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    Grenke Leasing - technisches Kursziel: ca. 61,40 Euro (Seite 383)

    eröffnet am 27.11.05 12:15:15 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:51:07 von
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      schrieb am 27.10.08 08:14:27
      Beitrag Nr. 323 ()
      GRENKELEASING: Quartalsfinanzbericht zum 30.09.2008

      - Gewinn nach Steuern beträgt 24,9 Mio. EUR
      - Steigerung des Neugeschäfts der GRENKE Gruppe um 15,9 %

      Baden-Baden, den 27. Oktober 2008: Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Neunmonatszeitraum 2008 auf 35,3 Mio. EUR gegenüber 34,3 Mio. EUR im Vergleichzeitraum 2007. Der Konzern-Gewinn nach Steuern der GRENKELEASING AG blieb mit 24,9 Mio. EUR im Neunmonatszeitraum 2008 gegenüber dem Vorjahr unverändert, obwohl im dritten Quartal 2007 der positive Steuereffekt aus der Unternehmensteuerreform in Deutschland das Ergebnis begünstigt hat. Das Ergebnis je Aktie mit 1,82 EUR ist entsprechend unverändert.

      Der GRENKELEASING AG Konzern setzte im dritten Quartal 2008 die erfreuliche Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres fort. Unser in den letzten Jahren schnelles Wachstum und unsere konsequente Fokussierung auf die Profitabilität des Neugeschäfts werden inzwischen im kontinuierlichen Wachstum der Einnahmenseite unserer Gewinn- und Verlustrechnung sichtbar. Das Tempo unserer Auslandsexpansion optimieren wir im Sinne einer möglichst schnellen Marktdurchdringung einerseits und der Sicherung der Ertragsstabilität andererseits. Gleichzeitig haben wir in den ersten neun Monaten 2008 nur geringe Belastungen aus der internationalen Bankenkrise verzeichnet. Insgesamt konnte daher in der Neunmonatsperiode des laufenden Geschäftsjahres das Konzernergebnis vor Steuern um 3,0 % auf 35,3 Mio. EUR gesteigert werden. Das dritte Quartal war dabei mit einem Wachstum um 7,1 % sogar überdurchschnittlich stark.

      Insgesamt konnten wir das Zinsergebnis vor Schadensabwicklung im Konzern in beiden Berichtsperioden erneut ausweiten. Auch inklusive der aktuell zu verzeichnenden höheren Schadensabwicklung stieg das Zinsergebnis im Neunmonatszeitraum 2008 gegenüber Vorjahr um erfreuliche 6,9 % und im dritten Quartal um 8,1 %.

      Steigende Schäden sind eine normale Entwicklung in Phasen rückläufigen gesamtwirtschaftlichen Wachstums. Entsprechend ist dies in unseren Preisen und Ergebnisprognosen berücksichtigt. In den ersten neun Monaten 2008 liegen wir weiterhin unter unserem kalkulatorischen Wert und unterstreichen damit unsere Fähigkeit, Risiken richtig zu identifizieren und zu messen.

      Auch aus dem Versicherungs- und dem Neugeschäft haben wir erheblich steigende Ergebnisbeiträge erzielt. Das Verwertungsergebnis lag im dritten Quartal 2008 aufgrund geschäftstypischer Schwankungen unter Vorjahr, im Neunmonatszeitraum jedoch leicht über dem Vorjahresniveau. Aufgrund der damit insgesamt deutlich steigenden Einnahmenseite ist es gelungen, das EBIT im dritten Quartal und im Neunmonatszeitraum auszuweiten, obwohl wir unsere Auslandsexpansion im laufenden Geschäftsjahr mit außergewöhnlich hohem Tempo vorantreiben. Entsprechend steigen die Aufwandspositionen zum Teil kräftig an.

      Die Beratungs- und Prüfungskosten, die uns im vergangenen Geschäftsjahr deutlich belastet hatten, haben sich im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres wie angekündigt sukzessive zurückgebildet, so dass inzwischen auch im Neunmonatszeitraum das Vorjahresniveau unterschritten wird. Inklusive des Finanzergebnisses konnte der Konzerngewinn vor Steuern im dritten Quartal und im Neunmonatszeitraum damit gesteigert werden.

      Die Steuerbelastung des dritten Quartals 2007 war außergewöhnlich niedrig, da dort die gesamten Effekte im Zusammenhang mit der Anpassung des Steuersatzes im Zuge der Unternehmensteuerreform in Deutschland zu berücksichtigen waren. Aufgrund dieses rein buchhalterischen ungünstigen Basiseffekts blieb der Konzerngewinn nach Steuern im dritten Quartal 2008 mit 8,6 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 9,3 Mio. EUR und war im Neunmonatszeitraum mit 24,9 Mio. EUR unverändert gegenüber Vorjahr. Dies hat jedoch keine Bedeutung für die Beurteilung der operativen Entwicklung des Konzerns.

      Wie bereits vorab berichtet wuchs das Neugeschäft der GRENKE Gruppe (inkl. Franchisepartner) - das ist die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände und Factoringvolumen – in den ersten neun Monaten 2008 um 15,9 % auf 433,8 Mio. EUR (9M-2007: 374,3 Mio. EUR). Das internationale Geschäft der GRENKE Gruppe erreichte gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 37,8 % und hat mit einem Anteil von 47,1 % (Vorjahr 39,6%) zum Neugeschäft der GRENKE Gruppe beigetragen.

      Die DB1-Marge des Leasinggeschäftes der GRENKE Gruppe (Deckungsbeitrag 1 zu Anschaffungswerten) hat auf die ersten neun Monaten 2008 gesehen mit 10,6 % unsere Zielmarge von 10 % überschritten und einen Wert von 41,9 Mio. EUR erreicht (9M-2007: 34 Mio. EUR - Vergleichszahl Leasinggeschäft). Die erreichte DB1-Marge sowie das Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum zeigen vor dem Hintergrund gestiegener Refinanzierungskosten eine sehr positive Entwicklung.

      Der entsprechende DB2 beträgt 59,6 Mio. EUR und ist gegenüber dem Vorjahr ebenfalls erfreulich um 25,0 % gestiegen (9M-2007: 47,7 Mio. EUR). Insbesondere die DB2-Entwicklung des Auslandsgeschäfts, mit einer Steigerung von 52,2 % deutet an, dass die erwartete Entspannung in der Wettbewerbslage eingetreten ist. Hier zeigt sich unser Fokus auf Wachstum des Deckungsbeitrags und Steuerung des Neugeschäfts nach Profitabilitätsgesichtspunkten.

      Das Ergebnis wurde von 485 Mitarbeitern erwirtschaftet gegenüber 414 im Neunmonatszeitraum 2007(auf Vollzeitbasis ohne Vorstand). 66 Mitarbeiter sind in den Franchisegesellschaften tätig (9M-2007: 99).

      "Wachstum und Profitabilität des Neugeschäfts der GRENKE Gruppe inklusive Franchisepartner hatten im ersten Halbjahr 2008 am oberen Ende der Erwartungsbandbreite gelegen. Im dritten Quartal hat sich die positive Entwicklung fortgesetzt. Wir haben damit wie angekündigt die Chancen genutzt, die sich aus einer spürbar restriktiveren Kreditvergabepolitik der Banken ergeben sowie aus der erkennbaren Tendenz, dass sich einige Wettbewerber aus dem Small-Ticket-Leasinggeschäft zurückziehen und damit insgesamt eine gewisse Entspannung der Wettbewerbslage eintritt. Auch im vierten Quartal 2008 wollen wir unsere Wachstumschancen weiter konsequent nutzen. Der Konzerngewinn des GRENKELEASING AG Konzerns blieb im Neunmonatszeitraum 2008 gegenüber dem Vorjahr unverändert, obwohl im dritten Quartal 2007 der positive Steuereffekt aus der Unternehmensteuerreform in Deutschland das Ergebnis begünstigt hat. Dabei haben wir davon profitiert, dass wir im Berichtszeitraum keine spürbaren Belastungen aus der internationalen Bankenkrise hinnehmen mussten. Für die Zukunft hat dieses Risiko jedoch weiterhin Bestand. Darüber hinaus sind Detailfragen bei der Besteuerung von Forfaitierungen nach wie vor nicht geklärt, so dass unverändert eine Prognoseunsicherheit bezüglich unserer Steuerquote im laufenden Geschäftsjahr besteht. Unter Berücksichtigung dieser Risiken bestätigen wir daher unsere Prognose einer stabilen und positiven Entwicklung des Konzerngewinns innerhalb einer Spannbreite von 30,6 bis 33,0 Mio. EUR." erläuterte Dr. Uwe Hack, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG, das Ergebnis.

      Weiter kommentierte er: "Auch für eine Phase gesamtwirtschaftlicher Schwäche sind wir richtig aufgestellt, da Leasingfinanzierungen dann tendenziell noch stärker nachgefragt werden. Wir können mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Identifizieren und adäquaten Berücksichtigen von Risiken auch in solchen Perioden unsere Ertragskraft sichern. Mit unserer breiten Präsenz in mittlerweile zwanzig europäischen Ländern verfügen wir über diversifizierte Absatzmärkte, die wir entsprechend ihrer jeweiligen Entwicklung individuell steuern können."

      Die GRENKE Gruppe (inkl. Franchisepartner) ist nunmehr in zwanzig europäischen Ländern tätig.

      Der GRENKELEASING AG Konzern (ohne Franchisepartner) ist in Deutschland in 20 Städten vertreten. Neben acht Niederlassungen in Frankreich, drei Niederlassungen in der Schweiz und zwei Niederlassungen in Italien arbeitet das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in Österreich, Tschechien, Spanien, den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Irland, Großbritannien, Polen und Belgien.

      In Norwegen, Ungarn, Rumänien, Spanien (Madrid), Portugal, der Slowakei und Finnland sowie in Deutschland im Bereich Fahrzeugleasing und Factoring ist GRENKELEASING mittels eines Franchise-Systems präsent.

      GRENKELEASING bietet vorwiegend Verträge im Small-Ticket-IT-Leasing, für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software mit relativ kleinen Objektwerten an.

      Die GRENKELEASING AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und gehört dem SDAX an.

      Die Aktien der GRENKELEASING AG sind im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel GLJ, ISIN DE0005865901, notiert.

      Informationen zum Unternehmen und zu den Produkten sind im Internet unter http://www.grenke.de abrufbar.

      Der vollständige Quartalsfinanzbericht zum 30.9.2008 ist im Internet abrufbar unter www.grenke.de Investor Relations – Finanzdaten.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Renate Hauss
      Tel: 07221/5007-204
      Fax: 07221/5007-112
      Email: investor@grenke.de
      Internet: http://www.grenke.de

      GRENKELEASING AG
      Neuer Markt 2
      76532 Baden-Baden

      Stammhaus: Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden Amtsgericht Mannheim, Handelsregister Nr. HRB 201836
      Vorstand: Wolfgang Grenke (Vorsitzender), Dr. Uwe Hack, Mark Kindermann, Thomas Konprecht, Michael Kostrewa Vorsitzender des Aufsichtsrates: Prof. Dr. Ernst-Moritz Lipp
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 10:11:49
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.630.430 von Krueppl am 20.10.08 14:00:48Die relative Stärke der Grenke-Anleihe ist mir letztes Wochenende auch aufgefallen. Das ist in der Tat ein starkes Indiz dafür, dass Grenke vom Markt als "kreditwürdig" angesehen wird und sich weiterhin problemlos refinanzieren können dürfte. Probleme dürfte es nur geben, wenn sich die Bankenkrise noch mal drastisch verschärfen sollte. Ich sehe im Moment aber dank der staatlichen Rekapitalisierungsprogramme eher das Licht am Ende des Tunnels.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 09:54:42
      Beitrag Nr. 321 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 14:00:48
      Beitrag Nr. 320 ()
      Naja Grenke hat in den vergangenen Quartalsberichten mehrmals darauf hingewiesen, dass sie die Refinanzierung dauernd testen und sich dessen sehr bewusst sind;

      Von daher denke ich, dass sie in etwa den "richtigen Riecher" hatten und da vorgesorgt haben:

      Zumal Mr. Market die Anleihen von Grenke noch nicht sehr stark zerschossen hat:

      DE000A0D0CA7 fällig 2010 hat eine Rendite von knapp 6% oder so, die sich im Rahmen der Krise nicht so sonderlich geändert hat;
      Im Vergleich notiert die Deutsche Bank DB5S6X mit etwas längerer Restlaufzeit mit 5.6%


      Der Spread aller anderen Unternehmensanleihen (insbeonsdere derer im Finance Sektor) hat sich erheblich zum schlechteren verändert;
      Bei Grenke ist es auch etwas gefallen aber lange nicht so schlimm;

      Ich denke die wissen schon was sie tun :p
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 11:03:22
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.628.751 von meinolf67 am 20.10.08 10:07:41Man darf nicht vergessen, dass die Finanzierungskosten der Kunden von Grenke im gleichen Maße steigen wie die Finanzierungskosten von Grenke. Daher sollten höhere Finanzierungskosten eigentlich weitergegeben werden können. Dazu kommt noch, dass es für viele Kunden immer schwerer wird, überhaupt Fremdmittel aufzutreiben. Grenke dürfte alleine dadurch eine ziemlich deutliche Preismacht entwickelt haben.

      Das Risiko, das ich sehe, ist, dass Grenke sich nicht mehr refinanzieren kann, weil die Banken zu risikoavers werden (bzw. vielleicht auch schon sind). Dieses Risiko ist nicht von der Hand zu weisen.

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      schrieb am 20.10.08 10:07:41
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.674 von Krueppl am 16.10.08 14:18:28Was denkst Du über das theoretisch mögliche Risiko "Refinanzierung"?
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 09:54:27
      Beitrag Nr. 317 ()
      Naja Grenke scheint mir aber sicherer als Baader;

      Nicht das Baader von den Relationen und Kennzahlen her "billig" wäre;
      Aber 1) hat Baader Verlust gemacht (was ich gar nicht mag) und 2) lässt der Wettbewerbsdruck für Grenke gerade schön nach (was ich sehr mag) :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 21:13:25
      Beitrag Nr. 316 ()
      P.S.- konnte nicht bis 16 € warten und hab gerade 250 Stück außerbörslich für 19,25 € gekauft!
      Einen schönen Gruß hiermit an Frau Hauss nach Baden- Baden!

      Jochen
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 20:51:45
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.707 von Krueppl am 16.10.08 14:21:40Sollte Grenke auf 16 € fallen, habe ich schon meine Frau überredet, einige Stücke zu kaufen.Das wäre nämlich dann sicherer als Bargeld( meine Frau hasst Aktien).
      Warum ich mich nicht überredet habe? Meine "Baustelle" heißt Baader und notiert gerade 40 % unter Buchwert (Q3- Verlust 3,3 Mio.)und ich bin 50 % im Minus.
      Sollte also in besseren Zeiten wieder anspringen.
      Also dann auf die besseren Zeiten.

      Gruß Jochen
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:21:40
      Beitrag Nr. 314 ()
      Natürlich meinte ich "nicht" die größten Chancen; (Obwohl ein "Upside" von 70-100% nicht zu verachten ist;
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