Wirecard mit frischen Zielen
Ruhig ist es im DAX geworden. Gähnend langweilig könnte man auch sagen. Entsprechend brauchen wir nicht einmal frisches Handwerkszeug in unsere ISIN-Liste zu packen. Auf Wirecard haben wir Ihnen jedoch etwas Neues herausgesucht, denn es gibt auch neue Ziele. Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard auf “Overweight” mit einem Kursziel von 58 Euro angesetzt. Dass sich die Aktien der europäischen Zahlungsabwickler im dritten Quartal schlechter als der Hightech-Sektor entwickelt hätten, sei angesichts der guten operativen Perspektiven kaum gerechtfertigt, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Branchenstudie. Damit biete sich Anlegern nun eine günstige Kaufgelegenheit für einige ausgewählte Papiere wie Wirecard.Wer mitziehen will, schaut sich unsere Auswahl einmal an, ebenso wie beispielsweise das Angebot auf Gold, bei denen wir mit der Umstrukturierung des Favoritendepots am Montag – hier zu sehen - einen Turbo ins Depot genommen haben. Die neuen Produkte folgen im laufe des Tages.
Unsere Produktauswahl auf Wirecard:
Aktienanleihe – PB8Q17
Langfristiger Call – TD60V1
Turbo – Bull – CX3US5
Unsere neuen Produkte auf Gold:
GOLD Unlimited Long | PB3AEB |
GOLD Discount Call | PB38QZ |
Gold WAVE XXL Call | DT2NKF |
Gold WAVE XXL Call | DT4L3G |
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Am Dienstag betrachten wir das Marktgeschehen mit zwei Webinaren. Zunächst wird Egmond den Fokus auf die fundamentalen Daten und die Notenbanken legen. Dann geht’s bei Franz-Georg mit Charts und Sentiments weiter…
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Unsere Chartanalyse:
Beim Deutschen Aktienindex spielen sich Bullen und Bären mit beinahe voraussagbarer Präzision auch weiterhin den Ball hin und her. Gegen die Langeweile hilft ein Blick auf den Langfrist-Trend.
Der 1-Stunden-Chart der vergangenen Wochen zeigt das quälende Patt zwischen Angebot und Nachfrage: In der dort manifestierten Seitwärtsbewegung prallte der Markt zuletzt wieder am oberen Rand bei 10.650/10.800 ab, und könnte nun ein weiteres Mal Kurs auf die Untergrenze bei 10.260/10.340 nehmen. Ausweiten könnte sich dieses Areal sogar bis 10.000/10.100 an die 200-Tage-Durchschnittslinie (violett).
Diese Einschätzung kommt ihnen bekannt vor? Das liegt daran, dass Sie sie in den zurückliegenden Monaten bereits unzählige Male gelesen haben – und eine Veränderung ist nach wie vor nicht in Sicht. Erst wenn der Markt über 10.800 noch gekauft wird (also “ausbricht”) oder auch unter 10.000 keine Käufer findet (“durchbricht”), wäre ein neues Signal erzeugt. Davor zeichnet sich Schwäche oder Stärke vereinzelt auch schon subtil ab, aktuell ist jedoch keine Tendenz in jede beliebige Richtung erkennbar. Einzig das Abprallen an der Obergrenze der Handelsspanne lässt nun wieder fallende Notierungen geringfügig wahrscheinlicher werden – worauf Trader mit kurzfristigen Short-Positionen wetten können, um der Langweile vorzubeugen.
Hilfreich ist in diesen Phasen auch der Blick auf den mittel- und langfristigen Trend. Während der Tageschart hierbei nur beschränkt hilfreich ist, da sich dort ein Abwärts- und ein Aufwärtstrend (blau respektive grün markiert) die Waage halten, ist zumindest aus der Vogelperspektive des Wochencharts noch eine nachhaltige Aufwärtsbewegung zu sehen. Dies spricht auf längere Sicht wieder für steigende Kurse, doch davor kann es noch zu einigen Ballwechseln zwischen Käufer- und Verkäuferseite kommen.