Nokia - strong buy (Seite 6352)
eröffnet am 24.03.06 14:00:59 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:11:26 von
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Gibt es kein High-End Nokia mehr mit MeeGo oder Symbian kaufe ich mir ein Handy eines anderen Herstellers.von der Android Seite. Ich hab auch schon eins gesehen was mir gefällt.
Ich glaube die Zeit die jetzt zusätzlich notwendig ist um Microsoft Handys zu entwickeln hat Nokia sowieso nicht mehr.
Selbst wenn ich mit meinen Nokia Aktien 10 % Verlust erleide ist mir das egal aber weg von Nokia.Nen Monat oder zwei warte ich noch bis ich sie verkaufe um den Verlust hoffentlich zu verringern.
Ich glaube die Zeit die jetzt zusätzlich notwendig ist um Microsoft Handys zu entwickeln hat Nokia sowieso nicht mehr.
Selbst wenn ich mit meinen Nokia Aktien 10 % Verlust erleide ist mir das egal aber weg von Nokia.Nen Monat oder zwei warte ich noch bis ich sie verkaufe um den Verlust hoffentlich zu verringern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.052.698 von eduardo_barinie am 16.02.11 19:11:00Wow, das wird tiefste Konsequenzen haben.
Der jahrelange unterdrückte Frust der Nokiamitarbeiter scheint sich jetzt entladen
zu wollen.
Der jahrelange unterdrückte Frust der Nokiamitarbeiter scheint sich jetzt entladen
zu wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.052.602 von SCHICK48 am 16.02.11 18:57:35Nokia-Microsoft: "Als wäre Apple auf Windows umgestiegen"
Symbian-Entwickler von Plattformwechsel enttäuscht - Massive interne Zerwürfnisse
Vergangene Woche warf das "sinkende Schiff" Nokia den Rettungsanker: Die angestaubte und nicht mehr als konkurrenzfähig erachtete Handy-Plattform Symbian wird im Zuge einer engen Partnerschaft mit dem Softwarekonzern Microsoft durch Windows Phone 7 als Hauptsystem abgelöst. Die Kursänderung wird allerdings von heftigen Proteststürmen begleitet. Zunächst brachten bereits kurz nach der Ankündigung die Anleger ihren Unmut durch einen Kurssturz zum Ausdruck. Nun macht auch die treue, über ein Jahrzehnt aufgebaute Entwicklergemeinde Symbians ihren Zorn und ihre Enttäuschung medial breit.
Von Nokia betrogen und an Microsoft verkauft
In Foren und Blogs zeigen sie sich von Nokias Pakt mit dem Redmonder Riesen enttäuscht, fühlen sich verraten und drohen damit, künftig für Android zu entwickeln - das mittlerweile führende Mobile-Betriebssystem von Google. "Die Entwickler sind außer sich, weil sie fühlen, dass Nokia sie betrogen und an Microsoft verkauft hat", erklärt QT-Entwickler Andres Kruse die Lage gegenüber dem Branchenmagazin Wired. Auch Nokias populäre Entwicklungsumgebung QT, mit der sich Programme für verschiedenste Plattformen schreiben lassen, wird von Windows Phone 7 nicht unterstützt.
Ein Problem, dessen sich Nokia durchaus bewusst ist. Eine "magische" Antwort könne man aber nicht liefern, erklärt der leitende Projektentwickler Aron Kozak in seinem Blog. "Wir verstehen... wir werden versuchen, die Kommunikation weiter offen zu halten."
Entwickler entscheidend
Sollte Nokia seine starke Entwicklergemeinde nicht zum Umschwenken auf Microsofts Plattform überzeugen können, läuft der Hersteller Gefahr, ein wesentliches Zugpferd im Mobilfunkrennen zu verlieren. Die führenden Smartphone-Systeme Android und Apples iOS haben ihren Erfolg zu einem Großteil der wachsenden Entwicklergemeinde zu verdanken, die Applikationen für die mobilen Alleskönner schreiben und Kunden damit zwangsläufig an Systeme binden. Wer einmal 20, 50 oder gar 100 Apps für sein iPhone oder Android-Handy gekauft hat, dem wird der Plattform-Umstieg in Zukunft schwerer fallen.
iOS und Android bieten zusammen knapp eine halbe Million derartiger Programme und Spiele an, bei Windows Phone 7 sind es bislang lediglich rund 5.000.
Dramatischer Wandel
Der Umstieg von Symbian auf Windows Phone 7 sorge aber auch für ideologische Konflikte, meint Gartner-Analyst Michael Gartenberg. Die Entwickler fühlen sich, "als hätten sie alles für Nokia gegeben und nun kapituliert ihr Konzern. Stellen Sie sich vor, Steve Jobs hätte 1997 bei seiner Rückkehr zu Apple gesagt, 'Wir sind fertig mit Macintosh, ab jetzt bauen wir Windows-PC', da hätten Sie in der Apple-Community die gleiche Reaktion gesehen", so Gartenberg.
Microsoft-Evangelist Brian Watson sieht den Umstieg als Notwendigkeit. "Es ist vielleicht eine bittere Pille... aber es ist zum Besseren", so Watson.
Plan B und interne Zerwürfnisse
Der harte Richtungswechsel der Konzernspitze - angeführt von Ex-Microsoft-Manager und Neo-Nokia-Chef Stephen Elop - sorgte unterdessen auch für den ein oder anderen Meutereiversuch. Ein Kreis an Nokia-Kleinanlegern sammelte die vergangenen Tage Stimmen für einen baldigen Führungswechsel beim finnischen Konzern. Bei der nächsten Anlegerversammlung hätte mehrheitlich gegen die neue Führung gestimmt werden sollen, um Nokia "zurück auf Kurs" zu bringen. Dieser "Plan B" sah unter anderem die Ablöse Elops, sowie die Unterstützung MeeGos anstelle von Windows Phone 7 vor.
Am Mittwoch verkündeten die Initiatoren allerdings, Plan B nicht weiterzuverfolgen. Grund dafür sei unter anderem, dass es zu lange gedauert hätte, um das Vorhaben umzusetzen. Bis dahin hätte man einen Großteil der Entwickler bereits verloren. (zw)
http://derstandard.at/1297818131618/WP7-Nokia-Microsoft-Als-…
Symbian-Entwickler von Plattformwechsel enttäuscht - Massive interne Zerwürfnisse
Vergangene Woche warf das "sinkende Schiff" Nokia den Rettungsanker: Die angestaubte und nicht mehr als konkurrenzfähig erachtete Handy-Plattform Symbian wird im Zuge einer engen Partnerschaft mit dem Softwarekonzern Microsoft durch Windows Phone 7 als Hauptsystem abgelöst. Die Kursänderung wird allerdings von heftigen Proteststürmen begleitet. Zunächst brachten bereits kurz nach der Ankündigung die Anleger ihren Unmut durch einen Kurssturz zum Ausdruck. Nun macht auch die treue, über ein Jahrzehnt aufgebaute Entwicklergemeinde Symbians ihren Zorn und ihre Enttäuschung medial breit.
Von Nokia betrogen und an Microsoft verkauft
In Foren und Blogs zeigen sie sich von Nokias Pakt mit dem Redmonder Riesen enttäuscht, fühlen sich verraten und drohen damit, künftig für Android zu entwickeln - das mittlerweile führende Mobile-Betriebssystem von Google. "Die Entwickler sind außer sich, weil sie fühlen, dass Nokia sie betrogen und an Microsoft verkauft hat", erklärt QT-Entwickler Andres Kruse die Lage gegenüber dem Branchenmagazin Wired. Auch Nokias populäre Entwicklungsumgebung QT, mit der sich Programme für verschiedenste Plattformen schreiben lassen, wird von Windows Phone 7 nicht unterstützt.
Ein Problem, dessen sich Nokia durchaus bewusst ist. Eine "magische" Antwort könne man aber nicht liefern, erklärt der leitende Projektentwickler Aron Kozak in seinem Blog. "Wir verstehen... wir werden versuchen, die Kommunikation weiter offen zu halten."
Entwickler entscheidend
Sollte Nokia seine starke Entwicklergemeinde nicht zum Umschwenken auf Microsofts Plattform überzeugen können, läuft der Hersteller Gefahr, ein wesentliches Zugpferd im Mobilfunkrennen zu verlieren. Die führenden Smartphone-Systeme Android und Apples iOS haben ihren Erfolg zu einem Großteil der wachsenden Entwicklergemeinde zu verdanken, die Applikationen für die mobilen Alleskönner schreiben und Kunden damit zwangsläufig an Systeme binden. Wer einmal 20, 50 oder gar 100 Apps für sein iPhone oder Android-Handy gekauft hat, dem wird der Plattform-Umstieg in Zukunft schwerer fallen.
iOS und Android bieten zusammen knapp eine halbe Million derartiger Programme und Spiele an, bei Windows Phone 7 sind es bislang lediglich rund 5.000.
Dramatischer Wandel
Der Umstieg von Symbian auf Windows Phone 7 sorge aber auch für ideologische Konflikte, meint Gartner-Analyst Michael Gartenberg. Die Entwickler fühlen sich, "als hätten sie alles für Nokia gegeben und nun kapituliert ihr Konzern. Stellen Sie sich vor, Steve Jobs hätte 1997 bei seiner Rückkehr zu Apple gesagt, 'Wir sind fertig mit Macintosh, ab jetzt bauen wir Windows-PC', da hätten Sie in der Apple-Community die gleiche Reaktion gesehen", so Gartenberg.
Microsoft-Evangelist Brian Watson sieht den Umstieg als Notwendigkeit. "Es ist vielleicht eine bittere Pille... aber es ist zum Besseren", so Watson.
Plan B und interne Zerwürfnisse
Der harte Richtungswechsel der Konzernspitze - angeführt von Ex-Microsoft-Manager und Neo-Nokia-Chef Stephen Elop - sorgte unterdessen auch für den ein oder anderen Meutereiversuch. Ein Kreis an Nokia-Kleinanlegern sammelte die vergangenen Tage Stimmen für einen baldigen Führungswechsel beim finnischen Konzern. Bei der nächsten Anlegerversammlung hätte mehrheitlich gegen die neue Führung gestimmt werden sollen, um Nokia "zurück auf Kurs" zu bringen. Dieser "Plan B" sah unter anderem die Ablöse Elops, sowie die Unterstützung MeeGos anstelle von Windows Phone 7 vor.
Am Mittwoch verkündeten die Initiatoren allerdings, Plan B nicht weiterzuverfolgen. Grund dafür sei unter anderem, dass es zu lange gedauert hätte, um das Vorhaben umzusetzen. Bis dahin hätte man einen Großteil der Entwickler bereits verloren. (zw)
http://derstandard.at/1297818131618/WP7-Nokia-Microsoft-Als-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.050.782 von cure am 16.02.11 15:19:40Bin gestern auch mit einer ersten Position eingestiegen
Zitat von waldefried: Niemand kann vorausschauen, aber der eine entwirft für sein Wettszenario ein Modell, der andere nimmt Omas Schlüppergröße.
Was Du nimmst, soll mir egal sein.
ENDE
Leider habe ich nicht alles verstanden, da scheint eine verborgene Nachricht zu sein,
was hat die Schlüpfergröße der Oma mit dem obigen Minuszeichen bei
dem Nokiakurs zu tun?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.051.962 von Goldbaba am 16.02.11 17:30:24Niemand kann vorausschauen, aber der eine entwirft für sein Wettszenario ein Modell, der andere nimmt Omas Schlüppergröße.
Was Du nimmst, soll mir egal sein.
ENDE
Was Du nimmst, soll mir egal sein.
ENDE
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.051.804 von Goldbaba am 16.02.11 17:12:58Jedes Investment ist eine Wette, das wirst Du vielleicht irgendwann auch mal verstehen.Gratulieren werde ich Dir zu Deiner möglichen Erkenntnis aber noch nicht.
SAMSUNG hat doch alles so gemacht,was NOKIA hätte machen sollen.
SAM hat auf jeden Fall das bessere Management und nimmt Zug um Zug Marktanteile ab.
SAM hat auf jeden Fall das bessere Management und nimmt Zug um Zug Marktanteile ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.051.722 von waldefried am 16.02.11 17:01:17Endlich einmal Einer der die Zukunft vorhersehen kann.
Gratuliere!!
Gratuliere!!
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