checkAd

     355  0 Kommentare QIAGEN erhält weltweit erste regulatorische Freigabe eines Begleitdiagnostikums für Lungenkrebs auf Basis von Flüssigbiopsien - Seite 2

    "Mit der europäischen Zulassung dieser neuen Technologie zur Unterstützung von Therapieentscheidungen bei Lungenkrebspatienten hat unsere Zusammenarbeit mit AstraZeneca einen wichtigen Meilenstein erreicht", sagte Peer M. Schatz, Chief Executive Officer von QIAGEN. "Im Rahmen dieser und anderer Partnerschaften baut QIAGEN ein umfassendes Portfolio an Lösungen für die personalisierte Medizin auf, die auf Flüssigbiopsien basieren. Diese umfassen hoch zuverlässige genetische Tests und automatisierte Workflows auf Basis von Blutproben und anderen Körperflüssigkeiten, um Behandlungsentscheidungen zu unterstützen und das Ansprechen auf Behandlungen sowie das Fortschreiten von Erkrankungen zu überwachen."

    Ruth March, Vice President Personalised Healthcare and Biomarkers bei AstraZeneca, sagte: "Wir verwenden Begleitdiagnostika, um mit Medikamenten wie IRESSA gezielt diejenigen Patienten zu erreichen, die am wahrscheinlichsten von einer Behandlung profitieren. Dieser innovative, gemeinsam von AstraZeneca und QIAGEN entwickelte Test ist der erste, der zur Bestimmung des EGFR-Mutationsstatus anhand von Blutproben zugelassen worden ist. Die Analyse von zirkulierender Tumor-DNA gibt Ärzten die Möglichkeit, Patienten IRESSA zu verschreiben, wenn keine Gewebeprobe des Tumors verfügbar und eine chirurgische Biopsie nicht praktikabel ist. Diese Technologie hat das Potenzial, die Behandlung solcher Krebspatienten zu transformieren."

    IRESSA® (gefitinib), die orale Monotherapie zur Krebsbehandlung von AstraZeneca PLC, ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR-TK), der die Signale für das Wachstum und Überleben von Krebszellen blockiert. EGFR ist ein Protein, das in ungewöhnlich hohen Mengen auf der Oberfläche vieler Arten von Krebszellen, besonders bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, vorkommt. Bei einer signifikanten Anzahl von Lungenkrebserkrankungen treten bestimmte EGFR-Genmutationen auf, wobei diese mutationspositiven Tumoren besonders empfindlich auf IRESSA reagieren. Aus diesem Grund spielt die Bestimmung des Mutationsstatus (positiv oder negativ) eines Patienten eine wichtige Rolle bei der Ausrichtung der Therapie. IRESSA wurde 2009 in Europa für die Erstlinientherapie von erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem NSCLC mit aktivierenden EGFR-TK-Mutationen zugelassen.

    Seite 2 von 5



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    PR Newswire (dt.)
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von PR Newswire (dt.)
    QIAGEN erhält weltweit erste regulatorische Freigabe eines Begleitdiagnostikums für Lungenkrebs auf Basis von Flüssigbiopsien - Seite 2 HILDEN, Deutschland, January 12, 2015 /PRNewswire/ -    QIAGENs Test ist CE-IVD-markiert für die Bestimmung des EGFR-Mutationsstatus bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) auf Basis zirkulierender Tumor-DNA aus Plasmaproben  …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer