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    Zweitmarkt  2246  0 Kommentare Fondsbörse Deutschland - Deutliches Umsatzwachstum im April

    Am Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland wechselten im April knapp 200 Anteile an geschlossenen Fonds den Besitzer. Das Handelsvolumen lag bei rund 16 Millionen Euro, so dass Ende April der Gesamtumsatz des laufenden Jahres mit rund 40 Millionen Euro bereits mehr als doppelt so hoch war wie im Vorjahreszeitraum.

    Vom Gesamtumsatz im April entfielen rund 13,7 Millionen Euro auf Immobilien, rund 1,1 Millionen Euro auf Schiffsbeteiligungen und 1,4 Millionen Euro auf sonstige Fonds. Den höchsten Kurs erzielte wie bereits in den Vormonaten der DB Real Estate Einkaufs-Center-Immobilienfonds, dieses Mal zu 362,50 Prozent.

    Mit einem Volumen von rund 13,7 Millionen Euro machten Immobilien auch im April den Großteil des Gesamtumsatzes aus. Insgesamt wechselten 118 Anteile über die Fondsbörse Deutschland den Besitzer, davon allein 22 Anteile (Volumen: 3,7 Millionen Euro) zu mehr als 100 Prozent. Allen voran der DB Real Estate Einkaufs-Center-Immobilienfonds zu 362,50 Prozent der Nominalsumme. „Der Durchschnittskurs bei Immobilien erreichte im April fast 70 Prozent. Das liegt vor allem an der Qualität der gehandelten Fonds: Es waren gute Fonds im Handel und davon nicht wenig – das schlägt sich sofort auf die Durchschnittskurse nieder“, kommentiert Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

    Bei den sonstigen Fonds wechselten insgesamt 34 Beteiligungen im Gesamtwert von rund 1,4 Millionen Euro nominal den Besitzer, davon 14 Anteile an Lebensversicherungen. Kurssieger wurde jedoch ein Leasingfonds: DIL 107 mit 95 Prozent der Nominalbeteiligung. Der Fonds investiert in ein Elektro-Handelshaus in Düsseldorf.

    Im Segment der Schiffsfonds lag der Umsatz im April bei rund 1,1 Millionen Euro. Auch in diesem Segment zog der Durchschnittskurs im Vergleich zum Vormonat wieder an und erreichte rund 52 Prozent (März 2010: 47 Prozent). Der SFI TKL.SHIP FUND INDEX setzt den positiven Trend der Vormonate fort und steigt um weitere 11,94 Prozent. Seit seinem Tiefpunkt im November 2009 ist der Index um 40,2 Prozent gestiegen. „Es werden über alle Größenklassen bei Containerschiffen mehr Charterverträge abgeschlossen, so dass die Zahl der aufliegenden Schiffe von 11,6 Prozent (4. Januar 2010) der gesamten Containerflotte auf 6,8 Prozent (26. April 2010) gesunken ist“, so Gadeberg. „Dies sind Entwicklungen, wie wir sie zu Beginn des neuen Jahres erhofft hatten.“


    wallstreetONLINE Redaktion
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