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    DAX 30 und innerer Markt  1382  0 Kommentare Die Bullen sind wieder im Vorteil - Seite 2

    Der innere Markt deutet auf die Käufer

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Viel wichtiger als die Beobachtung eines Index von vielleicht 30 oder 50 Werten ist es, den breiten Markt idealerweise gleichgewichtet zu analysieren. Nur so können Sie erkennen, in welche Richtung der Markt wirklich tendiert, da jetzt nicht mehr wenige schwere Titel den gesamten Index extrem beeinflussen können. Sehr wichtig ist auch die zyklische und objektive Beobachtung, ob ein Markt überhitzt oder überverkauft ist. In der folgenden Grafik des Bullish Percent für den S & P 500 Index beginnt die überhitzte Zone bei 70 % und die überverkaufte bei 30 %. X-Spalten bedeuten, dass sich die Relation der Aktien systematisch erhöht, die auf einem Kaufsignal der P & F Technik handeln. Bei den negativen 0-Spalten, die von oben nach unten laufen, verhält es sich genau umgekehrt. In diesen Zeiträumen sind die Bären objektiv im Vorteil.

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    Derzeit befinden wir uns in einer positiven X- Spalte, der weltweit führende US- Aktienmarkt wird also von der Nachfrage gelenkt. In solchen Marktphasen sollten Sie „Mr. Market“ so viele Punkte als möglich abknöpfen und dafür die „offensive Mannschaft“ aufs Spielfeld bringen. Ganz egal wie negativ die Kommentare in den vergangenen Wochen waren. Aus irgendwelchen Gründen kehren die hart gesottenen Anleger zurück in den Markt, suchen nach Schnäppchen und verstärken ihre Positionen. Dies erkennen Sie daran, dass sich bereits seit Mitte Januar (obwohl damals die meisten großen und schweren Titel noch unter dem Druck der Verkäufer standen) hier einen Boden zu bilden scheint. Angeführt wurde diese Entwicklung von den Sektoren Öl, Energie, Rohstoffe und Gold. Konjunkturell betrachtet ist es ein wichtiger Hinweis, wenn sich die zyklischen und konjunkturempfindlichen Sektoren wie die Rohstoffe nach oben in Bewegung setzen. Vielleicht ist die heutige Lage besser als die Masse der Anleger vermutet und umgekehrt die Delle im Wachstum nicht besonders groß.

    Entsprechend dieser Philosophie (Bullish Percent) befinden wir uns am Beginn einer positiven Kursentwicklung, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die Indizes höher treiben wird, als sich dies viele Leser heute vorstellen können. Denn vor wenigen Tagen erst hat sich ein klassisches Kaufsignal gebildet, als die aktuelle X- Spalte im rechten Bereich die Marke von 30 % übersprungen hat.

    Wie die Grafik Ihnen zeigt, befinden wir uns derzeit in einer aussichtsreichen und relativ seltenen Ausgangslage für die Anleger. Durchschnittlich weniger als zweimal in einem Jahr bildet sich in diesem Index eine positive X- Spalte in der unteren extremen Zone, die den Beginn einer größeren Erholung signalisiert. Üblicherweise ist die Stimmung in den Medien und bei den Analysten dann immer sehr negativ. Kein Wunder, denn die Börsenkurse laufen der konjunkturellen Entwicklung etwa sechs Monate voraus.

    Falls Sie sich für weitere Informationen zur P & F Technik und den „inneren Markt“ wünschen, dann beachten Sie bitte mein Gratis-E-Book und meinen freien Informationsbrief.

    Viel Erfolg und herzliche Grüße aus dem Rheinland,

    Ihr Klaus Buhl

     

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    DAX 30 und innerer Markt Die Bullen sind wieder im Vorteil - Seite 2 Die vergangenen Tage zeigen es erneut: Uns Börsianer als manisch depressiv zu bezeichnen ist eine glatte Untertreibung. Ohne fundamentalen Anlass schossen die Kurse an den globalen Märkten in die Höhe. Ausgelöst wurde diese Entwicklung von Äußerungen der japanischen Notenbank und der EZB, die weder neu noch originell waren. Aber es hat geholfen. Sie schon seit Tagen vom inneren Markt avisiert, knackten die wichtigen Indizes wichtige Widerstände und befinden sich im Rallye-Modus.

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