Studie
Jugendliche achten beim Online-Shopping zunehmend auf Nachhaltigkeit / Postbank Jugend-Digitalstudie 2024 (FOTO)
Bonn (ots) -
- Mehrheit hat im vergangenen halben Jahr nachhaltiger eingekauft
- Ökologisches Bewusstsein beim Kauf von Kleidung und Schuhen besonders
ausgeprägt
Nachhaltigkeit spielt für Jugendliche beim Online-Shopping eine immer größere
Rolle. Besonders ausgeprägt ist dies beim Kauf von Kleidung und Schuhen. Hier
achten 72 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland immer oder gelegentlich
auf Kriterien wie eine umweltfreundliche Produktion, klimaneutralen Versand oder
möglichst wenig Plastik. Im Vorjahr waren es noch fünf Prozentpunkte weniger.
Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Jugend-Digitalstudie 2024 der Postbank.
- Mehrheit hat im vergangenen halben Jahr nachhaltiger eingekauft
- Ökologisches Bewusstsein beim Kauf von Kleidung und Schuhen besonders
ausgeprägt
Nachhaltigkeit spielt für Jugendliche beim Online-Shopping eine immer größere
Rolle. Besonders ausgeprägt ist dies beim Kauf von Kleidung und Schuhen. Hier
achten 72 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland immer oder gelegentlich
auf Kriterien wie eine umweltfreundliche Produktion, klimaneutralen Versand oder
möglichst wenig Plastik. Im Vorjahr waren es noch fünf Prozentpunkte weniger.
Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Jugend-Digitalstudie 2024 der Postbank.
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Auch bei anderen Produkten steigt das Bewusstsein der Jugendlichen für
Nachhaltigkeit. 66 Prozent achten beim Online-Kauf von Körperpflege- und
Kosmetikartikeln zumindest manchmal auf Nachhaltigkeit (2023: 58 Prozent), 61
Prozent bei modischen Accessoires wie Taschen (2023: 52 Prozent) und 55 Prozent
bei Unterhaltungselektronik (2023: 45 Prozent). 64 Prozent der Jungen
berücksichtigen beim Kauf von Spielkonsole, Smartphone & Co. die ökologischen
Folgen, bei Mädchen sind es 46 Prozent.
"Die Studie zeigt eindrücklich, dass Nachhaltigkeit beim Kauf im Internet für
junge Menschen kein Lippenbekenntnis ist", sagt Thomas Brosch, Leiter
Digitalvertrieb bei der Postbank. "Immer mehr Jugendliche behaupten nicht nur,
dass sie beim Shopping Verantwortung übernehmen wollen, sie sind offenbar auch
bereit, mehr Geld für nachhaltige Produkte auszugeben. Damit investieren sie in
eine bessere Zukunft."
Mädchen fällt Verzicht leichter als Jungen
Das gestiegene Bewusstsein für Nachhaltigkeit führt auch zu neuen
Einkaufsgewohnheiten. 79 Prozent der Jugendlichen haben in den vergangenen sechs
Monaten ihr Verhalten beim Shopping geändert, um Umwelt und Klima zu schützen.
Am häufigsten ist der Verzicht auf den Kauf eines neuen Produkts, wenn das alte
noch gut funktioniert. 26 Prozent der Befragten haben vor Kurzem damit begonnen,
sich deshalb beim Shopping stärker zurückzuhalten. Weitere 25 Prozent bestellen
Produkte nur noch, wenn sie ziemlich sicher sind, sie nicht zurückschicken zu
müssen. Und 24 Prozent setzen vermehrt auf Sammelbestellungen.
Im Geschlechtervergleich sind es vor allem die Mädchen, die Verzicht üben. 28
Prozent halten sich mit Neuanschaffungen zurück, wenn das alte Produkt noch gute
Dienste leistet. Bei den Jungen sind es 24 Prozent. Diese entscheiden sich
wiederum eher für das nachhaltigere Produkt, wenn sie die Wahl zwischen zwei
gleichwertigen Alternativen haben: 25 Prozent der Jungen tun dies, gegenüber 19
Prozent der Mädchen.
Hintergrundinformationen zur Postbank Jugend-Digitalstudie 2024
Die "Jugend-Digitalstudie" der Postbank untersucht seit 2019, wie sich das Leben
Jugendlicher in Deutschland in Bezug auf die Digitalisierung und dabei besonders
mit Blick auf Finanzthemen verändert. Dafür wurden im September dieses Jahres in
Deutschland 1.000 Personen zwischen 16 und 18 Jahren befragt. Um die Struktur
der Bevölkerung repräsentativ abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der
Stichprobe nach Bundesland, Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei diente der
Mikrozensus 2023 des Statistischen Bundesamtes. Die Ergebnisse sind auf ganze
Zahlen gerundet.
Pressekontakt:
Postbank
Hartmut Schlegel
+49 228 920-12103
mailto:hartmut.schlegel@db.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6586/5932326
OTS: Postbank
Nachhaltigkeit. 66 Prozent achten beim Online-Kauf von Körperpflege- und
Kosmetikartikeln zumindest manchmal auf Nachhaltigkeit (2023: 58 Prozent), 61
Prozent bei modischen Accessoires wie Taschen (2023: 52 Prozent) und 55 Prozent
bei Unterhaltungselektronik (2023: 45 Prozent). 64 Prozent der Jungen
berücksichtigen beim Kauf von Spielkonsole, Smartphone & Co. die ökologischen
Folgen, bei Mädchen sind es 46 Prozent.
"Die Studie zeigt eindrücklich, dass Nachhaltigkeit beim Kauf im Internet für
junge Menschen kein Lippenbekenntnis ist", sagt Thomas Brosch, Leiter
Digitalvertrieb bei der Postbank. "Immer mehr Jugendliche behaupten nicht nur,
dass sie beim Shopping Verantwortung übernehmen wollen, sie sind offenbar auch
bereit, mehr Geld für nachhaltige Produkte auszugeben. Damit investieren sie in
eine bessere Zukunft."
Mädchen fällt Verzicht leichter als Jungen
Das gestiegene Bewusstsein für Nachhaltigkeit führt auch zu neuen
Einkaufsgewohnheiten. 79 Prozent der Jugendlichen haben in den vergangenen sechs
Monaten ihr Verhalten beim Shopping geändert, um Umwelt und Klima zu schützen.
Am häufigsten ist der Verzicht auf den Kauf eines neuen Produkts, wenn das alte
noch gut funktioniert. 26 Prozent der Befragten haben vor Kurzem damit begonnen,
sich deshalb beim Shopping stärker zurückzuhalten. Weitere 25 Prozent bestellen
Produkte nur noch, wenn sie ziemlich sicher sind, sie nicht zurückschicken zu
müssen. Und 24 Prozent setzen vermehrt auf Sammelbestellungen.
Im Geschlechtervergleich sind es vor allem die Mädchen, die Verzicht üben. 28
Prozent halten sich mit Neuanschaffungen zurück, wenn das alte Produkt noch gute
Dienste leistet. Bei den Jungen sind es 24 Prozent. Diese entscheiden sich
wiederum eher für das nachhaltigere Produkt, wenn sie die Wahl zwischen zwei
gleichwertigen Alternativen haben: 25 Prozent der Jungen tun dies, gegenüber 19
Prozent der Mädchen.
Hintergrundinformationen zur Postbank Jugend-Digitalstudie 2024
Die "Jugend-Digitalstudie" der Postbank untersucht seit 2019, wie sich das Leben
Jugendlicher in Deutschland in Bezug auf die Digitalisierung und dabei besonders
mit Blick auf Finanzthemen verändert. Dafür wurden im September dieses Jahres in
Deutschland 1.000 Personen zwischen 16 und 18 Jahren befragt. Um die Struktur
der Bevölkerung repräsentativ abzubilden, erfolgte eine Gewichtung der
Stichprobe nach Bundesland, Alter und Geschlecht. Als Referenzdatei diente der
Mikrozensus 2023 des Statistischen Bundesamtes. Die Ergebnisse sind auf ganze
Zahlen gerundet.
Pressekontakt:
Postbank
Hartmut Schlegel
+49 228 920-12103
mailto:hartmut.schlegel@db.com
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