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    Sichere Häfen gesucht  2889  0 Kommentare Kommt nach der Erholung ein Crash? - Seite 2

     

    Bankaktien im Keller

     

    Bankaktien sind jetzt weltweitauch wegen der geringen Zinsmargen im Keller. Die Nullzinspolitik der Notenbanken hinterlässt jetzt ihre Spuren. Die Deutsche Bank AG muss einen Rekordverlust von über 6 Mrd. € in Kauf nehmen. Die Marktkapitalisierung von 21,1 Mrd. € entspricht der Summe der Kapitalerhöhungen der letzten Jahren. Einige Experten warnen schon vor einer möglichen Pleite der Deutsche Bank AG. In jedem all ist die Deutsche Bank AG jetzt bei historisch so niedrigen Kursen von zuletzt 15,27 € ein Übernahmekandidat. In Italien gibt es aber notleidende Kredite von über 200 Mrd. €. Hier wird wohl der EZB-Chef Mario Draghi durch den Aufkauf von italienischen Staatspapieren versuchen zu retten, was zu retten ist, was aber die Marktwirtschaft außer Kraft setzt. Auch die Credit Suisse muss einen Verlust von 2,9 Mrd. Schweizer Franken hinnehmen.

     

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    Sichere Häfen gesucht – Gold mit neuen Jahres-Hoch -

     

    Aufgrund der starken Verunsicherung flüchten jetzt die Anleger in sogenannte „sichere Häfen“. So stiegen der Goldpreis am Freitag um 1,56 Prozent auf 1174 US-Dollar-Unze und der Silberpreis um 1,07 Prozent auf 15,05 US-Dollar/Unze. Aber auch der Euro-Bund-Future stieg auf ein neues Allzeit-Hoch von 163,94. Die Rendite von 10-jährigen Bundesanleihen fiel auf ein Rekordtief von 0,3 Prozent. Ab dem 5-jährigen Bereich müssen Anleger sogar drauf zahlen, wenn Sie Bundesanaliehen kaufen wollen. Auch in Japan wurde nun erstmals ein Negativ-Zins seitens der Notenbank eingeführt. Dennoch ist die neue Fluchtwährung nicht mehr der US-Dollar, sondern der japanische Yen. Der Euro gab zum Yen auf 130,42 EUR/JPY nach. Wegen des möglichen Barzahlungsverbots -  in Zukunft - Barzahlungen sollen jetzt nur noch bis 5000 € möglich sein stiegen auch die Kryptowährung Bitcoins auf 350 BTC/EUR.

     

    Moskauer Börse korrigiert nach Erholungsrally

     

    Der russische Aktienmarkt erholte sich zwar seit dem 20. Januar um fast 20 Prozent, weil sich der Rubel und Ölpreis wieder in den letzten 2 Wochen etwas anstieg, aber am Freitag gab der RTS-Index auch um 1,75 Prozent auf 725,91 Indexpunkte nach während der RDX-Index mit 858 Indexpunkten auf Vortragsniveau verharrte. Der MICEX-Index auf Rubelbasis gab nur leicht um 0,41 Prozent auf 1780 Indexpunkte nach. Dabei stieg der Euro zum Rubel wieder um 0,39 Prozent auf 86,49 EUR/RUB und der US-Dollar um 0,89 Prozent auf 77,53 US-Dollar/RUB, so dass es zu leichten Währungsverlusten für ausländische Anleger kam. Der Rubel ist jetzt aber wesentlich stabiler als in den Vormonaten. Die russische Wirtschaft droht aber wegen des niedrigen Ölpreises in eine dauerhafte Rezession. Das Haushaltsbilanzdefizit wird immer größer, je schwächer der Ölpreis ist. Auch eine Bankenkrise ist in Russland nicht ausgeschlossen.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Sichere Häfen gesucht Kommt nach der Erholung ein Crash? - Seite 2 +++US-Arbeitsmarktdaten verunsichern die Anleger+++ Kommt im März eine Zinserhöhung der FED DAX mit neuen Jahrestief+++Bankaktien gefährdet+++ Deutsche Bank bald pleite?+++Nord-Korea provoziert+++Saudi-Arabien will Bodentruppen schicken+++Gold und Bundesanleihen gefragt+++

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