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    Blue Chips  3355  0 Kommentare DAX-Bilanz: HeidelbergCement im Höhenflug

    Die US-Notenbank Fed sorgte wieder einmal für gute Laune und bescherte dem DAX ein neues Rekordhoch. Der Leitindex kletterte auf Wochensicht um 2,0 Prozent auf 8.675,73 Zähler.

    Das zur Wochenmitte verkündete Beibehalten der monatlichen Anleihekäufe im Volumen von 85 Milliarden Dollar war so am Markt nicht erwartet worden. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 64 Analysten prognostizierten 33 Experten eine Kürzung bis fünf Milliarden, während 31 Analysten sogar Abstriche von mehr als zehn Milliarden für möglich hielten. Die Reaktion der Börsianer war entsprechend positiv, schließlich stehen sie in der Regel voll und ganz auf die „Droge Liquidität“. Doch diese Abhängigkeit scheint auch bei den Notenbanken zu existieren. Nun müssen die Märkte von neuem verbal auf das Zurückfahren der Liquidität vorbereitet werden. Denn: Aufgeschoben bedeutet nicht aufgehoben.
    In der abgelaufenen Börsenwoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Montag) und Wochenhoch (Donnerstag) in einer Spanne von 192 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 23 zu 7 klar positiv aus. Den höchsten Wochengewinn verbuchte die Aktie von HeidelbergCement (+6,1 Prozent), gefolgt von Bayer (+4,8 Prozent), Henkel (+4,5 Prozent) und Deutsche Telekom (+4,4 Prozent). Mit der K+S-Aktie (-8,9 Prozent) dem Highflyer der Vorwoche, ging es hingegen am deutlichsten bergab.

    Positive Studie zu HeidelbergCement

    Die HeidelbergCement-Aktie profitierte von einer Heraufstufung durch Goldman Sachs. Deren Analysten hoben den Titel von „Sell“ auf  „Buy“ und das Kursziel von 53 auf 64 Euro an. Die europäische Bau- und Baustoffindustrie dürfte 2014 von einer leichten Markterholung in Europa und einem stärkeren Wachstum im US-Markt profitieren, meinte der zuständige Analyst in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Außerdem würde die aktuelle Schwächephase in den Schwellenländern nichts an den dort langfristig guten Wachstumsaussichten ändern.
     






    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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