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     620  0 Kommentare MacDonald Mines setzt zweites Bohrporgramm in Wawa auf

    Der Goldexplorer MacDonald Mines erweitert seine Arbeiten am Wawa-Holdsworth Projekt um ein weiteres Borhprogramm. Der Grund: die untersuchten Oxidsande weisen zum einen höhere Edelmetallgehalte auf als erwartet. Zudem erstrecken sie sich über eine größere Fläche und in die Tiefe.

    MacDonald Mines (WKN: A2DG48; Börsenkürzel (TSX): BMK) exploriert derzeit das Wawa-Holdsworth Projekt in der kanadischen Provinz Ontario. Dort gab es bereits historische Minen. Die Gold-Mineralisierung ist vielversprechend, wie die jüngsten Bohrergebnisse zeigen (ausführlich hier). Das Unternehmen setzt dabei auch auf Oxidsande (siehe Bild unten). Diese schwarzsandige Schicht trägt jede Menge Edelmetall in sich und ist leicht abbaubar. Zudem verläuft sie an der Oberfläche. Hier soll schon im Frühjahr das erste Konzentrat gegossen und dann verkauft werden. Das Ziel ist es, durch diese Einnahmen die weiteren Explorationsarbeiten zu finanzieren. Das schont die Kasse der Aktionäre.

    Neues Bohrprogramm

    Nun weitet MacDonald Mines sein Bohrprogramm aus, wie es mitteilte. Denn die Oxidsande tragen weit mehr Edelmetalle, als man aus den historischen Daten erwartet hatte. Zudem sind sie größer als vermutet, wie Vorstandschef Quentin Yarie ausführte. Der Geologe und sein Team haben deshalb ein 2.000 Meter umfassendes, zusätzliches Bohrprogramm ausgelobt. Allerdings wird hier nicht mit dem konventionellen Verfahren, einem Diamantbohrer, sondern im sogenannten Sonic Drilling-Verfahren gearbeitet. Dies sei ideal für die weichen Oxidsandschichten. Dabei wird mit hochfrequenter, mechanischer Vibration das verstreute Material bearbeitet, um Gesteinsproben zu erhalten. Die Arbeiten sollen Aufschluss darüber geben, wie die Oxidsandschichten verlaufen und wie weit die Mineralisierung in die Tiefe und Breite reicht.

    Weitere Berichte zu MacDonald Mines:

    Unternehmen: MacDonald Mines Exploration
    WKN: A2DG48
    Börsenkürzel (TSX): BMK

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