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Wacker Neuson SE: Wacker Neuson Group erzielt Rekordjahr 2014 - Seite 2
zum Vorjahr zu (bereinigt um Wechselkurse um 6 Prozent) und der Umsatz mit
Dienstleistungen, wozu Service und Ersatzteile zählen, um 10 Prozent
(Umsatzanteil: 21 Prozent).
Verbesserung der Profitabilität
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte die
Wacker Neuson Group um 28 Prozent zum Vorjahr auf 196 Mio. Euro, die
EBITDA-Marge belief sich damit auf 15,3 Prozent (2013: 153 Mio. Euro; 13,2
Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 43 Prozent
auf 136 Mio. Euro, die EBIT-Marge verbesserte sich auf 10,6 Prozent (2013:
95 Mio. Euro; 8,2 Prozent). Damit traf der Konzern seine im November
angehobene Ergebnisprognose (EBITDA-Marge: 14,5 bis 15,5 Prozent;
EBIT-Marge: 10,0 bis 11,0 Prozent). Der Jahresüberschuss belief sich auf 92
Mio. Euro (2013: 61 Mio. Euro). Das Nettoergebnis pro Aktie stieg um 49
Prozent auf 1,30 Euro (2013: 0,87 Euro), ein Höchststand für den Konzern.
Die Verbesserung der Profitabilität ist auf Fortschritte in der
Strategieumsetzung, einen günstigen Regionen- und Produktmix mit Baugeräten
und Kompaktmaschinen sowie Erfolge aus laufenden Kosten- und
Prozessoptimierungen in allen Unternehmensbereichen zurückzuführen.
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Gewinnverwendungsvorschlag
Um die Aktionäre angemessen am Erfolg des vergangenen Jahres teilhaben zu
lassen, werden Vorstand und Aufsichtsrat der kommenden Hauptversammlung am
27. Mai 2015 eine Dividende von 50 Cent pro Aktie vorschlagen (2013: 40
Cent; 2012: 30 Cent). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 39
Prozent des Konzernergebnisses und liegt damit im Rahmen der langfristigen
Dividendenpolitik.
Umsetzung Wachstumsstrategien - weitere Internationalisierung
Gemäß dem Motto, Produkte "in der Region, für die Region" zu fertigen,
verlagerte der Konzern die Fertigung von Kompaktladern Ende 2014 vom
österreichischen Hörsching in das bestehende Werk bei Milwaukee (Wisconsin,
USA). Damit soll der nordamerikanische Markt, der mit weitem Abstand größte
Absatzmarkt für diese Produktgruppe, noch fokussierter bearbeitet werden.
"Am schnellsten wachsen wollen wir außerhalb Europas - dort sehen wir
enormes Potenzial. Unser langfristiges Ziel ist es, diesen Teil des
Umsatzes von heute 29 Prozent auf etwa 40 Prozent auszuweiten. Dies
natürlich ohne den europäischen Markt zu vernachlässigen, wo wir noch viele
Möglichkeiten sehen, unser Geschäft auszuweiten", betont Peksaglam. Um
Baugeräte und Kompaktmaschinen verstärkt in aufstrebenden Märkten wie
Um die Aktionäre angemessen am Erfolg des vergangenen Jahres teilhaben zu
lassen, werden Vorstand und Aufsichtsrat der kommenden Hauptversammlung am
27. Mai 2015 eine Dividende von 50 Cent pro Aktie vorschlagen (2013: 40
Cent; 2012: 30 Cent). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 39
Prozent des Konzernergebnisses und liegt damit im Rahmen der langfristigen
Dividendenpolitik.
Umsetzung Wachstumsstrategien - weitere Internationalisierung
Gemäß dem Motto, Produkte "in der Region, für die Region" zu fertigen,
verlagerte der Konzern die Fertigung von Kompaktladern Ende 2014 vom
österreichischen Hörsching in das bestehende Werk bei Milwaukee (Wisconsin,
USA). Damit soll der nordamerikanische Markt, der mit weitem Abstand größte
Absatzmarkt für diese Produktgruppe, noch fokussierter bearbeitet werden.
"Am schnellsten wachsen wollen wir außerhalb Europas - dort sehen wir
enormes Potenzial. Unser langfristiges Ziel ist es, diesen Teil des
Umsatzes von heute 29 Prozent auf etwa 40 Prozent auszuweiten. Dies
natürlich ohne den europäischen Markt zu vernachlässigen, wo wir noch viele
Möglichkeiten sehen, unser Geschäft auszuweiten", betont Peksaglam. Um
Baugeräte und Kompaktmaschinen verstärkt in aufstrebenden Märkten wie
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