Aktien Frankfurt
Viel Ruhe in Frankfurt – Viel Hoffnung in New York
Nicht viel Neues heute beim Deutschen Aktienindex – 11.600 Punkte übersprungen und wieder zurückgefallen. Entscheidend für die weitere Entwicklung in Frankfurt ist einmal mehr, was in New York passiert. Und hier starrt die Börse wie das Kaninchen auf die Schlange, die sich in Gestalt eines Donald Trump am 20. Januar ins Amt heben lässt.
Die Wirtschaft in den USA befindet sich im Umbruch. Die Wall Street nimmt aktuell eine Verdopplung des amerikanischen Wirtschaftswachstums vorweg und geht von einer Federal Reserve aus, die dem nicht im Wege stehen wird.
Da die Berichtssaison größtenteils einen Zeitraum vor der Wahl Donald Trumps umfasst, dürfte sie für den Gesamtmarkt eine weniger starke Rolle spielen als sonst. Beim Ausblick stehen die Firmen vor dem gleichen Problem wie derzeit alle Marktteilnehmer. Niemand weiß, wie genau die neue Politik unter Donald Trump aussehen wird.
Viel Hoffnung, aber bisher wenig Konkretes – das beschreibt die Situation an den Märkten derzeit recht genau. Die verführerische Vorstellung, die immensen Liquiditätsmengen der US-Notenbank könnten durch eine höhere Kreditvergabe endlich ihren Weg in die Realwirtschaft finden, hält die Kurse oben. Man kann nur hoffen, dass diese Hoffnungen am Ende nicht enttäuscht werden.
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