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     1951  0 Kommentare Porgnose wird bekräftigt! - Seite 2



    Investieren wird die in Leoben ansässige Gesellschaft in diesem Wirtschaftsjahr zwischen 100 und 130 Millionen Euro. Ein Teil des Geldes fließt noch in das bestehende Werk in Shanghai. Bis Ende des Jahres ist dieses Werk komplett ausgebaut. Um für die Zukunft gerüstet zu sein und das starke Marktwachstum für mobile Endgeräte bedienen zu können, ist im chinesischen Chongqing der Spatenstich für ein zweites Werk im Reich der Mitte gefallen. Der Produktionsstart ist für das 1. Quartal des Jahres 2013 geplant. Die erste Ausbaustufe kostet voraussichtlich 130 Millionen Euro. Je nach Produktmix kann AT&S daraus einen zusätzlichen, jährlichen Umsatz von 50 bis 80 Millionen Euro realisieren. Die Finanzierung für die Investition ist gesichert. Der Löwenanteil der Investition fließt aus dem eigenen, starken operativen Cashflow. Die derzeitige Nettoverschuldung wird sich sodann nicht dramatisch erhöhen. Eine Kapitalerhöhung für das zweite Werk ist kein Thema. Zudem steht noch die Möglichkeit des Verkaufs der eigenen Aktien aus und damit eine Stärkung der Eigenkapitalbasis im Raum. Im Eigenbestand schlummern 2,6 Millionen Anteile. „Diese Option werden wir früher oder später ziehen. Wir sind nicht unter Druck und müssen nicht zwingend verkaufen. Wir evaluieren weiterhin verschiedene Möglichkeiten und werden natürlich zum gegebenen Zeitpunkt die vorgegebenen Publikationspflichten erfüllen“, ergänzt Gerstenmayer. Baut Gerstenmayer das zweite Werk in China ähnlich aus wie in Shanghai, errechnet sich eine gesamte Investitionssumme von 500 bis 600 Millionen Euro. „Wir haben Raum und Platz das Werk ähnlich groß zu machen wie in Shanghai. In Shanghai haben wir zehn Jahre lange gebaut und erweitert. In Chongqing wird es nicht so lange dauern, hängt aber natürlich von der Marktentwicklung und den darauf aufbauenden Ausbaustufen ab“, sagt Gerstenmayer.

    Die Aktie von AT&S hat in den letzten Monaten gut 30 Prozent an Kurswert verloren. Das erscheint uns aufgrund der Zukunftsaussichten doch etwas zuviel. Der Börsenwert liegt bei rund 330 Millionen Euro und das KGV für dieses Wirtschaftsjahr beträgt günstige neun. In der kommenden Woche meldet das Unternehmen Zahlen für das erste Quartal. Vermutlich wird das Papier an diesem Tag zunächst schwächer notieren. Da die allgemeine Anlegerlandschaft verschnupft auf ein schwächeres Quartal reagieren könnte. Dies erachten wir allerdings als eine ideale Gelegenheit zum Kauf der Aktie.

    Beste Grüße
    http://www.tradecentre.de
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