, die vorab gebrochene, 20jährige langfristige Aufwärtstrendlinie von unten zu erreichen. Hier sollte dann allerdings auch das Ende der Fahnenstange erreicht werden - der Bereich der Gipfelbildung des langjährigen Aufwärtstrends in den Jahren 1998 bis 2002 stellt insgesamt eine harte Widerstandszone dar und deren signifikante Tops dürften in den nächsten Jahren nicht überboten werden, vielmehr ist eine Seitwärtsbewegung zu erwarten - auch mit stärkeren Rückgängen bis an die 4.000er Marke.
Fazit:
Innerhalb eines intakten Aufwärtstrends sollte jedes neue Hoch und jeder Rückschlag gekauft werden. Sinnvoll sicherlich, anfänglich größere Positionen einzugehen und im Zeitablauf die aufzustockenden Positionen jeweils kleiner zu halten - um bei ersten aussagekräftigen Verkaufssignalen dann "umgekehrt" abzubauen. Gegenwärtig sind die Aufwärtstrends intakt - und weiteres Aufwärtspotential ist vorhanden, auch ein "überschießen" über die 6.000er Marke z.B. an das Hoch vom Juli 1998 bei ca. 6.200 Punkten darf eingeplant werden. Unter langfristigen Aspekten ist es jedoch sehr fraglich, ob der aktuelle Aufwärtstrend der Beginn eines wirklich nachhaltigen, mehrjährigen Trends darstellt. Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass sich nach "Abarbeitung" der Gegenbewegung auf die vorherigen Verluste auch wieder Ernüchterung einstellt und dieses abermals zu stärkeren Abgaben führt.
Ein schönes Wochenende
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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