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    URAN-RALLY 2024 voraus: Kernkraft interessanter denn je! Cameco, NAC Kazatomprom, Madison Metals, Nel ASA und PlugPower im Fokus

    Das Abschlussprotokoll der COP28-Klimakonferenz in Dubai hätte nicht mehr Ernüchterung liefern können. Es war das fünfte Treffen der Vertragsparteien des Pariser Klimaabkommens sowie das 18. Treffen der Unterzeichner des Kyoto-Protokolls. Langsam sollte in Sachen Energiepolitik und Umweltschutz Einigkeit herrschen – wäre zu vermuten. Weit gefehlt, mit Ausnahme der OPEC-Staaten wurde zwar der sukzessive Ausstieg aus den fossilen Energien vereinbart, viele Länder sehen die Erreichung ihrer Klimaziele aber nur durch den Einsatz der Kernkraft als gesichert an. Während also viele Regierungen nach Fukushima in Sachen Atomenergie die Segel streichen, wollen andere die „Null-Emissions-Energie“ erst so richtig in Schwung bringen. Für die bereits seit Monaten haussierenden Uran-Märkte bringt das einen weiteren Nachfragesog, zumal bestehende Atomenergie-Unternehmen wegen neuer Sanktionen gegen Russland in der Beschaffung weiter eingeschränkt werden. Für Investoren lohnt sich der Blick auf die aktuelle Lage, denn es winken Traumrenditen.

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    Die weltweite Uran-Produktion liegt heute schon unter dem Bedarf der Energie-Unternehmen und erreicht laut World Nuclear Association bereits im Jahr 2025 eine kritische Phase. Denn es gibt nicht genug neue Schürfstellen, die den wachsenden Bedarf auch nur annähernd decken könnten. Momentan lassen sich die benötigten Mengen für die Stromproduzenten noch wegen der Recycling- und Verkaufsaktivitäten von strategischen Lagerbeständen besorgen, doch die Bevorratungen gehen zurück. Perspektivisch besteht im Jahr 2028 schon eine Unterdeckung von etwa 25 % des Bedarfs, bis 2035 fehlen etwa 50 % der heute kalkulierten Mengen. Hinzu kommt das Interesse der Investmentgemeinde, sie befeuern autorisierte Händler zum Lageraufbau, um den begehrten Rohstoff später zu Knappheitspreisen wieder an den Markt abzugeben. Im Vergleich zu den hohen Baukosten von Atomkraftwerken sowie deren strategischer Bedeutung für die Energieversorgung mancher Länder, sind die Kosten für den Brennstoff Uran praktisch immer noch irrelevant. Die Terminmärkte allerdings, bepreisen die kommende Knappheit in der Zukunft und schicken die Uran-Futurs gen Norden, in der letzten Woche wurde mit 102,75 USD ein neues 16-Jahreshoch erreicht. Wegen langer Genehmigungszeiten haben bestehende Projekte mit gutem Fortschritt jetzt die besten Karten im dringend nötigen Minenaufbau.

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