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    VOEST-ALPINE hat ausbruch geschaft!!! (Seite 74)

    eröffnet am 21.03.06 11:37:56 von
    neuester Beitrag 07.08.23 11:56:45 von
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      Avatar
      schrieb am 17.04.09 09:07:00
      Beitrag Nr. 339 ()
      voestalpine-Chef - Investitionen werden heuer fast halbiert
      Für 2009/10 nunmehr weitere Senkung von 700 auf 600 Mio. Euro fixiert - Im Vorjahr wurde noch 1 Mrd. Euro investiert

      Angesichts des dramatischen wirtschaftlichen Umfeldes will die voestalpine ihre Investitionen heuer weiter zurückfahren. Für das soeben angelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 (per Ende März) werden die Geldflüsse gegenüber dem Jahr davor von rund 1 Mrd. auf 600 Mio. Euro fast halbiert, gab voestalpine-Chef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, im Klub der Wirtschaftspublizisten bekannt. Vor kurzem noch war für heuer eine Senkung auf 700 Mio. Euro vorgesehen gewesen.

      Keinerlei Einschränkungen will Eder jedoch im Bereich Innovationen, Forschung und Entwicklung sowie bei der Lehrlingsausbildung zulassen. Die Investitionen in F&E sollen heuer sogar um 10 Prozent aufgestockt werden. Im Vorjahr flossen 100 Mio. Euro in die Forschung.

      Für das soeben abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 erwartet Eder einen operativen Gewinn von rund 1 Mrd. Euro (2007/08: 1,15 Mrd. Euro). In den zwölf Monaten und auch im vierten Quartal seien "keine Verluste" gemacht worden. "Wir werden eine Dividende zahlen, über die Höhe können wir noch keine Aussage treffen", so Eder. Auch für 2009/10 geht der Voest-Chef "nicht von einem Verlust aus".

      Die Rohstoffpreise seien zum Großteil bereits neu verhandelt worden. Für Erz und Kohle muss die voestalpine voraussichtlich um rund 40 Prozent weniger ausgeben. "Grosso modo entspricht das Preisniveau wieder dem, was wir im vergangenen April hatten", so Eder.

      Die Verschuldung des Stahlkonzerns ist nach wie vor hoch. Zum Ende des dritten Quartals (Dezember) sei das Gearing Ratio (die Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals) etwas über 100 Prozent gelegen. "Wir werden unsere Verschuldung in den nächsten 24 Monaten massiv senken", stellte Eder in Aussicht. Alles, was unter 70 Prozent liege, sei für die voestalpine "dauerhaft vernünftig". Bei der Gesamtverschuldung liege die voestalpine bei einer Verzinsung von "deutlich unter 6 Prozent".

      Der Konzern verfüge über eine Liquidität von 1,4 Mrd. Euro. "Damit fühlen wir uns für die nächsten Monate ausreichend gerüstet." Rund 600 Mio. Euro davon entfalle auf Cash beziehungsweise Cash-Äquivalente (Wertpapiere); hinzu kommen den Angaben zufolge 400 Mio. Euro Kreditlinien bei Banken, welche die Voest derzeit nicht in Anspruch nimmt sowie 400 Mio. Euro aus der jüngsten Anleihe.

      Quelle: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=9978
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 08:13:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 17:13:59
      Beitrag Nr. 337 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,15234…





      Auftragsmangel bei voestalpine: In Linz müssen 5900 kurzarbeiten
      Bild vergrößern Auftragsmangel bei voestalpine: In Linz werden 5900 kurzarbeiten

      Für 3800 Arbeiter und 2100 Angestellte in der voestalpine Stahl Linz gilt sechs Monate Kurzarbeit. Bild: (Werk)
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      LINZ. Die voestalpine weitet die Kurzarbeit in Linz massiv aus. In der Stahlproduktion werden ab Mai 5900 der 7000 Stamm-Mitarbeiter kurzarbeiten.

      Von der seit Februar für drei Monate geltenden Kurzarbeitsregelung für 3200 Beschäftigte waren bis auf 250 Angestellte fast ausschließlich Arbeiter betroffen. Der Angestellten-Betriebsrat hat eine Diskussion über die subventionierte Arbeitszeitreduktion bis vor kurzem abgelehnt. Doch jetzt ist fix: 85 Prozent der Mitarbeiter in der wichtigsten Standort-Gesellschaft werden bis Ende Oktober ihre Arbeitszeit reduzieren.

      Im Entwurf zur Vereinbarung wird ein Arbeitsausmaß von 50 Prozent genannt. „Das ist aber als unterste Grenze zu verstehen, angepeilt ist eine Zeitreduktion von um die 15 Prozent“, sagt Konzernbetriebsrat Hans-Karl Schaller. „Entgeltmäßig bleibt es bei 90 Prozent des Nettolohns“, ergänzt Schaller.

      Für diejenigen, die Kurzarbeit trifft, gilt bis Ende Jänner 2010 eine Jobgarantie. In Summe arbeiten 10.000 Beschäftigte in Linz für die voestalpine.
      Wahlkampf-Thema?

      Aufgrund der ernsten Situation in dem Leitbetrieb – von dem tausende weitere Jobs abhängen – gibt es erste Spekulationen, ob die voestalpine wie bei den Landtagswahlen 1997 und 2003 Politthema wird. Oberösterreich wird im September wählen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 17:12:17
      Beitrag Nr. 336 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,15301…
      Wirtschaft
      voestalpine-Chef: „Haben noch 12 bis 18 harte Monate vor uns“
      Bild vergrößern voestalpine


      WIEN. Die Wirtschaftskrise hat bereits deutliche Spuren bei der voestalpine hinterlassen: Seit Oktober hat der Stahlkonzern weltweit bereits 8 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen

      Der Personalstand sank von 44.500 auf rund 41.000 Mitarbeiter, seit Februar sind allein in Österreich 3.200 Leute auf Kurzarbeit, ab Mai wird die Zahl der Kurzarbeiter auf rund 5.900 fast verdoppelt, also 60 Prozent der Belegschaft. Entwarnung gibt es noch keine: „Es wäre unseriös, hier irgendetwas auszuschließen - das kann sowohl über Kurzarbeit als auch über Abbaumaßnahmen sein“, sagte Unternehmenschef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, im Klub der Wirtschaftspublizisten.

      Mitte 2010 Konjunktur greifbar

      Eder rechnet in den nächsten sechs Monaten mit einer gewissen Stabilisierung des Marktes, eine neue Bodenbildung würde dann aus seiner Sicht zwölf Monate dauern. „In der zweiten Jahreshälfte 2010 besteht eine gewisse Chance, dass die Konjunktur wieder zu greifen beginnt, das heißt, wir haben noch 12 bis 18 harte Monate vor uns“, betonte der voestalpine-Chef.

      Weder weitere Kündigungen noch eine Ausweitung der Kurzarbeit sind vom Tisch. „Wir werden im September/Oktober relativ gut abschätzen können, wie sich der Rest des Jahres entwickelt“, so Eder. Je nachdem könnte es dann zu einer nochmaligen Verlängerung der Kurzarbeit im bisherigen Umfang, einer reduzierten Verlängerung, einer Ausweitung oder aber auch zu weitergehenden Maßnahmen, also Stellenstreichungen, kommen.

      Blockweise Werksschließungen im Sommer möglich

      Die Arbeitnehmer mit Kurzarbeit arbeiten um 15 bis 20 Prozent weniger und verdienen dafür um 10 Prozent netto (12,5 Prozent brutto) weniger. Die Kurzarbeiter können den Angaben zufolge hochflexibel eingesetzt werden: Ob es über den Sommer zu blockweisen Werksschließungen komme, werde in den nächsten Wochen entschieden. Konzernweit arbeiten derzeit 10.500 Mitarbeiter kurz, ab Mai werden es 13.700 sein.

      Bisher wurden in Österreich 225 Arbeitnehmer aus dem Stammpersonal gekündigt - 80 bei Böhler-Uddeholm Precision Strip (Ybbstal), 65 bei der Voestalpine Krems GmbH sowie 80 bei Voestalpine Tubulars (Kindberg), wo von 4- auf 3-Schicht-Betrieb umgestellt wurde.

      Parallel dazu versucht die Voest derzeit, 300 bis 400 Über-55-Jährige, die in den nächsten zwölf Monaten in die Regelpension gehen würden, vorzeitig in die Pension locken - mit einer Sonderzahlung von ein bis drei Monatsgehältern.

      Stahlstiftung für gekündigte Mitarbeiter

      Gekündigte Mitarbeiter kommen in der sogenannten Stahlstiftung unter, wo sie sich bis zu vier Jahre umschulen lassen können. Die Stiftung finanziert sich aus einem monatlichen Solidaritätsbeitrag der Mitarbeiter (0,25 Prozent des Bruttoeinkommens) und durch den Konzern selbst. „Vom Staat und vom AMS (Arbeitsmarktservice, Anm.) kommt derzeit nichts“, sagte Eder.

      Die voestalpine fahre derzeit (wie im Februar) mit rund 70 Prozent Auslastung. In Linz laufen noch vier von fünf Hochöfen. Im März hat die Voest 36 bis 37 Prozent weniger Stahl produziert als im Vergleichsmonat 2008. In Deutschland sei die Rohstahlproduktion im März um 50 Prozent auf 2,1 Mio. Tonnen weitaus stärker eingebrochen, der Auftragseingang ging dort im ersten Quartal um ein Drittel zurück, die Auslastung lag unter 50 Prozent.

      Am besten ausgelastet sei derzeit der Unternehmensbereich Bahnsysteme (fast 100 Prozent), am schwächsten die Division Automotive (etwa 50 Prozent). Im Bereich Profilform beträgt die Auslastung aktuell etwas über 70 Prozent, bei Stahl/Edelstahl etwas unter 70 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:54:43
      Beitrag Nr. 335 ()
      14€ geknackt! :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 14.04.09 15:31:22
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.964.213 von lyta am 14.04.09 13:02:11:laugh::laugh::laugh: Kurszielreduzierung von 44€(!!) auf 17€(!!) nachdem die Aktie bereits auf 13€ gefallen ist.

      Diese Analysten sind wirklich der dümmste Pöbel, der so rumläuft. Meinen die tatsächlich, daß nach solcher offenbarer Inkompetenz irgendeiner noch dieses dümmliche Geschreibsel ernst nimmt??
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 13:02:11
      Beitrag Nr. 333 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/765944



      voestalpine - Erste Group reduziert Schätzungen und Kursziel
      Nur noch Kursziel von 17 Euro - Einstufung mit "accumulate" unverändert

      Die Analysten der Erste Group haben ihre Gewinnschätzungen sowie das Kursziel für voestalpine gesenkt. Letzteres beträgt nun nur noch 17 Euro. Davor waren es 44 Euro, dieses alte Kursziel war aber bereits seit der Gewinnwarnung Anfang Februar 2009 obsolet und in Überarbeitung. Gleich geblieben ist die Einstufung mit "accumulate".

      Als Grund für die zurückhaltendere Einschätzung nennt Analyst Franz Hörl den schlechteren Ausblick seitens des voestalpine-Managements sowie das düstere wirtschaftliche Umfeld insgesamt. Dennoch werde die voestalpine "klarer Outperformer sein, wenn sich diese Aussichten einmal verbessern", so Hörl. voestalpine sei ein Qualitätsunternehmen mit einem ansehnlichen finanziellen Leverage, mit einem komfortablen Zeitplan für die Rückzahlung der Verbindlichkeiten. Zudem sei das Risiko-/Ertragsverhältnis als attraktiv zu bezeichnen, merkt Hörl an.

      Die aktualisierten Gewinnschätzungen für voestalpine betragen nun für das Geschäftsjahr 2008/09 +3,00 (+4,72) Euro je Aktie, für 2009/10 -0,24 (+3,85) Euro je Aktie und für 2010/11 +0,66 (zuvor +3,82) Euro je voestalpine-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:30:03
      Beitrag Nr. 332 ()
      8.04.2009
      n
      Raiffeisen Research empfiehlt voestalpine-Anleihe zum Kauf
      Einzig die fundamentale Situation wird als Credit-negativ bezeichnet

      http://www.boerse-express.com/pages/764596




      Die Analysten von Raiffeisen Research empfehlen die jüngste Emission der voestalpine zum Kauf (auf 6 Monate). Unter relative Value Gesichtspunkten (ML EMU Corporates, Non-Financial Index) empfehlen sie eine Übergewichtung

      Die erfolgreiche Platzierung der Anleihe mit der ISIN AT0000A0D5J1 in einem schwierigen Marktumfeld wird in der heute erschienen Analyse als sehr positiv gewertet. Das Management stellt die Liquidität und Massnahmen zur Cash-Flow Generierung ganz oben auf die Prioritätenliste des Unternehmens. Durch die Anleihenplatzierung und die von Raiffeisen Research erwartete Dividendenkürzung wird damit Rechnung getragen, heisst es weiter. Weiters gehen die Analysten davon aus, dass das geplante Investitionsbudget von EUR 650 Mio. im Geschäftsjahr 2009/10 noch einmal drastisch gekürzt wird. In ihren Schätzungen bleiben somit rund EUR 150 Mio. pro Jahr, die der Schuldenrückführung dienen werden, was aus Credit-Sicht von Analyst Manuel Schreiber positiv bewertet wird.

      Als Risikofaktoren sieht Schreiber die massive Erhöhung der Verschuldung durch die Böhler-Übernahme, sowie die Verringerung des EBIT, bedingt durch die Auswirkungen der Rezession im dritten Quartal.

      Das nicht vorhandene Rating hindert einige insitutionelle Anleger in voestalpine-Anleihen zu investieren. Dies wird von den Analysten als negativ bezeichnet.
      Schliessen
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 18:39:48
      Beitrag Nr. 331 ()
      ist es sicher .. + ich versteh nicht , warum das ding so gegen süden rast :mad:
      hat sich in der krise besser gehalten als andere stahlkocher :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 16:29:30
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.169 von lyta am 06.04.09 17:29:11wenn man das Unternehemen mit ThyssenKrupp vergelicht, dann ist Voestalpine aus fundamentaler Sicht das bessere Investment oder?

      Wäre für eine kurze Erklärung im Voraus dankbar.

      Grüsse
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      VOEST-ALPINE hat ausbruch geschaft!!!