Rohstoffe - Graphit

Madagaskar – Insel mit schillernder Historie - Seite 2

 

DNI Metals ( (ISIN: CA23327V2084, WKN: A1W190) ) hat es in Madagaskar auf hochwertiges Graphit abgesehen. Das neue seit 2014 bei DNI aktive Management-Team kaufte im Juni das Vohitsara-Graphit-Projekt, das bereits mit Abbaugenehmigungen ausgestattet ist. Auf Madagaskar gibt es einige bekannte Graphit-Vorkommen. Drei Gesellschaften, Etablisment Galleis, Power Stand Development und Stratmin Global Resources bauen bereits ab. Energizer Resources ist noch in der Explorations- und Aufbauphase und hat den Nachteil gegenüber den anderen Gesellschaften, dass sich das Graphit-Vorkommen im entlegenen Süden ohne viel Infrastruktur und weiten Wegen zur Küste mit Häfen befindet.

 

Das Team von DNI Metals baute bereits eine große Expertise im Bereich Graphit auf. Das Unternehmen besitzt sehr gute Beziehungen zu Produzenten in Brasilien und forciert einen eigenen Großhandel mit Graphit. Zudem plant DNI dieser Tage in Kanada ein Forschungszentrum zu übernehmen. Dort sollen und werden neue Anwendungen von Materialien, auch und besonders von Graphit, erforscht. Mit dieser Mischung von Handel, Forschung und zukünftig wohl auch eigener Produktion kann sich DNI Metals ein Alleinstellungsmerkmal erarbeiten. Dies dürfte dann auch von den Investoren an der Börse mit größerer Nachfrage und steigendem Aktienkurs gewürdigt werden.

 

Neben dem Graphit-Bereich besitzt DNI Metals in Westkanada zudem Projekte im Bereich Buntmetalle sowie Fracking-Sand und hat bei einer Goldmine im US-Bundesstaat Utah, das Recht auf Royalty-Zahlungen, wenn dort die Goldproduktion positiv verläuft. Eine erste kleinere Royalty-Zahlung ging im Februar 2015 ein. Da DNI Metals noch in der Aufbauphase steckt und vergleichsweise klein ist, ist auch ein Engagement in der DNI-Aktie noch mit hohen Risiken verbunden und nur als Depotbeimischung für spekulativ ausgerichtete Portfolios anzuraten. Gehen die Pläne des Managements jedoch auf, ist auch das Kurspotenzial sehr hoch.

 

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