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    Aktien Frankfurt Eröffnung  945  0 Kommentare DAX hängt weiter fest – Clinton-Effekt wirkt nur kurz

    Die Deutsche Bank ist noch nicht aus dem Schneider. Vielleicht mag es hier und da Signale geben, dass die Strafzahlung am Ende doch nicht so hoch ausfallen wird wie zunächst befürchtet. Wirklich verlässlich ist das aber nicht. Die Aktie führt heute Morgen wieder einmal die Verliererliste im Deutschen Aktienindex an. Der Index selbst hängt weiter auf dem Niveau um 10.500 Punkten fest, sämtliche Dynamik scheint den Börsen derzeit abhanden gekommen zu sein.

    Das kann auch an dem Damoklesschwert US-Präsidentenwahl liegen. Denn verlassen kann man sich nicht darauf, dass der Kelch eines US-Präsidenten Donald Trump an den Märkten vorbei geht, auch wenn nach dem zweiten TV-Duell weiter alles für Hillary Clinton als neue US-Präsidentin spricht. Der Clinton-Effekt aber wirkt an den Börsen heute Morgen noch kürzer als noch nach der ersten Fernsehdebatte.

    Aus gutem Grund: Anleger sollten nicht den Fehler machen, die US-Wahlen frühzeitig abzuschreiben. Clinton könnte am Ende zwar die Wahl gewinnen, weil sie die Stimme gegen Trump ist. Sollte es dann aber doch anders kommen, könnte das zu empfindlichen Kursverlusten an der Wall Street führen, die sich auch auf andere Wachstumsmärkte wie die Metalle oder Emerging Markets auswirken. Da die Zentralbanken aktuell nur noch wenig Munition haben, einem solchen Deflationsimpuls etwas entgegenzustellen, kann daraus schnell eine größere Korrektur werden.
     




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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX hängt weiter fest – Clinton-Effekt wirkt nur kurz Die Deutsche Bank ist noch nicht aus dem Schneider. Vielleicht mag es hier und da Signale geben, dass die Strafzahlung am Ende doch nicht so hoch ausfallen wird wie zunächst befürchtet. Wirklich verlässlich ist das aber nicht. Die Aktie führt heute Morgen wieder einmal die Verliererliste im Deutschen Aktienindex an. Der Index selbst hängt weiter auf dem Niveau um 10.500 Punkten fest, sämtliche Dynamik scheint den Börsen derzeit abhanden gekommen zu sein.

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