Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 296)
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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Airbus plant A350 mit Rumpf aus Kunststoffplatten
[06:56, 19.11.06]
Von Gerhard Hegmann (München) (ftd.de),
Airbus wechselt das Konzept für das Langstreckenflugzeug A350-XWB aus. Der Hersteller will nun doch ein Passagierflugzeug mit einem Rumpf aus Kompositverbundmaterial anstelle von Metall bauen.
Airbus-Verkaufsvorstand John Leahy kündigte an, dass für das geplante neue Langstreckenflugzeug A350-XWB ein besonders reparaturfreundlicher Kunststoffrumpf aus mehreren Segmenten entwickelt werden soll. Airbus erwarte sich davon erhebliche Vorteile verglichen mit einem Rumpf aus einem Stück. Auf diese
Technik setzt der US-Konzern Boeing bei seinem neuen Langstreckenmodell 787. Laut Leahy gibt es bei den Fluggesellschaften große Bedenken zur Reparaturmöglichkeit des 787-Rumpfes. Die Ankündigung Leahys bedeutet eine weitere Strategieänderung bei dem Langstreckenmodell A350. Zuerst wollte Airbus das Modell auf der Basis der bestehenden Baureihe A330 anbieten und erntete heftige Kritik bei den Kunden, die ein komplett neues Modell forderten. Im Sommer stellte Airbus dann ein Modell mit einem besonders weiten Rumpf aus Metall vor. Die Entwicklungskosten werden auf über 10 Mrd. $ veranschlagt. Mit dem Modell, das etwa 2013 auf den Markt kommen könnte, will Airbus Kunden von Boeing abwerben.
Boeing setzt auf Kunststoff, weil das Flugzeug leichter wird und Kraftstoff spart. Zudem erlaube der Plastikrumpf einen höheren Innendruck, was für die Passagiere angenehm sei. Boeing musste jüngst aber einräumen, dass es bei der 787-Entwicklung noch Probleme mit dem Gewicht des Flugzeugs gebe. Zudem wurden die Entwicklungskosten erhöht. Der Verwaltungsrat der Airbus-Mutter EADS will das A350-XWB-Projekt nur freigeben, wenn die Finanzierung sicher ist. Voraussetzung dafür ist die Kostensenkung im gesamten Konzern. Um Kosten zu senken, ändert Airbus seine Strukturen um. So würden die Immobilien in Deutschland jetzt in einer neuen Grundstücksgesellschaft gebündelt, bestätigte Airbus. Dadurch sollen sie optimaler bewirtschaftet werden.
Alle Rechte vorbehalten. © FTD
Airbus-Krise
Weiterer Kunde des Großraumflugzeugs A380 erwägt Rückzug
Thai Airways erwägt, die sechs bestellten Großraumflugzeuge zu stornieren. Die Entscheidung soll Anfang 2007 fallen.
Paris - Airbus droht die nächste Abbestellung für Großraum-Flugzeugprojekt A380. Die Fluggesellschaft Thai Airways schließe nicht aus, die sechs bestellten Großraumflugzeuge zu stornieren, sagte Wallop Bhukkanasut, Vize-Präsident der Fluggesellschaft. "Wir sprechen mittlerweile von Verspätungen von 22 oder 24 Monaten, das wird natürlich unsere Langzeitplanung beeinflussen", sagte der Manager.
Die Entscheidung werde Thai Airways zu Beginn des kommenden Jahres treffen. Airbus hatte Anfang Oktober Verspätungen von zwei Jahren für das A380-Programm bekannt gegeben, die EADS 4,8 Mrd. Euro kosten werden. Bislang hat das US-Logistikunternehmen FedEx die Bestellung von zehn Frachtversionen der A380 storniert. Weitere Airlines denken über einen Rückzug nach.
Die A380-Probleme belasten auch die geplante Neuauflage des Langstreckenflugzeugs A350 XWB. Der Airbus-Mutterkonzern EADS will über das rund zehn Mrd. Euro teure Programm, das Boeings 787 Dreamliner Konkurrenz machen soll, bis Ende November entscheiden. Da die ersten Entwürfe bei Kunden nicht ankamen, musste Airbus schließlich mehrfach nachbessern.
Der Langstreckenjet solle jetzt zudem einen Rumpf aus Kohlefasern erhalten, sagte Airbus-Verkaufschef John Leahy in den USA. Airbus werde ihn außerdem nicht wie bei Boeing aus einem Stück, sondern aus mehreren Teilen bauen, um Reparaturen zu erleichtern. Dies hätten Kunden so gefordert. Ein Sprecher von Airbus sagte allerdings auf Anfrage, diese Option werde derzeit noch geprüft.
wü
Artikel erschienen am 18.11.2006
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WELT.de 1995 - 2006
Weiterer Kunde des Großraumflugzeugs A380 erwägt Rückzug
Thai Airways erwägt, die sechs bestellten Großraumflugzeuge zu stornieren. Die Entscheidung soll Anfang 2007 fallen.
Paris - Airbus droht die nächste Abbestellung für Großraum-Flugzeugprojekt A380. Die Fluggesellschaft Thai Airways schließe nicht aus, die sechs bestellten Großraumflugzeuge zu stornieren, sagte Wallop Bhukkanasut, Vize-Präsident der Fluggesellschaft. "Wir sprechen mittlerweile von Verspätungen von 22 oder 24 Monaten, das wird natürlich unsere Langzeitplanung beeinflussen", sagte der Manager.
Die Entscheidung werde Thai Airways zu Beginn des kommenden Jahres treffen. Airbus hatte Anfang Oktober Verspätungen von zwei Jahren für das A380-Programm bekannt gegeben, die EADS 4,8 Mrd. Euro kosten werden. Bislang hat das US-Logistikunternehmen FedEx die Bestellung von zehn Frachtversionen der A380 storniert. Weitere Airlines denken über einen Rückzug nach.
Die A380-Probleme belasten auch die geplante Neuauflage des Langstreckenflugzeugs A350 XWB. Der Airbus-Mutterkonzern EADS will über das rund zehn Mrd. Euro teure Programm, das Boeings 787 Dreamliner Konkurrenz machen soll, bis Ende November entscheiden. Da die ersten Entwürfe bei Kunden nicht ankamen, musste Airbus schließlich mehrfach nachbessern.
Der Langstreckenjet solle jetzt zudem einen Rumpf aus Kohlefasern erhalten, sagte Airbus-Verkaufschef John Leahy in den USA. Airbus werde ihn außerdem nicht wie bei Boeing aus einem Stück, sondern aus mehreren Teilen bauen, um Reparaturen zu erleichtern. Dies hätten Kunden so gefordert. Ein Sprecher von Airbus sagte allerdings auf Anfrage, diese Option werde derzeit noch geprüft.
wü
Artikel erschienen am 18.11.2006
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WELT.de 1995 - 2006
Dementi mußte kommen!
Sonst hätte man die finanzielle Situation herausgekitzelt bekommen.
Ja, Aktionäre; dann macht euch nur mal auf eine kräftige KE gefasst!
Ihr wißt ja:
Ca. 8 Mill. weitere Konstruktionskosten A380;
ca.12 Mill. A350;
ca. 6 Mill. Ausfall A380 bis jetzt;
+ Ersatzansprüche + Provisionsabgaben in China;
dagegen ca. 6 Mill. Ersparnis durch Power 6. Hier wird man allerdings erst die Gewerkschaften überzeugen müssen; kann dauern.
Und, und, und!
Aber die Aktie bleibt ein Senkrechtstarter?
Sonst hätte man die finanzielle Situation herausgekitzelt bekommen.
Ja, Aktionäre; dann macht euch nur mal auf eine kräftige KE gefasst!
Ihr wißt ja:
Ca. 8 Mill. weitere Konstruktionskosten A380;
ca.12 Mill. A350;
ca. 6 Mill. Ausfall A380 bis jetzt;
+ Ersatzansprüche + Provisionsabgaben in China;
dagegen ca. 6 Mill. Ersparnis durch Power 6. Hier wird man allerdings erst die Gewerkschaften überzeugen müssen; kann dauern.
Und, und, und!
Aber die Aktie bleibt ein Senkrechtstarter?
EADS weist Bericht über Verkauf von Airbus-Anteilen zurück Seite 1/1
PARIS - EADS dementiert einen Zeitungsbericht der "Les Echos", nach dem der Konzern Anteile am Flugzeugbauer Airbus verkaufen wolle (aero.de berichtete). Ein Sprecher erklärte in München, dass EADS nicht auf der Suche nach einem Partner sei.
Laut der Meldung der "Les Echos" wären auch arabische Investmentfirmen an einem direkten Einstieg bei Airbus interessiert.
Erst im Oktober erwarb EADS den 20 Prozent Anteil der britischen BAe Systems an Airbus für 2,75 Milliarden Euro zurück und hält derzeit 100 Prozent am Fluzeugbauer.
© aero.de / 17.11.2006 / Kommentieren
PARIS - EADS dementiert einen Zeitungsbericht der "Les Echos", nach dem der Konzern Anteile am Flugzeugbauer Airbus verkaufen wolle (aero.de berichtete). Ein Sprecher erklärte in München, dass EADS nicht auf der Suche nach einem Partner sei.
Laut der Meldung der "Les Echos" wären auch arabische Investmentfirmen an einem direkten Einstieg bei Airbus interessiert.
Erst im Oktober erwarb EADS den 20 Prozent Anteil der britischen BAe Systems an Airbus für 2,75 Milliarden Euro zurück und hält derzeit 100 Prozent am Fluzeugbauer.
© aero.de / 17.11.2006 / Kommentieren
EADS verhandelt über Verkauf von Airbus-Anteilen Seite 1/1
PARIS - Nach einem Bericht der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos" steht EADS mit ausländischen Investoren in Gesprächen über einen direkten Verkauf von Anteilen am Flugzeugbauer Airbus. Mit dem erwarteten Geld sollen Teile des A350 XWB-Projekts finanziert werden, das schätzungsweise rund 12 Milliarden US Dollar kosten wird. Der genaue Umfang der Transaktion wurde nicht genannt.
Neben Investoren aus den Vereinigten Staaten und Asien sollen auch Geldgeber des arabischen Raums Interesse an einem Engagement bei Airbus zeigen. "Les Echos" nennt hier sowohl die staatliche Qatar Investment Authority und Dubai International Capital. Letztere bekundete in den vergangenen Tagen bereits ihre Absicht, beim Airbus Mutterkonzern EADS einzusteigen (aero.de berichtete).
Die Qatar Investment Authority hingegen ist bereits indirekt an EADS beteiligt. Das Unternehmen hat im Sommer seinen Anteil an der Lagardere Group auf 5,1 Prozent erhöht, die ihrerseits 7,5 Prozent an EADS hält.
Erst im Oktober schloss EADS den Rückkauf des 20 Prozent Anteils der britischen BAe Systems an Airbus ab und zahlte einen Kaufpreis von 2,75 Milliarden Euro, um wieder zum Volleigentümer des Flugzeugbauers zu erstarken.
PARIS - Nach einem Bericht der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos" steht EADS mit ausländischen Investoren in Gesprächen über einen direkten Verkauf von Anteilen am Flugzeugbauer Airbus. Mit dem erwarteten Geld sollen Teile des A350 XWB-Projekts finanziert werden, das schätzungsweise rund 12 Milliarden US Dollar kosten wird. Der genaue Umfang der Transaktion wurde nicht genannt.
Neben Investoren aus den Vereinigten Staaten und Asien sollen auch Geldgeber des arabischen Raums Interesse an einem Engagement bei Airbus zeigen. "Les Echos" nennt hier sowohl die staatliche Qatar Investment Authority und Dubai International Capital. Letztere bekundete in den vergangenen Tagen bereits ihre Absicht, beim Airbus Mutterkonzern EADS einzusteigen (aero.de berichtete).
Die Qatar Investment Authority hingegen ist bereits indirekt an EADS beteiligt. Das Unternehmen hat im Sommer seinen Anteil an der Lagardere Group auf 5,1 Prozent erhöht, die ihrerseits 7,5 Prozent an EADS hält.
Erst im Oktober schloss EADS den Rückkauf des 20 Prozent Anteils der britischen BAe Systems an Airbus ab und zahlte einen Kaufpreis von 2,75 Milliarden Euro, um wieder zum Volleigentümer des Flugzeugbauers zu erstarken.
Bundesregierung: Gespräche über EADS dauern an Seite 1/1
BERLIN (dpa) - Die Verhandlungen der Bundesregierung mit möglichen Investoren über ein Engagement beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS dauern an. Die aufwendigen und intensiven Gespräche dauerten an, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg am Freitag in Berlin. Angesichts der Bedeutung des Themas werde der November sicher noch für weitere Beratungen gebraucht.
Die Bundesregierung will den deutschen Einfluss beim Airbus- Mutterkonzern sichern. EADS-Großaktionär DaimlerChrysler will seinen Anteil von 22,5 auf 15 Prozent verringern. Mit Blick auf die künftige Aktionärsstruktur hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Anfang November für eine privatwirtschaftliche Lösung ausgesprochen. Sollte diese scheitern, könnte auch eine Beteiligung des Bundes wieder aktuell werden.
BERLIN (dpa) - Die Verhandlungen der Bundesregierung mit möglichen Investoren über ein Engagement beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS dauern an. Die aufwendigen und intensiven Gespräche dauerten an, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg am Freitag in Berlin. Angesichts der Bedeutung des Themas werde der November sicher noch für weitere Beratungen gebraucht.
Die Bundesregierung will den deutschen Einfluss beim Airbus- Mutterkonzern sichern. EADS-Großaktionär DaimlerChrysler will seinen Anteil von 22,5 auf 15 Prozent verringern. Mit Blick auf die künftige Aktionärsstruktur hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Anfang November für eine privatwirtschaftliche Lösung ausgesprochen. Sollte diese scheitern, könnte auch eine Beteiligung des Bundes wieder aktuell werden.
17.11.2006 13:04
Regierung: Keine Ergebnisse bei EADS-Gesprächen vor Ende November
BERLIN (Dow Jones)--Die Gespräche der Bundesregierung über mögliche Lösungen für die Probleme beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS werden nicht vor Ende November zu Ergebnissen führen. "Gehen sie davon aus, ... dass wir vor Ende November nichts zu verkünden haben", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Freitag in Berlin.
Die Gespräche seien "so aufwendig und zeitintensiv", weil eine Lösung sinnvoll vorbereitet werden solle. Zum aktuellen Verhandlungsstand sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums, er habe keinen neuen Stand gegenüber dem, was bereits öffentlich sei.
Nach Auffassung der Bundesregierung stellt sich die Frage einer staatlichen Beteiligung für den Fall, dass die DaimlerChrysler AG die von ihr gehaltene EADS-Beteiligung weiter reduzieren will. Das hatte die Regierung Mitte Oktober vor dem Ausschuss für Wirtschaft und Technologie erklärt.
Eine solche Beteiligung wäre insofern ein Novum, als die Bundesregierung bislang in anderen Sektoren den umgekehrten Weg der Privatisierung eingeschlagen hat. Bei den Gesprächen geht es auch darum, ob es möglicherweise zu einem Konsortium unter privater Führung kommen könne oder sich die Bundesregierung über die KfW-Bankengruppe an EADS beteilige.
Webseite: http://www.bundesregierung.de
-Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
beate.preuschoff@dowjones.com
DJG/bep/rio
(END) Dow Jones Newswires
November 17, 2006 07:04 ET (12:04 GMT)
Copyright 2006 Dow Jones &
Regierung: Keine Ergebnisse bei EADS-Gesprächen vor Ende November
BERLIN (Dow Jones)--Die Gespräche der Bundesregierung über mögliche Lösungen für die Probleme beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS werden nicht vor Ende November zu Ergebnissen führen. "Gehen sie davon aus, ... dass wir vor Ende November nichts zu verkünden haben", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Freitag in Berlin.
Die Gespräche seien "so aufwendig und zeitintensiv", weil eine Lösung sinnvoll vorbereitet werden solle. Zum aktuellen Verhandlungsstand sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums, er habe keinen neuen Stand gegenüber dem, was bereits öffentlich sei.
Nach Auffassung der Bundesregierung stellt sich die Frage einer staatlichen Beteiligung für den Fall, dass die DaimlerChrysler AG die von ihr gehaltene EADS-Beteiligung weiter reduzieren will. Das hatte die Regierung Mitte Oktober vor dem Ausschuss für Wirtschaft und Technologie erklärt.
Eine solche Beteiligung wäre insofern ein Novum, als die Bundesregierung bislang in anderen Sektoren den umgekehrten Weg der Privatisierung eingeschlagen hat. Bei den Gesprächen geht es auch darum, ob es möglicherweise zu einem Konsortium unter privater Führung kommen könne oder sich die Bundesregierung über die KfW-Bankengruppe an EADS beteilige.
Webseite: http://www.bundesregierung.de
-Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
beate.preuschoff@dowjones.com
DJG/bep/rio
(END) Dow Jones Newswires
November 17, 2006 07:04 ET (12:04 GMT)
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Startseite > Unternehmen + Märkte > Lösung für EADS rückt näher
Lösung für EADS rückt näherBis Ende November. Die Suche nach neuen deutschen Investoren für den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nähert sich offenbar dem Ende. In Regierungskreisen hieß es, die Verhandlungen könnten bis Ende November erfolgreich abgeschlossen werden.
Der deutsche EADS-Co-Chef Tom Enders, Foto: Andreas Pohlmann für WirtschaftsWocheRegierungssprecher Thomas Steg sprach am Freitag in Berlin zwar lediglich von einem intensiven Verlauf der seit Wochen laufenden Gespräche und ergänzte: „Gehen sie einmal davon aus, dass wir vor Ende November nichts zu verkünden haben“. In Regierungskreisen war allerdings von einem Erfolg versprechenden Gesprächsverlauf auf Basis eines Modells die Rede, das vom Wirtschaftsberater der Kanzlerin Angela Merkel, Jens Weidmann, entwickelt worden war.
Nach diesem Modell soll der deutsche Großaktionär Daimler-Chrysler seinen Einfluss bei EADS vorerst behalten. Dazu würde die Daimler-Chrysler-Tochter Dasa eine Wandelanleihe ausgeben, die von einem Konsortium von Privatbanken und der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau aufgekauft wird. Daimler-Chrysler würde dadurch, wie gewünscht, während der Laufzeit der Anleihe frisches Kapital bekommen ohne Stimmrechte abgeben zu müssen. Auch danach wäre der Einfluss Deutschlands durch das Engagement der Banken gewährleistet.
[17.11.2006] wiw/rtr
Lösung für EADS rückt näherBis Ende November. Die Suche nach neuen deutschen Investoren für den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nähert sich offenbar dem Ende. In Regierungskreisen hieß es, die Verhandlungen könnten bis Ende November erfolgreich abgeschlossen werden.
Der deutsche EADS-Co-Chef Tom Enders, Foto: Andreas Pohlmann für WirtschaftsWocheRegierungssprecher Thomas Steg sprach am Freitag in Berlin zwar lediglich von einem intensiven Verlauf der seit Wochen laufenden Gespräche und ergänzte: „Gehen sie einmal davon aus, dass wir vor Ende November nichts zu verkünden haben“. In Regierungskreisen war allerdings von einem Erfolg versprechenden Gesprächsverlauf auf Basis eines Modells die Rede, das vom Wirtschaftsberater der Kanzlerin Angela Merkel, Jens Weidmann, entwickelt worden war.
Nach diesem Modell soll der deutsche Großaktionär Daimler-Chrysler seinen Einfluss bei EADS vorerst behalten. Dazu würde die Daimler-Chrysler-Tochter Dasa eine Wandelanleihe ausgeben, die von einem Konsortium von Privatbanken und der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau aufgekauft wird. Daimler-Chrysler würde dadurch, wie gewünscht, während der Laufzeit der Anleihe frisches Kapital bekommen ohne Stimmrechte abgeben zu müssen. Auch danach wäre der Einfluss Deutschlands durch das Engagement der Banken gewährleistet.
[17.11.2006] wiw/rtr
Thai Airways schließt Stornierungen von A380 nicht aus
Fr Nov 17, 2006 3:34 MEZ
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Osaka (Reuters) - Die Fluggesellschaft Thai Airways International schließt eine Abbestellung der sechs georderten Airbus-Großraumflugzeuge A380 nicht aus. "Wir sehen jetzt Verspätungen von 22 oder 24 Monaten entgegen, das wird natürlich unsere Langzeitplanung beeinflussen", sagte Wallop Bhukkanasut, Vizepräsident bei Thai Airways am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Flotte von A380-Flugzeugen hätte eigentlich bis Ende November 2009 in Dienst sein sollen. "Aber das sieht jetzt nicht danach aus, also müssen wir ein paar Anpassungen vornehmen."
Auf die Frage, ob die thailändische Fluggesellschaft die Bestellung stornieren könnte, antwortete der Manager: "Ich würde nichts ausschließen." Eine Entscheidung solle Anfang nächsten Jahres getroffen werden und hänge auch davon ab, wie die Regierung mit der Situation umgehen wolle. Die Fluggesellschaft befindet sich zu 69 Prozent im Staatsbesitz. Thai Airways und Airbus führten derzeit auch Gespräche über Schadensersatzzahlungen, sagte Wallop Bhukkanasut, ohne auf Details einzugehen.
Wegen der Lieferverzögerungen beim A380, die sich mittlerweile auf insgesamt zwei Jahre belaufen, erwägen einige Gesellschaften, ihre Bestellungen des doppelstöckigen Flugzeugs zu stornieren. In die Tat umgesetzt hat es bislang aber nur das US-Logistikunternehmen FedEx, das seinen Auftrag über zehn A380-Frachtmaschinen zu Gunsten von Airbus-Erzfeind Boeing stornierte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.483.987 von aliekber am 17.11.06 13:46:15Nein, nein!
War ja kein Fehler; hatte nur, vermutlich, nichts mit EADS zu tun!
War ja kein Fehler; hatte nur, vermutlich, nichts mit EADS zu tun!
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