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    LUKOIL - die größte Ölfirma der Welt (Seite 183)

    eröffnet am 20.02.06 12:30:06 von
    neuester Beitrag 25.03.24 21:19:17 von
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      schrieb am 29.11.07 12:34:38
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.611.516 von boardprofi00001 am 29.11.07 12:14:30:D:confused:
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      schrieb am 29.11.07 12:14:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
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      schrieb am 29.11.07 10:15:02
      Beitrag Nr. 388 ()
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      schrieb am 26.11.07 13:08:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:04:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting

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      schrieb am 25.11.07 12:54:20
      Beitrag Nr. 385 ()
      Serie: Korruption wird ein immer grösseres Problem in Russland

      von Verena Diethelm
      Russland hat nicht nur ein Imageproblem. Die Gefährdung durch Wirtschaftskriminalität ist durchaus real und nimmt zudem von Jahr zu Jahr zu. Eine neue Regierungsinitiative will nun der Korruption einen Riegel vorschieben.

      „Inkompetenz und Korruption können Russland in den Abgrund treiben“, sagte der neue Regierungschef Viktor Subkow bei seiner Antrittsrede im September. Das ist nicht einmal weit hergeholt: Laut einer Studie der russischen Indem-Stiftung aus dem Jahr 2005 hat sich das Ausmass der Korruption innerhalb von fünf Jahren verzehnfacht. Die Korruption durchsetzt sämtliche Bereiche des alltäglichen Lebens: den Gesundheitssektor, die Strassenpolizei, das Wohnungs- und Bildungswesen.


      Subkow hat daher den Kampf gegen die Korruption zu einem der zentralen Themen seiner Regierungsarbeit gemacht. In der Duma wird derzeit an einem neuen Anti-Korruptionsgesetz gearbeitet, in dem erstmals der Begriff „Korruption“ im Strafgesetz verankert werden soll. Um ein Zeichen zu setzen, wurden im Wahlkampf auch einige hochrangige Beamten verhaftet.


      Orwells Albtraum


      Bisher waren ähnliche Gesetzesvorhaben zum Scheitern verurteilt, da auch die mit der Korruptionsbekämpfung befassten Beamten Zuwendungen nie ganz abgeneigt waren. Das Übel liegt im überdimensionierten und notorisch unterbezahlten Beamtenapparat. Im heutigen Russland gibt es doppelt so viele Beamte wie damals in der grösseren Sowjetunion.


      Leidtragende sind auch die Unternehmen. Indem schätzt das Volumen der illegalen Transaktionen zwischen Betrieben und Beamten auf die ungeheure Summe von 316 Milliarden Dollar. Generell ist Wirtschaftskriminalität ein grosses Problem in Russland. Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) wurden 59 Prozent der befragten Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren Opfer von Wirtschaftskriminalität – zehn Prozent mehr als noch 2005. Hauptproblem sind feindliche Übernahmen durch sogenannte Raider. Sie bringen mit Hilfe von gefälschten Aktienregistern, inszenierten Strafverfahren oder Schlägertrupps Firmen widerrechtlich in ihren Besitz.

      Der durch Wirtschaftskriminalität entstandende Schaden betrug nach Angaben von PwC 2007 durchschnittlich 12,8 Millionen US-Dollar. Und damit das Vierfache von 2005.

      Lesen Sie im WirtschaftsBlatt am Montag das Interview mit Walter Koren, Leiter der Aussenwirtschaft Österreich, zu der Entwicklung der österreichischen Exporte nach Russland.



      23.11.2007 | 16:54

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:50:18
      Beitrag Nr. 384 ()
      Serie: Wirtschaftsboom verschafft dem Kreml Rückenwind
      von Verena Diethelm
      Russland konnte in den vergangenen Jahren seine Abhängigkeit vom Rohstoffsektor verringern. Wachstumsmotoren sind der private Konsum und Investitionen.



      Nicht auf sieben, sondern gleich acht fette Jahre kann Russland bereits zurückblicken. Im vergangenen Jahr wuchs die Wirtschaft um 6,7 Prozent. 2007 wird ein BIP-Wachstum von 7,5 Prozent erwartet. Damit kommt Präsident Wladimir Putin seinem ehrgeizigen Ziel, bis 2010 eine Verdoppelung des BIP gegenüber 2004 erreichen zu wollen, einen Schritt näher.


      Das Wachstum kommt längst nicht mehr nur aus dem Öl- und Gassektor. Der private Konsum und Investitionen waren 2007 die Wachstumsmotoren. „Besonders der Einzelhandel, die Telekommunikations-, die Finanzdienstleistungs- und Baubranche sind stark gewachsen“, sagt Hans Holzhacker, Russland-­Experte der BA-CA. Schon 2006 sind die Einzelhandelsumsätze real um zwölf Prozent gestiegen.


      Der Konsumboom hinterlässt jedoch seine Spuren: „Der Leistungsbilanzüberschuss schrumpft. Während die Exporte stagnieren, wächst die Nachfrage nach importierten Gütern“, sagt Vasily ­Astrov vom Wiener Institut für Internationale Wirtschafts­vergleiche. Nach Angaben des russischen Zollamtes verringerte sich der Handelsbilanzüberschuss in der ersten Hälfte 2007 um 17,8 Prozent.


      Dunkle Wolken


      Die Aussichten für die russische Wirtschaft sind nicht ganz ungetrübt. „Die Inflation und die Stärkung des Rubel sind die zwei Hauptgefahren für das Wirtschaftswachstum“, schreibt die Weltbank in ihrem aktuellen Bericht. Die Zentralbank musste ihr Jahresziel von acht Prozent Inflationsrate bereits aufgeben. Laut Weltbank wird sich die Inflation bis Jahresende auf elf Prozent beschleunigen. Laut Astrov sei der steigende Inflationsdruck nicht auf wirtschaftspolitische Fehler der Regierung, sondern auf die weltweit steigenden Lebensmittelpreise zurückzuführen.


      Darüber hinaus hat Russland ein demografisches Problem. Es wird erwartet, dass die Bevölkerung jährlich um 500.000 Menschen schrumpft. Astrov: „Diese Entwicklung führt zu Arbeitskräftemangel. Die Wachstumsaussichten wären höher, wenn es dieses Problem nicht geben würde.“



      19.11.2007 | 18:02

      lg
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 23:25:32
      Beitrag Nr. 383 ()
      Chávez, Putin & Co: Die neuen Petro-Populisten23.11.2007 | 18:27 | THOMAS SEIFERT (Die Presse)

      Der hohe Ölpreis gibt autokratischen Machthabern von Südamerika bis Wladiwostok Auftrieb. Sie werden deshalb den Westen noch aggressiver herausfordern als jetzt schon.

      Was haben diese vier Männer gemein? Der König von Saudiarabien, Abdullah bin Abdul Aziz al-Saud; Mahmoud Ahmadinejad, iranischer Präsident; Hugo Chávez, Präsident von Venezuela und Wladimir Putin, russischer Präsident – sie alle sind Profiteure des hohen Ölpreises, der in dieser Woche gefährlich nahe an der 99-Dollar-Marke entlangschrammte. „Der iranische Präsident leugnet den Holocaust, Hugo Chávez lässt westlichen Politikern ausrichten, sie sollen zur Hölle fahren und Wladimir Putin schwingt die Peitsche. Warum? Sie alle wissen, dass der Ölpreis und Freiheit immer in entgegengesetzter Richtung verlaufen“, schrieb der „New York Times“-Kolumnist und Bestsellerautor („Die Welt ist flach“) Thomas Friedman im US-Magazin „Foreign Policy“. Er nennt dies „Das erste Gesetz der Petropolitik“, und die Realität scheint ihm Recht zu geben.


      Die Reformschritte, die das Königreich Saudiarabien nach dem 11. September 2001 auf Druck der USA ankündigte (15 der 19 Attentäter kamen aus Saudiarabien), verlaufen mittlerweile nur mehr sehr zaghaft. Warum wohl? Unmittelbar nach 9/11 lag der Ölpreis bei rund 30 Dollar pro Fass, heute steht er bei über 95 Dollar.

      Teheran glaubt, es sich leisten zu können, mit dem Westen auf Konfrontationskurs zu gehen: Experten rechnen damit, dass der Iran von März 2007 bis März 2008 rund 100 Milliarden Dollar durch Öl- und Gasgeschäfte einnehmen wird. Eine dramatische Steigerung, in den zwölf Monaten bis März 2007 waren es rund 50 Milliarden. Dazu kommt, dass der Iran nur mehr rund 20 Prozent seiner Öleinnahmen in Dollar erhält und so von der Greenback-Schwäche kaum betroffen ist.

      Chávez wiederum – wie Ahmadinejad ein klassischer Petro-Populist – liefert billiges Öl an Kuba und an arme Familien in der Bronx. Und im Dschungel, nahe von Caracas, lässt er Ciudad Caminos de los Indios, eine 100.000-Einwohner-Stadt erbauen.



      Öl ist Russlands Schicksal
      Und Russland? 20 Prozent des Bruttonationalprodukts, 64 Prozent der Exporterlöse und 30 Prozent aller Auslandsinvestitionen hängen an der Ölförderung. Der Kreml beobachtet daher den Verlauf des Ölpreises nervös: Das Schicksal des Landes hängt am Ölpreis. Die russische Führung erinnert sich: Die Sowjetunion wurde von einer Woge billigen Saudi-Öls förmlich hinweggespült.

      „Im August 1985 wurde heimlich still und leise ein Pfahl ins Herz der sowjetischen Wirtschaft getrieben“, schreibt Peter Schweizer in seinem hervorragenden Buch „Victory“. Seine These: Die Ölwaffe zwang die Sowjets in die Knie. Der freie Fall des Ölpreises war damals fatal für den Kreml. Der sowjetischen Wirtschaft schmolzen die Währungsreserven davon, Russland musste Gold auf den Markt werfen. Doch es half alles nichts: Der kräftige Handelsbilanzüberschuss mit dem Westen schlug in ein katastrophales Defizit um: Die Sowjets mussten im ersten Quartal 1986 ein Handelsbilanzdefizit mit dem Westen in der Höhe von 1,4 Milliarden Dollar verbuchen.

      Als die Sowjetunion Weihnachten 1991 aufgelöst wurde, wurden auf dem Weltmarkt gerade einmal 17 Dollar pro Barrel bezahlt – zehn Jahre davor waren es fast 40 Dollar (102 Dollar nach heutigem Wert) gewesen. Vor dem Fall der Berliner Mauer kam also der Fall des Ölpreises.



      Frage von Krieg und Frieden
      Putin hingegen kann auf einen weiterhin hohe Ölpreis bauen: Denn die Konsumenten haben wenig Alternativen. Während in Ländern wie Norwegen und den USA die Öl-Reserven zur Neige gehen, steigt die Abhängigkeit von der Opec (Organization of the Petroleum Exporting Countries) und die Abhängigkeit von Russlands Gas. Mehr als zwei Drittel der weltweiten Ölreserven liegen in Opec-Ländern, wobei allein Saudiarabien, der Iran und Irak mehr als 56 Prozent der Reserven halten.

      Die westlichen Öl- und Gaskonzerne haben immer größere Schwierigkeiten, ihre Reserven aufzufüllen. Und sie melden Skepsis an, ob der von der Internationalen Energieagentur (IEA) prognostizierte Bedarf von 110 Millionen Fass pro Tag im Jahr 2030 befriedigt werden kann. Bei einer Konferenz vor einigen Wochen meinten die Chefs von Total und CoconcoPhillips, man werde 2030 nicht einmal 100 Millionen Fass pro Tag produzieren können (Konsum 2006: 85,5 Mio. Fass/Tag). Bis dahin wären drei Billionen Dollar Investitionen in die Öl- und Gas-Förderung notwendig, um den Bedarf zu decken.

      Der Kampf ums Öl war schon immer hochexplosiv: Der Überfall Japans auf Pearl Harbour im Oktober 1941 sollte die japanische Invasion der ölreichen Insel Sumatra vorbereiten, Hitlers Sturm auf Stalingrad sollte das letzte Hindernis auf dem Weg zu den Ölquellen in Baku beiseite räumen. In den vergangenen 27 Jahren wurden drei Kriege in der Golfregion unter anderem um Öl geführt. Die nächsten 30 Jahre könnten dort noch ungemütlicher werden.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.11.2007)

      lg
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:14:14
      Beitrag Nr. 382 ()
      Chavez befürwortet Ölpreis von 100 DollarDatum 22.11.2007 - Uhrzeit 09:53 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:


      Caracas (BoerseGo.de) - Der venezulanische Präsident Hugo Chavez hat einen Ölpreis von 100 Dollar als fair bezeichnet. Zur Zeit sehe auch alles nach einer solchen Entwicklung aus, sagte der linkspopulistische Politiker am Mittwoch vor Demonstranten in Caracas. Zuletzt hat sich das OPEC-Mitgliedsland Venezuela mehere Male für höhere Ölpreise ausgesprochen.

      Zur Zeit gibt der Januar Futurekontrakt für US-Leichtöl um 0,1 Prozent auf 97,20 Dollar je Barrel nach
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 18:19:12
      Beitrag Nr. 381 ()


      Keine Entspannung beim Öl?

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/426/

      Die OPEC sieht den aktuellen Ölpreis als nicht übertrieben an. Zumindest stand bei dem Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder eine Ausweitung der Förderquote nicht auf der Agenda. Zusätzliches „Öl ins Feuer“ hat auch noch Venezuelas Präsident Chavez gegossen. So hat der streitbare Politiker einen Ölpreis von 200 US-Dollar in Aussicht gestellt, sollten die USA den Iran oder sein Land angreifen. Da sich Saudi-Arabien aber gegen eine politische Rolle der OPEC aussprach, hielt sich die Reaktion beim Ölpreis in Grenzen. Interessant ist allerdings die Tatsache, dass die OPEC ausführlich darüber gestritten hat, ihre Devisenreserven in eine „harte Währung“ umzuschichten. Dies dürfte eine Erholung des Greenbacks vorerst einschränken!
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