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     2569  0 Kommentare Die wirklich entspannte Form des Börsen - Erfolges - Seite 2

    Dazu noch einmal der Aufwärtstrend des DAX:

    Die verschiedenen Szenarien:

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    Zunächst gilt folgendes: So lange sich der DAX innerhalb des Aufwärtstrends befindet, ist die Wahrscheinlichkeit immer (!) deutlich höher, dass der Aufwärtstrend fortgesetzt wird. Also in solchen Phasen sollte man Short-Trades meiden.

    1. Wenn der DAX die untere Aufwärtstrendlinie nach unten bricht (grüner Kreis), dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die dynamische Aufwärtsbewegung zumindest unterbrochen wird. Aber auch dann ist die Wahrscheinlichkeit immer noch höher, dass der Trend anschließend fortgesetzt wird.

    Im weiteren Verlauf können zum Beispiel die Fibonacci-Retracements helfen, weitere wichtige Niveaus festzulegen. Oft liegen diese, wie auch in diesem Fall, an markanten Unterstützungen

    2. Selbst bis zum 23,6er-Retracement (blauer Kreis) würde ich mir noch wenig Gedanken um den Trend machen. Fällt jedoch diese Unterstützung nachhaltig, wird es ein wenig bearisher. Dieses Niveau liegt bei 9.000 Punkten. Und mit nur einem Blick auf die Kursentwicklung in diesem Jahr wären Sie vermutlich auch ohne dieses Retracement auf die Idee gekommen, dass Kurse bis hinab an die 9.000er Marke noch nicht allzu bedenklich sind. Es ist natürlich schön, wenn es so zusammenpasst. Das erhöht eben auch die Wahrscheinlichkeiten entsprechend.  

    3. Auch ein Kursrutsch an das 38,20er-Retracement wäre noch nicht wirklich kritisch. Im Bereich der 8.500er Marke hat sich der DAX bereits Mitte vergangenen Jahres länger aufgehalten. Und sowohl nach klassischer Charttechnik als auch nach den Fibonacci-Linien befindet sich hier eine wichtige Unterstützung. Sollte diese fallen, würde zweifelsfrei der bis dahin bullishe Eindruck erste ernsthafte Kratzer erhalten. Auch das leuchtet also ein.

    4. Ernsthaft kritisch wird es, wenn das 50er-Retracement gebrochen wird (roter Kreis). Nach der klassischen Charttechnik ist eine Konsolidierung, die genau 50 Prozent des vorherigen Aufwärtstrends korrigiert, noch als normal zu bezeichnen und damit immer noch bullish. Interessenterweise liegt aktuell das 50er-Retracment bei 8.000 Punkten. Ich denke, dass es auch Ihrem Bauchgefühl entspricht, dass Kurse bis hinab auf 8.000 Punkte (ca. -20 %) zwar nicht schön, aber noch nicht wirklich gefährlich wären. Auch nach landläufiger Auffassung beginnt ein Abwärtstrend vielfach erst dann, wenn die Verluste seit dem Hoch eben diese 20 % überschreiten. Sie sehen, irgendwie passt das alles zusammen.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    Die wirklich entspannte Form des Börsen - Erfolges - Seite 2 Oh je, gestern schläft der Markt ja völlig ein. Einerseits weil in den USA Feiertag ist und weil um 18.00 Uhr auch noch Deutschland im WM-Viertelfinale spielt. Damit können wir gestern etwas über Strategien schreiben:   Ein Leser schrieb zu …

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