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    DGAP-Ad hoc  2315  0 Kommentare Senator Entertainment AG



    Senator stabilisiert Geschäft. Operativer Verlust erheblich reduziert

    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    Senator stabilisiert Geschäft. Operativer Verlust erheblich reduziert

    - EBIT gegenüber Vorjahreszeitraum um 5,1 Mio. EUR verbessert
    - Operativer Gewinn ab 2004 erwartet

    Senator hat im ersten Halbjahr 2003 einen Umsatz von 25,8 Mio. EUR erzielt
    (Vorjahr 30,1 Mio. EUR). Den Hauptanteil daran hatte mit 12,5 Mio. EUR der

    Produktionsumsatz. Hier spiegelt sich der Erfolg von "Good Bye, Lenin!" der
    Senator-Tochter X-Filme Creative Pool wider. Der Film konnte bislang in einem
    schwachen Kinojahr über 6 Millionen Zuschauer in die Kinos locken. Der
    Lizenzhandel trug 10,7 Mio. EUR zum Umsatz bei. Unter anderem konnte Senator im
    ersten Halbjahr 2003 Fernsehlizenzen an verschiedene deutsche Sender verkaufen.
    Der Kinoumsatz betrug 2,6 Mio. EUR.
    Das EBIT belief sich auf -1,2 Mio. EUR (Vorjahr: -6,3 Mio. EUR), das EBITDA
    betrug im Berichtszeitraum 9,5 Mio. EUR (Vorjahr: 14,5 Mio. EUR). Das
    Finanzergebnis von -5,7 Mio. EUR war vor allem durch das Zinsergebnis von -4,1
    Mio. EUR geprägt. Daraus ergibt sich ein Halbjahresergebnis vor Steuern in Höhe
    von -6,9 Mio. EUR gegenüber -11,9 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das
    Halbjahresergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter liegt bei -10,5 Mio. EUR
    (Vorjahr: -10,1 Mio. EUR). Der vollständige Halbjahresabschluss wird am 29.
    August 2003 veröffentlicht.

    In der zweiten Jahreshälfte werden eine Reihe von Projekten der
    Weltvertriebstochter Senator International zu entsprechenden Umsatz- und
    Ergebnisbeiträgen führen. Darüber hinaus wird u. a. der mit Spannung erwartete
    Kinofilm "Das Wunder von Bern" am 16. Oktober gestartet. Senator geht für das
    Gesamtjahr von einem Umsatz zwischen 50 und 60 Mio. EUR aus.
    Die laufenden Restrukturierungsmaßnahmen werden intensiv fortgesetzt. Durch die
    damit in 2003 verbundenen Kosten und durch die Realisierung einer Reihe von
    nationalen und internationalen Produktionen, die erst in 2004 zur Auswertung
    kommen, wird 2003 noch ein EBIT-Verlust im einstelligen Millionenbereich
    erwartet. Für 2004 geht Senator nach Abschluss der Restrukturierungsarbeiten von
    einem Umsatzwachstum in Höhe von 40% bis 50% und einem operativen Gewinn aus.

    Kontakt: Senator Entertainment AG - Karl-W. Homburg Leiter IR/UK
    Tel.: 030 88 091 612 - mailto: k.homburg@senator.de

    Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2003
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    WKN: 722440; ISIN: DE0007224404; Index:
    Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
    Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart




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