Spherix auf Santheras Spuren
10 gute Gründe für 1.000% - Seite 2
Mit diesen Worten eröffnete Spherix-CEO Anthony Hayes die jüngste Investorenkonferenz anlässlich der letzten Quartalszahlen. Die Verwunderung und den Frust vieler Investoren aufgrund des stark abgerutschten Aktienkurses habe er zur Kenntnis genommen, jedoch könne er eine negative Geschäftsentwicklung als Ursache für die Kursperformance ausschließen, denn diese läge keineswegs vor. Der Grund dürfte stattdessen eher eine “Verkettung unglücklicher Umstände” sein. So befand sich die Spherix-Aktie nach einer längeren Seitwärtsbewegung zum Jahresbeginn in einer charttechnisch ungünstigen Lage. Die im Rahmen des Rockstar-Deals ausgegebenen neuen Aktien und der niedrige Freefloat haben Leerverkäufern zusätzlich in die Karten gespielt. Margin Call und Stop-Loss-Orders dürften den Abwärtssog darüber hinaus beschleunigt haben.
Grund 4: Charttechnisches Kaufsignal
Nach der Kursentwicklung der letzten Monate ist das Spherix-Papier absolut überverkauft. Seit Mitte des Monats hat sich der Wert gefangen und es treten vermehrt Käufer in Erscheinung. Nach Erreichen eines Allzeittiefs im Bereich von 1,20 Dollar wurde ein kräftiger Rebound eingeleitet und im Intraday-Handel fast die Marke von 2,00 Dollar zurückerobert, wobei mehr als die Hälfte der ausstehenden Aktien umgesetzt wurde! Mittlerweile hat sich in der Region um 1,40 Dollar eine massive Unterstützung gebildet; trotzdem wird der Kurs weiterhin in Schach gehalten und ein nachhaltiger Ausbruch Richtung Norden verhindert. Es ist offensichtlich, dass sich langsam aber sicher auch große Adressen positionieren.
Grund 5: Starke Bilanz
Die letzte veröffentlichte Bilanz zum Ende des ersten Quartals zeigte sich robust. Einem Anlagevermögen von fast 70 Millionen Dollar standen Verbindlichkeiten von gerade mal 1,1 Millionen Dollar gegenüber; Bankschulden hat Spherix keine. Allein die Patente aus dem letzten Rockstar-Deal wurden mit einem Wert von 60 Millionen Dollar eingebucht. Bei erfolgreicher Monetarisierung des geistigen Eigentums dürfte Spherix ein Vielfaches dieser Summe wieder einspielen.
Grund 6: Gut gefüllte Kasse
Erst Ende März gab Spherix den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierung über 4,4 Millionen Dollar bekannt. Bezahlt haben die Investoren hierfür noch einen Preis von 3,75 Dollar je Aktie, so dass nur knapp über eine Million neue Spherix-Anteile ausgegeben werden mussten. Da das Geschäftsmodell des Unternehmens wenig Fixkosten verursacht und die zum Zwecke der Monetarisierung des Patentportfolios eingesetzten Anwälte hohes Vertrauen in erfolgreiche Klagen haben und teilweise auf reiner Erfolgsbasis arbeiten, sollte Spherix genügend finanzielle Mittel aufweisen, um die Zeit bis zu den ersten signifikanten Einnahmen aus laufenden Klagen und Verhandlungen zu überstehen.
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