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    Von Big-Data-Mining und Online-Wäsche: Studie zeigt technologische Zukunftsprognosen auf - Seite 2

    Vernetzung mit dem World Wide Web

    Technologische rasante Weiterentwicklung findet schon heute  auf dem Gebiet der Sensorentwicklung statt. Immer mehr Alltagsgegenstände werden künftig über solche Technologie mit dem Internet verbunden sein – was heute schon mit Haushaltsgeräten und Smart Watches möglich ist, könnte sich bald auch auf kuriose Gebiete wie Textilien („Smart Clothes“) und neuartige Endgeräte ausweiten –  Google arbeitet zum Beispiel an einer internetfähigen Lesebrille. Die Experten gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2024 50% aller Internetaktivitäten von Privathaushalten mit Smart-Home-Funktionen in Zusammenhang stehen. Selbst Personen könnten sich mittels eines implantierten Chips mit dem Internet verbinden, der beispielsweise Health-Daten überwacht oder Befugnisse wie das Öffnen bestimmter Türen managt. Der erste zaghafte Schritt in Richtung Cyborg?

    Big Data

    Je mehr Geräte (und User) mit dem Internet verbunden sind, desto genauere digitale Profile ihrer Nutzer werden erstellt. Anwenderdaten, Bewegungsprofile, Präferenzen beim Einkauf oder der Medienauswahl – all das wird sich zu einer so umfangreichen Datensammlung aufschwingen, dass etwa die Erhebung von Statistiken durch Befragungen überflüssig wird. Regierungen könnten theoretisch für solche Zwecke „Big Data“ komfortabel und effektiv nutzen.

    3D-Drucker in Industrie und Medizin

    3D-Drucker gewinnen immer mehr Bedeutung in der Produktion und werden künftig nicht nur zur Herstellung von Modellen oder kleineren Objekten genutzt, sondern könnten hypothetisch komplizierte Gebilde wie beispielsweise komplette Autos ausdrucken. Einen Schritt weiter gedacht, werden 3D-Drucker mit zunehmender Komplexität auch in der Medizin Einsatz finden. Was heute schon mit massiven Objekten wie Knochen möglich ist, könnte mit steigender Entwicklung der 3D-Drucker  auch zur Reproduktion künstlicher Organe genutzt werden.

    Die selbstregulierende Großstadt

    Wie bei der Modelleisenbahn –die intelligente Stadt könnte sich zukünftig selbst steuern. Über die Internetverbindung würden Gebäude, Straße und Bürgersteige überwacht werden – eine Stadt könnte ihrer Infrastruktur entsprechend steuern.  Selbstfahrende Autos werden bereits  in den nächsten Jahren Markttauglichkeit erreichen – nicht nur Automobilhersteller sondern auch Internetfirmen wie Google investieren in die Forschung am autonomen Automobil.

    [Was jetzt noch stellenweise wie Science Fiction klingt, könnte in wenigen Jahren bereits Standard sein. Im Gefolge des technologischen Fortschritts werden sich, fast nebenher, gewaltige Datenmengen ansammeln, deren Speicherung und Auswertung keine nennenswerten Kapazitäten mehr benötigen und ihrerseits in vielen denkbaren Kontexten zu einem wertvollen Rohmaterial werden könnten.  Inwieweit sich die Prognosen z.B. auf intelligente Bergwerke, deren Fördermengen sich direkt mit Informationen aus dem Internet in Relation setzen  umdenken lässt und ob eine Künstliche Intelligenz in der Geschäftsführung genau die richtigen logischen Entscheidungen trifft, verspricht spannende Entwicklungen auch für die Bergbau-Branche.]
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