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    Stahlgigant ArcelorMittal macht weniger Gewinn

    Der größte Stahlproduzent der Welt ArcelorMittal (WKN A0RNR0) hat im vierten Quartal 2014 einen Gewinnrückgang von 5% hinnehmen müssen, nachdem der Eisenerzpreis einbrach. Für 2015 rechnet man nun ebenfalls mit einem niedrigeren Gewinn.

    Wie der in Luxemburg ansässige Konzern mitteilte, ging das EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) von 1,91 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,82 Mrd. Dollar zurück. Allerdings hatten im Vorfeld von Bloomberg befragte Analysten mit sogar nur 1,78 Mrd. Dollar gerechnet.

    Für das Gesamtjahr lag das EBITDA bei 7,24 Mrd. Dollar. ArcelorMittal geht allerdings nicht davon aus, diesen Wert auch 2015 erreichen zu können, sondern sagt für das laufende Jahr ein EBITDA von 6,5 bis 7 Mrd. Dollar voraus.

    Der Absturz des Eisenerzpreises unterminiert die Erholung der Stahlnachfrage in den größten Märkten des Konzerns, den USA und Europa. Der Preis für den wichtigsten Rohstoff zur Stahlherstellung war im vergangenen Jahr um 47% gefallen, nachdem die großen Produzenten des Sektors wie Rio Tinto (WKN 852147) oder BHP Billiton (WKN 908101) ihre Produktion immer mehr ausweiteten und so einen Angebotsüberschuss noch verstärkten.

    Wie ArcelorMittal zudem mitteilte, fiel die Nettoverschuldung im vierten Quartal auf 15,8 Mrd. Dollar. Der Konzern versucht, seine Schulden auf ungefähr 15 Mrd. Dollar zu senken, nachdem die großen Ratingagenturen Moody’s Investors Service, Standard & Poor’s Corp. und Fitch Ratings den Daumen gesenkt hatten.


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