Ölpreise steigen weiter: Brent erreicht höchsten Stand seit zwei Monaten!

Am Freitag setzten die Ölpreise ihren Aufwärtstrend fort, nachdem sie im frühen Handel zunächst leichte Verluste verzeichnet hatten. Die Notierungen für Rohöl erholten sich und schlossen den Tag mit einem moderaten Anstieg. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Nachmittag 76,12 US-Dollar, was einem Anstieg von 19 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Der Preis für die US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar stieg um 32 Cent auf 73,45 Dollar.
Die Preissteigerung für Brent-Öl ist bemerkenswert, da sie nun bereits fünf Handelstage in Folge ansteigt. Am Donnerstag erreichte der Preis mit 76,55 Dollar den höchsten Stand seit zwei Monaten. Diese Entwicklung wurde unter anderem durch die jüngsten Lagerdaten aus den USA begünstigt, die einen Rückgang der amerikanischen Ölvorräte um 1,2 Millionen Barrel auf insgesamt 415,6 Millionen Barrel berichteten. Ein Rückgang der Ölreserven in den USA, der größten Volkswirtschaft der Welt, führt in der Regel zu einem Anstieg der Preise.
Zusätzlich wurden charttechnische Faktoren als Ursache für den Preisanstieg genannt. Die Notierungen durchbrachen den 100-Tages-Durchschnitt, was zu automatischen Käufen am Markt führte.
In einem anderen Kontext äußerte sich der künftige US-Präsident Donald Trump kritisch zur Energiepolitik in Großbritannien und forderte den Abbau von Windrädern in der Nordsee. Trump teilte einen Bericht über den Rückzug des US-Ölkonzerns Apache aus der Region und bezeichnete die britische Energiepolitik als "sehr großen Fehler". Er kritisierte die Nutzung von Windenergie und stellte die Effizienz von Windrädern in Frage, während er gleichzeitig die Erneuerbaren Energien in Deutschland als ineffektiv darstellte.
Die britische Regierung unter Premierminister Keir Starmer verfolgt jedoch eine andere Strategie und setzt verstärkt auf erneuerbare Energien. Neue Lizenzen für Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee sollen nicht mehr vergeben werden, was einen klaren Kurswechsel in der Energiepolitik darstellt. Im Gegensatz dazu hatte Trump während seiner Amtszeit die Standards für Klima- und Umweltschutz gesenkt und die USA aus dem Pariser Klimaabkommen zurückgezogen.
Insgesamt zeigen die Entwicklungen auf dem Ölmarkt und die politischen Äußerungen von Trump die Spannungen zwischen traditionellen Energiequellen und erneuerbaren Energien sowie die unterschiedlichen Ansätze in der Energiepolitik auf.








Öl (Brent) wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von 0,00 % und einem Kurs von 76,60USD auf Lang & Schwarz (04. Januar 2025, 13:00 Uhr) gehandelt.
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