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    Energulf Resources - Namibia ... For a Few Dollars More - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.06 18:11:02 von
    neuester Beitrag 30.06.06 16:41:19 von
    Beiträge: 286
    ID: 1.050.712
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      schrieb am 29.03.06 18:11:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zitat Bullvestor Denn auch hier brodelt es in der Gerüchteküche. Chairman Jeff Greenblum ist aktuell in Namibia. Gestern erschien ein interessanter Artikel, auch Energulf wurde hier erwähnt. Ja, hier scheint es aktuell wirklich heiß zuzugehen, verschiedenste Interessengruppen streiten sich um den Ölblock 1711 in Namibia, gewaltige Reserven werden hier vermutet und Energulf ist anscheinend mittendrin. Dieser Ölblock, um den es hier geht, ist gewaltig, und alles deutet darauf hin, dass Energulf hier tatsächlich eine nicht unbedeutende Rolle spielen wird. Auf insgesamt 2,8 Milliarden Barrel Öl
      Schätzt man den Ölblock 1711 in Namibia. Diese Schätzungen ergaben sich aus den bereits durchgeführten seismischen 2D- und 3D-Untersuchungen und werden durch direkte Hydrokarbonanzeichen unterstützt.Kommt jetzt der Deal endlich unter Dach und Fach? Wenn ja, dann ist das eine gewaltige „Transaktion“, denn bei nur einem 5%igen -Anteil für Energulf an diesem Block würden wir schon allein von einem potenziellen Wert von 9,5 Milliarden USD sprechen!


      Soweit der Bullvestor:

      Dabei wird geflissentlich der Recovery-Faktor (Anteil des wirtschaftlich ausbeutbaren Volumens) verschwiegen. Im Durchschnitt beträgt dieser 40 %.
      Auch die Kosten der Förderung, die bei Deep-Offshore auf etwa 30 % veranschlagt werden können, wurden unter den Tisch fallen lassen. Auch die Anteile des Staates wie Steuern, Profitsharing usw. waren offensichtlich nu vernachlässigen. In Nigeria betrugen diese immerhin 40 %.

      Rechnet man alles um, so werden aus den 9,5 Mrd. USD des Bullvestors 2,4 Mrd. USD. Dieser Betrag drittelt sich - überschlägig gerechnet - bei einer üblichen Abzinsung mit 10 % auf 20 Jahre auf 0,8 Mrd. USD. Das sind ganze 8,4 % des Bullvestor-Wertes. Eine konkrete NPV-Berechnung stelle ich irgendwann mal noch hier rein.

      Und das ist noch eine „Als-ob-Berechnung“, die unterstellt, dass Energulf zum Produzenten wird. Tatsächlich handelt es sich nur um eine Prospektionslizenz, die sich nicht automatisch in einer Förderlizenz verwandelt. und zunächst nur Geld kostet. Es können täglich bis zu 0,5 Mio. USD veranschlagt werden. Bei einer 2jährigen Prospektion kommen also auf Energulf 18 Millionen USD zu. Für die Entwicklung des Ölfeldes kann in etwa nochmal der gleiche Betrag veranschlagt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:43:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wow, das nenn ich doch mal Fakten, und optisch gut verpackt:-), Respekt dem kann ich nicht mal was anfügen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 19:11:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 19:49:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich habe Namibia einmal durchgerechnet (nur für den Fall, dass es zu einer Förderlizenz kommt). Allerdings mit 60 USD Rohölpreis und 14 USD Förderkosten.

      Im Ergebnis kam bei 10 % Diskontierungsfaktor ein Net Present Value (NPV) von 639 Mio. USD zustande. Pro Barrel sind das 4,56 USD.

      Eine für einen 10jährigen Zeitraum (1994 bis 2003) durchgeführte Analyse von 65 Explorern, die sich als Förderer etabliert haben, kam zu einem durchschnittlichen NPV von 1,54 USD pro Barrel. Die Top 30 dieser Explorer kamen auf einen NPV von 2,02 USD pro Barrel.

      Da sich der Ölpreis mittlerweile signifikant erhöht hat (allerdings vom steigenden Ölpreis insbesondere die Eigentümer der Resource profitieren) sind meine Zahlen also nicht aus der Welt.

      Die Zahlen des Bullvestor sind aber schlichtweg Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:21:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.995.870 von Feuerblume am 29.03.06 18:11:02wieso kommst du auf einen 10%igen diskontierungsfaktor? in diesem bereich ist ein disktontierungsfaktor unsinn, da eher mit weiter steigenden ölpreisen zu rechnen ist. warum vranschlagst du eine 2-jährige prospektion?

      zahlen, die eine scheinbare objektivität vermitteln wollen, aber total aus der luft gegriffen sind ... .

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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:34:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eigentlich war ich schon weg.

      Man kann natürlich auch laufzeitkongruente Zerbondrenditen nehmen und darauf einen Risk-Spread (weil unsichere Cashflows) addieren, der sich aus dem Risiko vergleichbarer Investments ableitet. Diese Berechnung würde ähnlich auslaufen.

      10 % sind in der Explorerbranche üblich (siehe mein Stairway-Thread). Auch bei den 65 Explorern, die über einen 10jährigen Zeitraum verglichen wurden, waren die Cashflows mit 10 % abgezinst.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:30:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dieses Posting sollte nicht verloren gehen in dem Müll des Hauptthreads. Einmal weil es zeigt, dass 4 bis 5 Jahre nur Kosten in Namibia produziert werden. Zum anderen weil das enthaltene mail so ein niedliches Deutsch hat. Wahscheinlich ist Morchel vom Bullvestor der Verfasser. Der schreibt so.

      Was ich mich frage ist allerdings, ob nicht die dominierenden Russen Energulf ausbooten werden, wenn es ans Fördern geht.



      #5349 von tradejunkie 30.03.06 12:01:54 Beitrag Nr.: 21.007.161
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Hallo XXX.

      Ja, das stimmt. Weiß selbst noch nicht wie ich das deuten soll, aber ich könnte wetten, die haben auch eine Option auf Förderung vereinbart.


      Lizenznehmer:

      Sintezneftegaz (Russia): 70 %
      PetroSA (South Africa): 10 %
      Energulf (Canada): 10 %
      Namcor (Namibia): 7 %
      BEE (Namibia): 3 %


      Vertraglich mit Hauptlizenznehmer Sintezneftegaz vereinbart (bei Nichteinhaltung Regresspflicht!):

      Investition von US$ 84 Millionen über die Lizenzdauer von vier Jahren +jährlich US$ 250000 in Ausbildungsfonds
      Sofortige Aufnahme der Prospektionsarbeiten, erste Testbohrungen im zweiten Jahr der Lizenznahme

      Das entspricht einer ver500fachung der ersten Lizenzvereinbarung im vergangenen Jahr und erreicht geldtechnisch fast Nigeria-Niveau... deshalb tipp ich auf die Existenz einer Förder-Option bei erfolgreicher Prospektion.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:51:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      5841 von Feuerblume 30.03.06 18:44:01 Beitrag Nr.: 21.015.118

      Schon sagenhaft, was heute wieder abgeht. Damit meine ich nicht den Kurs.

      Mit dem Hype hatte ich gerechnet. Nein, damit meine ich die Postings hier. Seitenlang nichtssagendes Geschwätz und Träumereien, sofern man nicht beim Üben der Grundrechenarten festhängt.

      Bei Licht bestehen bedeutet der Vertrag doch folgendes:

      1. Das Recht sich mit 10 % an einer Exploration zu beteiligen, für die 4 Jahre vorgesehen sind. Zählt man die Zeit noch dazu, die man für die Entwicklung eines Ölgebietes üblicherweise braucht (Förderlöcher drillen, Pipelines und Tanks bauen, Bäckereien bauen für die Versorgung der Arbeiter), dann können 7 bis 8 Jahre veranschlagt werden, bis einmal ein Tropfen Öl fließt.

      2. Ob überhaupt Öl flileßt, ist unsicher. Selbst in so aussichtsreichen Gebieten (siehe Chevron auf OPL 250: 0,5 Mrd. USD über 5 Jahre ergebnislos verbohrt)

      3. Und wenn doch, dann ist unsicher, ob Energulf bei der Förderung überhaupt dabei ist. Nicht jeder der als Explorer willkommen ist, ist auch als Förderer willkommen.

      4. Das einzige was sicher ist, sind die Kosten in Höhe von 8,6 Mio. USD die auf Energulf zukommen und die eine weitere Kapitalerhöhung und damit auch eine Kursverwässerung nach sich ziehen werden.

      Für eine dauerhafte Stärkung des Kurses ist das alles keine tragfähige Grundlage. Für ein Strohfeuer schon.

      Also legt mal ein paar Strohhalme nach und blast kräftig.

      Einige Alt-Longs und Profis - und natürlich Frontrunner - sehen das genauso wie ich, auch wenn sie es nicht zugeben.

      Was denkt ihr eigentlich, wer heute die großen Pakete auf dem Markt geworfen hat? Wo kamen die auf einmal her? Wochenlang war doch praktisch gar nichts auf dem Markt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:52:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.682 von Feuerblume am 30.03.06 14:30:55Ergänzung: Laut Tradejunkie kommt das Posting aus (Deutsch)südwestafrika. Daher auch das Deutsch.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:55:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ansonsten bin ich immer noch der Meinung, dass der Sprung zum Ölproduzenten erst einmal geschafft werden muss. Dazu gehört technisches Equipment und auch Erfahrungen im Managen der betreffenden Prozesse. Energulf steht praktisch noch an dem Punkt, an dem sich Y- und x-Achse einer Erfahrungskurve schneiden. Explorer sein ist was anderes als Produzent sein. Für Namibia ist es allerdings noch zu früh, hierüber eine Diskussion aufzumachen - in 7 Jahren vielleicht. Bis dahin werden die sicherlich schon 50 Millionen USD verbohrt haben, falls der Markt ihnen ihre Abenteuer finanziert.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:06:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.682 von Feuerblume am 30.03.06 14:30:55Und nicht zu vergessen, die Hauptprobleme, die Feuerblume einmal so schön aufzählte:

      Das ganze Öl muss auch transportiert und gelagert werden können, Krankenhäuser für die Arbeiter müssen gebaut werden, eine Brauerei, ein Spielcasino, ein Bordell und eine Pommesbude.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:07:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und dann kommen ja noch die 0,94 Euro, die red shoes für Ende März als Kurs vorhersagte...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:08:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.848 von mathewstreet am 30.03.06 21:06:30Und dann drohen ja noch die 0,94 Euro, die red shoes als Kurs für Ende März mit seiner treffsicheren Charttechnik vorhersagte...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:10:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.888 von mathewstreet am 30.03.06 21:08:29Aber das Öl könnte man ja auch in den Gärtanks der Brauerei zwischenlagern. Das wäre die Lösung.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:11:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.920 von mathewstreet am 30.03.06 21:10:02Aber ganz egal, welcher Schwachsinn hier wieder in schönen, geschwollenen Phrasen erzählt wird, der Kurs steigt und Energulf geht seinen Weg. Zudem hat sich ja Jeffs guter Freund vor ein paar Tagen mit dem nigerainischen Präsidenten getroffen. Da ging es mit Sicherheit auch um Öl.;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:12:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.966 von mathewstreet am 30.03.06 21:11:57P.S.: Jeffs guter Freund heißt George W. Bush.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:32:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Von Gipsywoman ausgegraben:

      Öl und Gas: Optimismus bei BHP Billiton

      Bergbaukonzern rechnet mit ,,Weltklassevorkommen" im Orange-Becken vor Namibias Küste

      Windhoek (sapa/sg) - Andrew Fisher ließ auf der Energie-Konferenz OilAfrica 2006, die gerade in Kapstadt zu Ende gegangen ist, eine kleine Bombe hochgehen. Der Leiter des Ölgeschäfts im Südlichen Afrika für das anglo-australische Bergbauhaus BHP Billiton ist davon überzeugt, sein Unternehmen halte Lizenzen auf mehrere ,,Weltklassevorkommen" im so genannten Orange-Becken, einem riesigen Offshore-Gebiet, das sich Namibia mit Südafrika teilt. ,,BHP Billiton hält Explorationslizenzen für jetzt insgesamt 122000 Quadratkilometer im Orange-Becken. Das ist ein sehr großes, weitgehend unerforschtes Areal, es entspricht flächenmäßig ungefähr 500 Blöcken im Ölgebiet der Nordsee. Und obwohl wir erst am Anfang unserer Erkundungsarbeiten stehen, kann ich schon jetzt sagen, dass bisherige Stichproben positiv verlaufen sind. Wenn sich unsere Erwartungen erfüllen, sitzen wir auf mehreren Weltklassevorkommen, die neben den schon bekannten Gasvorkommen auch größere Mengen Öl enthalten", sagte Fisher am 24. März in Kapstadt.

      In Namibia hält BHP Billiton Explorationsrechte für die Blöcke 2813a, 2814b und 2819a im äußersten Süden des Landes. Alle Blöcke befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kudugasfeld, das zurzeit unter der Leitung des irischen Konzerns Tullow Oil entwickelt wird. In Block 2813a westlich des Kudugasfeldes habe BHP Billiton bereits Hinweise auf weitere große Erdgasvorkommen gefunden, Fisher schätzt die Reserven dort auf 10 bis 15 Trillionen Kubikfuß (rund 0,3 bis 0,45 Trillionen Kubikmeter).

      Auf der südafrikanischen Seite des Orange-Beckens ist BHP Billiton Hauptlizenznehmer für die Blöcke 3A und 3B, wo mit dem Ibhubesi-Feld bereits ebenfalls große Gasvorkommen nachgewiesen wurden. ,,Hier vermuten wir neben den schon erwiesenen Gasvorkommen auch ein Öl tragendes Gebiet, die geologischen Hinweise darauf sind sehr stark und erinnern an ähnliche Gebiete vor der westafrikanischen Küste", so Fisher.

      Roger Swart, technischer Leiter der namibischen Energieagentur Namcor, relativierte allerdings gestern auf AZ-Nachfrage die großen Hoffnungen Fishers: ,,Die Gasvorkommen, auf die BHP Billiton sich bezieht, sind uns im Prinzip seit sehr langer Zeit bekannt. Gas war bisher nur nicht so attraktiv wie Öl, es war eben mehr ein willkommenes Beiprodukt von Ölfunden. Im Ölbereich selbst wiederum bin ich was das Orange-Becken angeht nicht so euphorisch wie Fisher. Man sollte nicht vergessen, dass er das natürlich sagen muss, es wird quasi von ihm erwartet. Warten wir erstmal ab, was die Ölbohrungen ergeben werden, die er in Kapstadt angekündigt hat", so Swart.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:02:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Offenbar instrumentalisiert der BV nicht nur, sondern er lässt sich auch instrumentalisieren:

      blueEdition 31.03.2006

      Sehr geehrte Abonnenten,

      Anzeichen verdichten sich bei

      ENERGULF, Frankfurt A0CAFR
      www.energulf.com

      GELINGT DER GROSSE „DEAL“ MIT MINISTERIUM IN NAMIBIA?
      Hier kocht die Gerüchteküche: Eine prozentuale Beteiligung an dem gewaltigen Ölblock 1711 in Namibia, der fast drei Milliarden Barrel Öl schwer sein soll, scheint bei Energulf unter Dach und Fach zu sein, so haben uns einige Aktionäre berichtet, die es nicht abwarten konnten und das Ministerium in Namibia kontaktiert haben. Chairman Jeff Greenblum scheint also wieder ganze Arbeit geleistet zu haben. Eine Milliarden-Dollar-Transaktion wird also getätigt, über Nacht könnte sich der Wert der Aktie vervielfachen, denn derzeit ist Energulf an der Börse mit nicht einmal 50 Mio. Euro bewertet, da sollte es bei jedem „klingeln“, nicht schwer zu erkennen, wie groß aktuell die Chance ist, mit Energulf langfristig überproportional zu profitieren.

      VERGLEICH GIBT ES FAST KEINEN
      Es gibt kaum Juniorexplorer, die in einer so großen Liga spielen, schon gar nicht mit einer so kleinen Marktkapitalisierung.
      Es gibt nur sehr wenige Junioren, die den Zugang zu Projekten in einer solchen Kategorie finden. Eines der wenigen Unternehmen ist ERHC Energy. ERHC verfügt über Minderheitsrechte in Ölblöcken rund um Sao Tome. Hier wurde noch keine einzige Explorationsbohrung durchgeführt und man stützt sich auf die seismischen Daten – ERHC wird von der Börse mit rund 500 Millionen Euro bewertet!

      NICHT DER LETZTE TRUMPF
      Und bedenken Sie, der Deal mit Namibia wird nicht der letzte Schachzug vom ehemaligen Berater des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Energulfs Chairman Jeff Greenblum, gewesen sein. Weitere drei Trümpfe hält Energulf noch in der Hinterhand: Vereinbarungen über Explorationsgebiete in Nigeria, Tansania und im Kongo, die ebenfalls jederzeit stechen können!

      Hier sollten Sie jetzt ganz klar dabei sein!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:11:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      500 Millionen für die Ölsuche

      Block 1711: Nun doch Lizenz für russisches Unternehmen - Option auf Förderung?

      von Stefan Grüllenbeck


      Energieminister Erkki Nghimtina wird heute die Öl-Explorationslizenz für Block 1711 an der Grenze zu Angola vergeben. Damit endet, nun wirklich, ein spektakulärer Bieterwettbewerb um eines der potenziell ergiebigsten Öl-Abbaugebiete vor der namibischen Küste.

      Windhoek - Wie bereits am 10. März von Mitarbeitern der Energieagentur Namcor angedeutet (AZ berichtete), haben sich die Anteile der verschiedenen Lizenznehmer für Block 1711 noch einmal signifikant verändert. Staatssekretär Joseph Iita vom Bergbauministerium erklärt in einer Pressemeldung vom 29. März, neuer Hauptlizenznehmer werde nun nicht mehr das südafrikanische Unternehmen PetroSA sein, sondern der russische Ölkonzern Sintezneftegaz.

      Immanuel Mulunga, Kommissar für Erdöl gebundene Bodenschätze am Ministerium für Bergbau und Energie (MME), teilte auf Anfrage der AZ gestern mit, Sintezneftegaz habe vertraglich zugesichert, in den kommenden vier Jahren N$ 526 Millionen in die Explorationsarbeiten von Block 1711 zu investieren sowie jährlich rund N$ 1,5 Millionen in den Ausbildungsfonds des Energieministerium zu überweisen. Ebenfalls vereinbart wurde in dem Lizenzvertrag, dass Sintezneftegaz spätestens im zweiten Jahr der Lizenznahme mit Probebohrungen in dem Explorationsgebiet beginnen werde.

      ,,Dies sind gültige Vereinbarungen, die in allen Einzelheiten in dem Vertrag festgeschrieben sind. Es gibt dort ebenfalls eine Klausel, nach der Sintezneftegaz regresspflichtig ist, sollte das Unternehmen die vertraglich vereinbarten Schritte nicht unternehmen." Laut Mulunga werden die Anteile in dem neuen Vertrag wie folgt verteilt:

      Sintezneftegaz übernimmt die Anteile von PetroSA und hält damit nun 70 Prozent der Lizenz, PetroSA wird Juniorpartner mit nur noch zehn Prozent, das in Kanada registrierte Unternehmen Energulf Ressources muss weitere sieben Prozent abgeben und hält ebenfalls nur noch zehn Prozent. Namcor schraubt den eigenen Anteil um drei Prozent auf jetzt sieben Prozent zurück und ein immer noch nicht endgültig identifiziertes BEE-Unternehmen wird drei Prozent erhalten.

      Auf die Frage, warum sich die Geldsumme, die der neue Hauptlizenznehmer Sintezneftegaz bereit ist, in Block 1711 zu investieren, binnen vier Monaten mehr als verhundertfacht habe, wollte sich Amulungu nicht konkret äußern. Er mutmaßte lediglich, dass die Russen ,,wohl bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen als andere Explorer".

      Laut gut informierten Kreisen am MME stehe hinter dem unerwartet hohen Angebot von Sintezneftegaz nicht unbedingt eine höhere Risikobereitschaft, sondern eventuell eine Option, nach Abschluss erfolgreicher Explorationsarbeiten bei der Vergabe anschließender Förderlizenzen bevorzugt behandelt zu werden. Die Eingeweihten wussten auch zu berichten, dass die Nachverhandlungen über die Anteile der Lizenznehmer nur kurze Zeit nach Abschluss des ersten Bieterwettbewerbs Ende vergangenen Jahres begonnen hätten. Demnach habe der ehemalige Hauptlizenznehmer PetroSA eingestehen müssen, frühestens in zwei bis drei Jahren mit den Explorationsarbeiten vor der namibischen Küste beginnen zu können, da man aufgrund viel versprechender Prospektionsarbeiten in den südafrikanischen Gewässern vorher keine Kapazitäten für das Engagement in Namibia frei habe.

      http://www.az.com.na/index.php?page=news/news.php&identifier…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:40:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      blueEdition 31.03.2006 - Sonderausgabe

      Sehr geehrte Abonnenten,

      soeben wurde die Aktie von

      ENERGULF
      Frankfurt WKN A0CAFR
      www.energulf.com

      vom Handel in Kanada aufgrund einer kursrelevanten Meldung ausgesetzt, Frankfurt handelt aktuell noch weiter. Wir haben es Ihnen bereits gesagt, nicht erst heute, nicht erst gestern, nein vorgestern hatten wir Sie erstmals darauf verwiesen, dass sich hier etwas zusammenbraut. Und in der Küche brodelt es gewaltig, das Gerücht geht um, dass Energulf beim "3-Millarden-Barrel-Ölblock" 1711 in Namibia mindestens 5% Anteil des Projektes zugesprochen bekommen haben soll, manche reden sogar von über 5%! - Das wäre gelinde gesagt einfach Wahnsinn!

      WACHEN SIE AUF -

      Hier geht es um eine Milliardentransaktion! Die aktuelle Bewertung von Energulf wäre über Nacht ein "Witz". Aktuell wird noch in Frankfurt gehandelt, wir rechnen aber auch hier jeden Moment mit der Handelsaussetzung, die andauern wird, bis Energulf seine kursrelevante Meldung veröffentlicht haben wird.


      Mit erfolgreichen Grüßen
      Ihr Scott Stephan Veigl
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:59:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.030.736 von Feuerblume am 31.03.06 16:40:33das gefällt mir alles sehr gut, was du da schreibst!!!

      aber mal ehrlich: ist das ding nicht doch einen zock wert?
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:21:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.031.230 von stuermer9 am 31.03.06 16:59:07Und Energulf hat plötzlich ein Riesenproblem bekommen. 100 Millionen Barrel Öl, die ja auch irgendwie transportiert und gelagert werden müssen. In Block 1411. Ein Riesenproblem. Dieswegen hat red shoes recht, und der Kurs wird bis Ende März auf 0,94 Cent sinken.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 00:32:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das "Ding" ist nicht nur einen Zock wert, sondern es schreit geradezu nach einem Zock.

      Das Problem sind nur die bornierten Longs, wie sie man insbesondere in Deutschland vorfindet (US-Boys sind da deutlich flexibler). Deutsche sitzen - oft aus reiner Rechthaberei - krampfhaft auf den Papieren. Komme was wolle.

      Dabei kann eine wirklich gute Performance nur gemacht werden, wenn das Papier mehrfach hoch und runter getradet wird. Ich habe das mal im Hauptthread heute abend vorgerechnet. Die Trader-Performance war selbst bei nicht optimalen Ein- und Ausstiegen etwa 4mal so hoch wie die Durchhalter-Performance.

      Eigentlich müssten alle Red Shoes Dankeskarten schreiben. Viele haben jedoch wie Hennen auf ihren Papieren gesessen, gezittert und im Thread alle angegackert, die es gewagt haben, eine andere Meinung zu vertreten. Andere haben geschmissen und sind vor lauter Angst und verfestigten Prinzipien nicht mehr eingestiegen.

      Einmal mehr wird hier meine Meinung bestätigt, dass die typisch deutschen Tugenden, welche früher einmal von Vorteil gewesen waren, in einer dynamisch entwickelnden Welt zunehmend einen Hemmfaktor darstellen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:02:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Feuerblume,
      Boardmail für Dich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:02:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Wendemarken der Kursentwicklung waren klar auszumachen. Red Shoes hat sie, ausgenommen Namibia, mit exorbitanter Genauigkeit getroffen. Und für Namibia brauchte niemand Red Shoes. Hier wurde die Rallye praktisch von Bandini angeklingelt.

      Natürlich kommt keiner optimal rein und optimal raus. Aber am Beispiel eines Longies, der ursprünglich mit 0,44 Euro eingestiegen war, lässt sich das schon durchrechnen. Alle anderen Ein- und Ausstiegsmarken waren deutlich erkennbar und leicht zu schaffen:


      Für (angenommene) 1.000 Euro waren zum genannten Kurs von 0,44 Euro 2.273 Energulf-Aktien zu bekommen. Bei einer Veräußerung zu 4 Euro wären damit 9.091 Euro zu erzielen gewesen.

      Für diese 9.091 hätte man bei einem Kurs von 1,10 Euro wiederum 8.264 Energulf-Aktien bekommen, die man für 1,50 Euro hätte veräußern können. Daraus wären 12.397 Euro zu erzielen gewesen.

      Wer mit diesem Betrag heute zur Eröffnung eingestiegen ist, konnte dafür 7.652 Stück erwerben, die intraday gegen Börsenschluss verkauft 16.070 Euro eingebracht hätten. "Trader-Performance" somit 1.506 %.

      Derzeitige "Durchhalter-Performance" 378 %

      Die Kosten der Transaktionen lasse ich mal außen vor, da sie keinen signifikanten Einfluss haben. Sino-Kunden haben ihre Orders ohnehin schon im voraus bezahlt.

      Natürlich ist es vor diesem Hintergrund hilfreich, wenn man über realistische Kursziele verfügt. Schließlich sollte man wissen, bei welchem Wert man aussteigen sollte und nicht bis zu welchem Wert man durchhalten muss, wie das bei unrealistischen Zielen der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:20:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Charttechnik ist im professionellen Handel sowieso das einzig verlässliche Werkzeug um zuverlässige Handlungsanweisungen zu erhalten.

      Jeder der mit Futures, CFD's oder FOREX handelt wird wissen was ich meine.

      Bei einer Hebelkraft von bis zu 200 (Forex) oder auch "nur" 20 bei Aktien CFD's kommt es auf absolute Präzision an.

      Eine Bewegung von 5% bei Hebel 20 in die falsche Richtung bedeutet bereits einen Totalverlust für die jeweilige Position - vice versa einen 100% Gewinn bei richtiger Ausführung.

      Jeder der daher die Technische Analyse als Kaffeesatzleserei abtut gibt sich damit dem professionellen Händler unmissverständlich als Anfänger zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:23:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.207 von TradingOutperformer am 01.04.06 01:20:20Denn Fundamentaldaten ändern sich nun mal nicht am laufenden Band - Wertpapiernotierungen dagegen schon.

      Fundamentaldaten sind daher gänzlich ungeeignet um Entry in einen Markt auszumachen
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:33:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.231 von TradingOutperformer am 01.04.06 01:23:58Auf den Punkt gebracht gab es 2 Killerfaktoren, die einigen den Garaus machten, andere unterperformen ließen.

      1. Ignorieren der technischen Analyse
      2. unrealistische Kursziele, die zum Durchhalten animierten
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:41:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.267 von Feuerblume am 01.04.06 01:33:42Genau, habe drüben gerade diesen Beispieltrade gepostet, wäre eventuell mal wieder was für Montag, der verdeutlichen soll wie man wirklich Geld verdient - auch ohne Bullvestor, nur durch vernünftige Arbeit.

      Viele können sich m.E. nämlich gar nicht vorstellen, wie man an der Börse wirklich Geld verdient - Sie laufen stur irgendwelchen unrealistischen Zielen über Jahre hinterher, dabei ist es doch alles so einfach.

      Hier ein Beispiel:

      CrudeOil (Brent) Short (CFD's / FUTURES)

      Margin 1%

      Hebel 100

      VK Kurs: 66€

      Eindeckungskurs: 60€

      Veränderung Basiswert: - 9%

      Gewinn auf das Kapital gerechnet: ca. 900%
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 09:59:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Vollständigkeit halber:

      ENERGULF RESOURCES INC.
      200 - 675 West Hastings Street, Vancouver, British Columbia V6B 1N2
      Telephone: (604) 408-1990 Fax: (604) 801-5499

      www.energulf.com



      NEWS RELEASE



      March 31, 2006



      ENERGULF SECURES PETROLEUM EXPLORATION LICENSE OFFSHORE SOUTH WESTERN AFRICA



      (HOUSTON) EnerGulf Resources Inc. (TSXV: ENG) is pleased to announce its wholly owned subsidiary, EnerGulf Namibia Ltd., has formally been assigned a 10% working interest in offshore Namibia Block 1711 by the Minster of Mines and Energy of the Republic of Namibia concurrent with the signing of the Petroleum Exploration License agreement in Windhoek, Namibia on March 31, 2006.



      Under the terms of the agreements EnerGulf has been granted a 10% working interest (paying 10% of the exploration and development costs), being a 9.5% net revenue interest (after the underlying royalty to Namibia). The operator of the block is Sintezneftegaz Namibia Ltd. , a subsidiary of Sintezneftegaz, a Federation of Russia oil and gas company based in Moscow, with a 70% interest. Sintezneftegaz has exploration interests in the Barents Sea, oil and gas production in Siberia, and various oil field supply businesses. PetroSA, South Africa’s national oil company, will hold a 10% working interest. NAMCOR, the national oil company of Namibia, will have a 7% carried interest and the local BEE group will have a 3% carried interest. Sintezneftegaz will be solely responsible for carrying the NAMCOR and BEE group’s interests.



      The Exploration License granted is for a term of four years, with two additional two year renewal exploration periods. The initial work program provides for geophysical work in year one and requires the drilling of two exploration wells (the first well to be drilled by at least year two). The minimum exploration expenditure over the initial four year period is US$84,000,000, and a further US$37,000,000 combined over both two year renewal periods.



      Block 1711 is situated in the Namibe basin off the northern coast of Namibia along the international boundary with Angola. Two separate exploration prospects have been identified by extensive modern seismic data on the 8,931-square-kilometre block, being the Kunene and Hartmann prospects. There are other undeveloped leads.



      The Kunene prospect is defined by a 650-square-kilometre 3-D seismic survey. The structure forms a four-way dip closure covering 95 square kilometers, with vertical closure of approximately 650 meters. A number of direct hydrocarbon indicators, including gas chimneys and bottom simulating reflectors (BSR), have been identified by the seismic. The technical reviews by the previous license holder also indicate that an oil slick has also been identified by satellite radar situated down current from the Kunene prospect.



      The Hartmann prospect has been delineated by extensive 2-D seismic. It is identified as a stratigraphic trap with an area of 343 square kilometers and approximately 1,600 meters of vertical relief. The target carbonate reservoir section is believed to be the same age as that of the Kunene prospect.



      Commenting on the signing of Block 1711, Bill St. John, Ph. D, EnerGulf\'s adviser for African and other international oil and gas exploration operations, member of the American Association of Petroleum Geologists (AAPG), states: "Block 1711 contains the most attractive undrilled structure that I have seen in over 40 years of exploring for oil and gas internationally. In my opinion, each of the Kunene and the Hartmann prospects are of a sufficient size to have the potential to contain a \'giant field,\' being over 500 million barrels (as defined by AAPG)”.



      Further commenting, EnerGulf Chairman of the Board, Jeff Greenblum said, “We are delighted after over a year of extensive analysis and negotiations, to announce the formal signing of the Petroleum Exploration License for Block 1711 and to be positioned in Namibia. We believe Block 1711 has the geological earmarks to potentially hold a world class hydrocarbon resource. We are looking forward to working with our new partners and are pleased to further move forward our Pan-African business plan of building a strong portfolio of high impact exploration opportunities.”

      On Behalf of the Board of Directors of
      ENERGULF RESOURCES INC.

      "Jim Askew", President



      Contact information: Clive Brookes, Director
      Tel: (604) 408-1990 Fax: (604) 801-5499
      website: www.energulf.com
      email: info@energulf.com



      Certain disclosure in this release, including management’s assessment of EnerGulf\'s plans and projects, constitute forward-looking statements that are subject to numerous risks, uncertainties and other factors relating to EnerGulf\'s operations as an oil and gas exploration company that may cause future results to differ materially from those expressed or implied by those forward-looking statements and readers are cautioned not to place undue reliance on these statements.

      The TSX Venture Exchange has not reviewed and does not accept responsibility for the adequacy of this news release.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:35:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.311 von TradingOutperformer am 01.04.06 01:41:54Wie man wirklich Geld verdient, das wissen DIE doch diese BV-Lemminge nicht. Dabei liegt es auf der Hand, dass man mit einer Aktie, die mehrmals einen "Weg" macht, mehr Geld macht, als mit einer, die diesen Weg nur einmal macht.

      Selbst als ich es hier vorrechnete, gab es keine Einsicht. Dabei waren in dieser Berechnung noch nicht einmal Leerverkäufe, also das Partizipieren an sinkenden Kursen, eingerechnet.

      Dennoch ist es hier gelegentlich ziemlich lustig, z.B. wenn ein angeblicher AG-Vorstand (nhopmann) durch eine blamable Vorstellung und getrieben vom Verlust jeder Bodenhaftung die Reputation seiner Gesellschaft belastet und dadurch Shareholder-Value vernichtet.

      Selbst als die Aktie bei 1 Euro notierte, war die Stimmung nicht so aggressiv wie gestern. Irgendwie scheint das damit zusammen zu hängen, dass so mancher Möchtegern-Analyst erkannt hat, dass diejenigen, die sie permanent als die Basher bezeichnen, eigentlich mit nüchternem Kalkül handelnde Profis sind, die an dieser Aktie einen deutlich größeren Schnitt machen als sie selbst.

      Andere werden jetzt wegen ihrer prohphetischen Fähigkeiten vollkommen die Bodenhaftung verlieren und die Nase nicht mehr runter kriegen. So als sei es eine Auszeichnung, wenn einem der Stallgeruch des Bullvestors anhaftet.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:56:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.173 von Feuerblume am 01.04.06 14:35:10Wie die Diskussion im Hauptthread zeigt, sind die Lemminge derzeit nicht nur überdreht sondern so dicht gedrängt, dass sie sich aneinander reiben.

      Allein schon durch die Reibungshitze wird das Papier bis auf mindestens 3 Euro durchmarschieren. Und der Bullvestor wird sicherlich auch noch ein paar mal mit der Peitsche Knalle und Frick ein paar Laufbänder im Fernsehen einstellen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 15:02:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.262 von Feuerblume am 01.04.06 14:56:00Bei vernünftigem Timing müssten am Montag 1 Euro drin sein.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 15:20:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Tradingoutperformer, das alles hat viel mit Massenpsychologie zu tun und nur wenig mit technischer oder fundamentaler Analyse.

      Dass am Freitag das "Gatter" geschlossen wurde (Aussetzung des Handels) und die Lemminge nicht mehr in die vorgegebene Richtung rennen konnten sondern sich seitdem in ihrer Umzäunung drehen (Tausende von Postings) ist ein Segen für das Montagstrading. Selbst ein Kurs von 4 Euro würde mich nicht wundern.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 16:38:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.390 von Feuerblume am 01.04.06 15:20:26die Frage ist doch nur, halten die Kurse jetzt über einen längeren Zeitpunkt, oder werden die Daytraderzocker wieder wie die Irren alles sofort veräussern, denn dann wird der Kurs kaum kontinuierlich in Richtung 2-stellig marschieren
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 17:25:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.173 von Feuerblume am 01.04.06 14:35:10Dennoch ist es hier gelegentlich ziemlich lustig, z.B. wenn ein angeblicher AG-Vorstand (nhopmann) durch eine blamable Vorstellung und getrieben vom Verlust jeder Bodenhaftung die Reputation seiner Gesellschaft belastet und dadurch Shareholder-Value vernichtet.

      :laugh::laugh:

      der CEO einer Ich AG :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 17:52:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.390 von Feuerblume am 01.04.06 15:20:26Glaubst, ich rechne mit 3€;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 18:32:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.110 von Golfbladerunner am 01.04.06 17:52:56Natürlich rechnen hier welche mit KZ 100 oder "Dausend". Aber hier war vom Montag die Rede.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:55:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Feuerblume!

      Habe im Hauptthread nicht gewagt zu Posten, ich habe manchmal das Gefühl da sind einige kurz vor dem Wahnsinn.

      Bin selbst erst am Freitag einstiegen zu 1,76.
      Aber ich habe immer noch Zweifel ob das wirklich alles
      so rosig ist wie einige im Hauptthread schreiben.

      Vielleicht sehe ich ja mal wieder alles zu schwarz,
      aber wer schon ein paarmal richtig auf die Schnauze
      gefallen ist wird vorsichtiger und hat auch nicht
      solch große Erwartungen.

      Es ist mir nur aufgefallen das du immer einen kühlen Kopf
      behälst, dass ist auch gut so.

      Ich wünsche uns viel Glück mit unseren Aktien
      und ein schönes Wochenende

      Gruß Moyya
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:02:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.615 von Moyya am 01.04.06 19:55:36Ich bin auch um diesen Dreh herum eingestiegen und werde am Montag wieder verkaufen. Ist ein schöner Verdienst fürs Wochenende und wird mir den nächsten Urlaub finanzieren.

      Wenn Du an das Unternehmen glaubst (ich nicht), bleib drin. Sonst nimm die Gewinne mit und freu Dich drüber ...

      Vielleicht schafft es ENG ja wirklich, aber ich sehe die Chancen sehr gering.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:12:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.262 von Feuerblume am 01.04.06 14:56:00Massen- und BV Psychologisch gesehen gebe ich dir Recht das man sich keine Kursziele bei diesem Wert mehr ausrechnen kann...
      ...außer die Ziele nach dem die Karawane weitergezogen ist und ENG wieder in sich zusammenfällt.:D

      Sollte BV nächste Woche auch wieder wie bekloppt pushen (4mal BV in Ihren "Empfehlungen" letzte Woche und es wieder Meldungen gibt wei "In Namibia ist ein Sack Reis umgefallen" dann könnte das tatsächlich wieder Massenhaft neues Fußvolk anlocken. Was den Kurs steigen lassen könnte.

      Für mich wäre das trotzdem nicht im entferntesten ein Trade....

      ...da bleibe ich lieber bei meinen vermeintlichen "Hochspekulativen" Trades mit Riskikowarnung, die sich am Ende jedoch meist als weniger Riskiolastig entpuppen als solche Canadaexplorer Trades.
      Wenn ich Öl möchte mache ich lieber Trades in Rohöl oder mit den "Großen der Branche die schon seit X-Jahren fördern und Distributieren, gerne mit hohem Hebel - solche Trades finden in einem hochliquiden Markt statt und sind berechenbar ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:14:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.750 von TradingOutperformer am 02.04.06 14:12:59Muss 4x ENG in Ihren Empfehlungen heißen :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:45:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.750 von TradingOutperformer am 02.04.06 14:12:59Leider konnte ich mir in den Diskussionen mit Morchel keinen vernünftigen Eindruck verschaffen, weil ich Probleme mit der Verbindung hatte und am nächsten Tag Morchel gesperrt wurde.

      Ich weiß also nicht, ob die Dinge, welche von diesem Brief unter die Leute gebracht werden auf Unvermögen oder auf Vorsatz beruhen. So weiß ich bis heute noch nicht, ob die Barrel, die der Bullvestor bei Namibia nennt, nun die Barrel sind, die vor Ort vermutet werden oder die Barrel sind, die man mutmaßlich wirtschaftlich fördern kann ("Recovery"). Schon dazwischen liegen Welten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:26:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.870 von Feuerblume am 02.04.06 14:45:51Ich halte das alles für ein normales, augeklügeltes Geschäftsmodell - OTC Werte kaufen, promoten und pushen und dann mit hohem Gewinn verkaufen.

      Die Briefe schreiben m.E. nicht was realistisch ist oder was Sie erwarten - die erwarten selber nichts - sondern die schreiben was Sie rechtlich ohne Konsequenzen schreiben können und den Wert Unternehmens nach oben treiben könnte. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:38:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich habe den Börsenbrief-Spezialisten einen eigenen Thread: Energulf & Co., Explorerstocks und ihre Pusher gewidmet und auch einige Presseinformationen dort hinein gestellt.

      Von Morchel/Pollmann weiß ich allerdings nur, dass er Österreicher ist und 120 kg wiegt. Dass er Automechaniker sein soll, ist keine gesicherte Erkenntnis (stand in einem Thread).

      Ob Morchel auch Frontrunning betreibt, darüber kann nur spekuliert werden Zum Bäcker Frick und zum Metzger Förtsch sind zwei Artikel in oben verlinktem Thread.

      Man kann allerdings auch am Abonnement und der Hotline Geld machen. Und an Investortagungen natürlich auch.

      Zumindest Förtsch und Frick sind finanziell dort, wo Morchel noch hin will.

      Da das BullvestorDepot 2006 mies aussieht, braucht Morchel unbedingt einen neuen Highflyer. Ich gehe daher davon aus, dass er am Montag alles dran setzen wird, den Kurs von Energulf in ungeahnte Höhen zu treiben. Die Lemminge werden folgen. Vordergründig kritisieren sie zwar den Bullvestor, insgeheim wissen sie aber, dass sie ohne ihn an der Börse kein Geld machen werden.

      Ich weiß nicht, ob du die Sache mitbekommen hast. Morchel befahl Schweigen und kein Mensch postete mehr im Hauptthread. Außer den sog. Bashern.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:48:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.042 von Feuerblume am 02.04.06 15:38:46Zumindest Förtsch und Frick sind finanziell dort, wo Morchel noch hin will.

      ..davon ist auszugehen...;)

      Ich weiß nicht, ob du die Sache mitbekommen hast. Morchel befahl Schweigen und kein Mensch postete mehr im Hauptthread. Außer den sog. Bashern.

      ...nein habe ich nicht mitbekommen, wundert mich jedoch in keinster Weise, Morchel hat über 70 bestätigte Freunde im Mailsysten, man kann also davon ausgehen das er einen gewissen Einfluss haben wird. Ein gut organisiertes System, das ganze...;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:53:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.067 von TradingOutperformer am 02.04.06 15:48:19Wo kann man die Anzahl der bestätigten Freund sehen?
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:53:56
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.084 von Feuerblume am 02.04.06 15:53:08ok habs gefunden
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:57:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.086 von Feuerblume am 02.04.06 15:53:56Echt?

      Ich habe nämlich auch gerade nochmal geschaut, normalerweise steht das ja immer in den Userinfos, eben habe ich es nicht mehr gefunden und dachte von daher das er diese Funktion ausgestellt hat.

      Wenn du es gefunden hast stell es doch mal kurz hier herein, falls er noch auf die Idee kommt es auszustellen....
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:03:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      vor einiger Zeit drängte sich mir die Vermutung auf, da seist eine Angestellte von dem roten Schuh, jetzt habe ich den Eindruck Du nimmst das Board hier und auch Dich so wichtig dass Du unter Verfolgungswahn oder einer Verschwörungspsychose leiden könntest
      -oder irre ich mich
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:04:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.105 von TradingOutperformer am 02.04.06 15:57:26Du hast Recht, das waren diejenigen, welche bei mir angefragt haben.
      Eine ganze Menge.

      Offenbar sind schon viele in ihren Gedanken auf die "Dunkle Seite der Macht" gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:10:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.105 von TradingOutperformer am 02.04.06 15:57:26Übrigens klicke ich bei jedem Poster, dessen Name ich noch nicht verinnerlicht habe, die userinfo an.

      Dabei ist mir aufgefallen, dass die meisten, fast sogar alle, der Energulf-Poster nur bei Energulf posten, zumindest aber noch nie selbst einen Thread eröffnet haben. Das sagt im Grunde genommen alles.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:12:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.141 von Feuerblume am 02.04.06 16:10:10Bspw. der von eben:

      kein eigener Thread

      in 5 Threads gepostet, davon 4 Energulf betreffend


      Wenn in sonstigen Threads gepostet wird, dann sind das immer solche wo von "Kursrakete, 1000%, Kurs knallt durch die Decke und nächste Kursexplosion" die Rede ist. Achte mal drauf.

      Es scheint sich also um ehemalige Raketentechniker zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:48:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.146 von Feuerblume am 02.04.06 16:12:53Das ist mir schon lange aufgefallen. Das ist für mich keine Vermutung sondern Fakten (und für viele andere Trader auch).

      Jedoch habe ich mich damit abgefunden das es so läuft, ich verdiene mein Geld und weiß wie. Morchel und Co. tun es auch - auf Ihre Art und Weise. Die ganzen Anfänger die das nicht wahrhaben wollen und meinen sie wüssten nach dem Studium von BV Spam wie man an der Börse Geld verdient sollen machen was Sie wollen - wer eine Große Fresse hat und keine Ratschläge von Profis annehmen möchte hat diese auch nicht verdient.

      Die wenigsten Trader und Profis hier interessiert das noch - und ich werde mich da auch nicht mehr Großartig einmischen, Diskussionen wie Gestern im ENG Thread werden für mich die absolute
      Ausnahme bleiben da es pure Zeit- und Nervenverschwendung ist.

      Abgesehen davon denke ich das man sich im ENG Thread Größtenteils eh nur mit Leuten unterhält die dafür bezahlt werden, zumindest die "Stimmungsmacher" dort. Von daher sehe ich es nicht ein meine Zeit dafür aufzuopfern, denn ich verdiene an meinen Gegendarstellungen nicht.

      Deswegen freue ich mich schon von ganzem Herzen auf den judgment day bei Energulf. Threads wie "Ich habe alles verloren" dürften sich dann wieder häufen.

      Diese Welt ist Darwinistisch und die schwachen werden aussortiert. Schwach ist, wer nicht selber kritisch denken dann, schwach ist, wer sich verarschen läst, schwach ist, wer blauäugig ist.

      Der Markt kennt kein Mitleid, er sortiert gnadenlos aus. Diese Leute dort haben so ein großes Maul, ich freue mich wirklich richtig auf das böse erwachen, was meinst du was da los ein wird.

      Wer den Schaden hat braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen - Wenn Eng aufklatscht wird es im ENG Thread plötzlich nur so von Profis Wimmeln, die alle Ihren Spott und Ihre Häme in diesem Trashthread abladen werden - Leute die die Diskussionen auch jetzt schon am Rande mitverfolgen und sich in anderen Threads über diese Lemminge lustig machen - aber ohne sich jetzt schon dort zu Wort zu melden.

      Ich werde mich auch erst dann wieder dort einfinden - solange gehe ich meiner Arbeit nach, am Judgement Day braucht keiner von diesen Leuten dort im ENG-Haupthread von mir eine Silbe Mitleid zu erwarten.

      Mir ist es egal wie andere darüber denken - ich werde das auskosten
      und mich am Elend dieser Spinner erfreuen - ich weiß es klingt dreckig aber ich würde mich an deiner Stelle auch anders dort verhalten.

      Du hast davon gar nichts wenn du dort die permanent Wahrheit postest - die Leute wollen es nicht hören...

      ...und wer nicht hören will muss bekanntlich fühlen. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 17:23:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.256 von TradingOutperformer am 02.04.06 16:48:15Nicht alle Pros hier sind bösartig, manche einfach nur blauäugig. Letztere waren noch nicht in der Resignationsschleife.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 17:45:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.391 von Feuerblume am 02.04.06 17:23:24Das stimmt und deine Geduld ist dir hoch anzurechnen.

      Ich habe selbige jedoch nicht, ich bin auch bei anderen Threads und in anderen Diskussionen in meiner Art da gleich, die wie folgt aussieht:

      Ich helfe Anfängern gerne bei Ihren Fragen und beantworte diese ausgiebig, da ich denke das man immer weitergeben soll was man selbst bekommen hat.

      Aber ich diskutiere nicht lange. Ich weiß was ich weiß was ich kann. Jemand hat die Möglichkeit sich das zu nutze zu machen in dem er zuhört oder sich noch an anderer Stelle Infos einholt.

      Ich weiß auch nicht alles, aber ich weiß wann jemand mit dem ich diskutiere mehr weiß als ich oder nicht.

      Wiederholen tue ich mich ungern, denn der Gegenstand der Diskussion ist im Falle von canadaexploren indiskutabel. Diese Klitschen SIND heilos überwertet und WERDEN irgendwann zusammenbrechen. Punkt.

      Wenn Leute mit mir darüber anfangen möchten zu diskutieren lasse ich das genauso wenig zu wie wenn sich mit mir anfangen möchte über den Sinn und Zweck von Risikomanagment, Moneymanagment oder Technischer Analyse zu diskutieren. Das ist für mich eine Nonsensdiskussion, man könnte genauso gut einen Meinungsaustausch darüber veranstalten, ob die sich die Sonne um die Erde dreht oder die Erde um die Sonne. Dinge die Allegemeinwissen sind bzw. zumindest Börsenwissen müssen nicht diskutiert werden, man kann unwissende allerdings kurz auf den Umstand aufmerksam machen.

      Ich denke durch diese Posts in deinem Thread habe ich meine Schuldigkeit getan. Es kann niemand behaupten wenn ich mich am Tag des großen Knalls von meiner schlechtesten Seite zeige ich habe vorher nicht gewarnt. Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist und noch ein bisschen selber recherchiert wird schon mitkriegen, das es besser wäre sich so schnell es geht aus diesem Mist zurückzuziehen und statt dessen andersweit Geld zu verdienen an der Börse - Chancen gibt es Tag für Tag genug.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 19:15:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.457 von TradingOutperformer am 02.04.06 17:45:54Natürlich können Worte ein "Brett vorm Kopf" nicht zerstören. Solches kann man nur hoffen.

      Ich bin daher positiv überrascht, wie viele user mittlerweile ernsthafte Berechnungen anstellen. Zumindest diese kriegen ein Gefühl dafür, wann die Kursentwicklung ausgereizt ist und man die Papiere werfen sollte.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:41:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo Feuerblume

      Keine Angst ich bin kein Spion.

      Nur wenn ich dies gepusche lese bekomme ich zuviel.
      Vielleicht kommt ja alles ganz anders und der Kurs
      ruscht am Montag um 50% ab.

      Da können die nebenan soviel trommel wie sie wollen.
      Ich persönlich wünsche es mir nicht, aber Kursziele
      über 4 Euro kann ich mir nicht vorstellen.

      Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

      Ich wünsche noch einen schönen Abend
      Gruß Moyya
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:44:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wie ich sehe haben sich hier experten vesammelt dann gib doch einen Anfänger ein guten Tip was ich mit meinen Enr. Aktien machen soll bin bei 1,50 eingestigen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:46:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      Aus meiner Sicht ist zu diesem Wert auch mittlerweile alles relevante gesagt. Am Montag werden vom Bullvestor wieder Tausende von Lemmingen angelockt wie die Motten vom Licht. Lust darauf, erneut eine Diskussion bei Null anzufangen, habe ich auch nicht. Selbst wenn der Kurs diese Woche auf 10 Euro gehen sollte, werden einige nicht verkaufen und auf 100 Euro hoffen. Es war ja wieder zu lesen: "treuer" Energulf-Aktionär. "Unsere" Energulf usw. Hier haben User eine emotionale Beziehung zu einer Aktie!
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:47:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.322 von Moyya am 02.04.06 20:41:45Warum sollte ich Angst haben?
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:50:48
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:56:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wie sagt man so schön

      "Gier frisst Hirn"

      habe ich auch schon mal feststellen müssen.

      Wünsche allen eine G8

      Gruß Moyya
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:11:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Blümchen hab dir direkte Frage gestellt und du anwortest mit müll.
      Ich kann dir das auch sagen das der Kurs am montag bis 4 Euro steigen kann oder auch nicht oder vielleicht bis 10 Euro oder 100 €, viel gelaber und nichts dahinter. Du redest wie ein Politiker viel erzählt und trozdem nichts gesagt.
      Deswegen versuche ich es nochmal.

      Was denkst du süße Maus was ist den deiner Meinung nach die Aktie in Wiklichkeit Wert ? Drück dich bitte in Zahlen aus und nicht in Worten



      Mein deutsch "made in Russia"
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:21:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.768 von Cors am 02.04.06 22:11:32Der morgige Kurs ist nicht wichtig.ENG hat am Freitag einen Meilenstein veröffentlicht und weitere werden folgen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 23:33:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.768 von Cors am 02.04.06 22:11:32Hallo,

      Tipp von mir zu deiner Frage:

      Sichere deine Position mit einem Trailing-Stopp ab (nachgezogener Stopp).

      Lass nicht zu das deine Gewinne um mehr als 5% abgeben. Also wenn der Kurs jetzt bei 2,11 steht baust du irgendwo zwischen 1,98-2,02€ einen Stopp ein.

      Wenn Energulf abgibt wirst du mit einem schönen Gewinn ausgestoppt. Zieht Sie erstmal weiter bevor Sie zusammenbricht bist du weiter mit dabei, und kannst den Stopp dann immer schön 5% vom aktuellen Kurs entfernt nachziehen.

      So entscheidet der Markt wann Schluss ist und nicht Hoffen. Hoffen kann an der Börse Gefährlich werden und machen nur Spieler. Ein Stopp hofft nicht sondern ist rational, ein Stopp lässt sich von nichts beeinflussen - deine Emotionen während dem du in der Aktie bist sind dagegen sehr wohl beinflussbar.
      Niemand garantiert dir das du aussteigst wenn ENG runter geht, die meisten geraten dann in diese emotionale Falle des Hoffens "Ach das wird schon wieder etc..." - wenn du asugestoppt wirst dann nur weil der Markt gegen dich gelaufen ist, dass heißt du kannst immer wieder tiefer einsteigen - du wirst ja nicht ausgestoppt wenn Eng steigt.

      Es ist noch niemand Arm dadurch geworden das er mit Gewinn ausgestoppt wurde. Sehr wohl aber weil er Jahrelang irgendwelchen falschen Hoffnungen hinterhergehangen hat.


      Hierzu eine Grafik:

      Avatar
      schrieb am 03.04.06 00:25:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.135 von TradingOutperformer am 02.04.06 23:33:15;)ich kenne mehr erfolgreiche swing trader als daytrader......
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 01:31:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.325 von s_picker am 03.04.06 00:25:50Ja ich auch.....warum?

      Ich bin auch kein Daytrader....ich würde mich als Positiontrader bezeichnen.

      Die Stoppregeln gelten aber in jeder Form des Tradings, einziger Unterschied ist das Sie im Daytrading noch enger sein müssen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:35:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      TradingOutperformer

      Endlich hab ich hier ein vernünftigen Tip bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:26:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wie vorausgesagt, der Bullvestor knallt mit der Peitsche:

      #8174 von Frickhasserin 03.04.06 09:24:46 Beitrag Nr.: 21.048.396

      blueEdition 03.04.2006

      Sehr geehrte Abonnenten,

      alles ist viel besser, als wir gedacht haben.

      ENERGULF
      Frankfurt WKN A0CAFR
      www.energulf.com

      veröffentlichte am Freitag nach einer Handelsaussetzung eine 10%ige Beteiligung am Ölblock 1711 in Namibia. Das ist definitiv der Durchbruch für Energulf, mit viel haben wir gerechnet, aber dass es gleich 10% Beteiligung werden, an einem Ölblock, der auf knapp 300 Milliarden Barrel Öl geschätzt wird, damit hätten auch wir nicht gerechnet. Nach diesem Schachzug hat die Aktie von Energulf jetzt enormes Nachholpotential, denn die aktuelle Bewertung an der Börse von ca. 50 Mio. Euro ist jetzt wirklich gelinde gesagt ein Witz!

      Die getätigte Transaktion lässt sich ohne weiteres auf einige Milliarden Euro Wert schätzen. Ein kleiner Vergleich: Die Aktie des größten unabhängigen Ölproduzenten in Nigeria, Addax Petroleum, legte nach der Bekanntgabe von Beteiligungen an drei Blöcken (33,33%, 15% und 14,33%) rund um Sao Tome um mehr als 500 Millionen CAD an Börsenwert zu. Sie sehen also, die Aktie von Energulf kann jetzt nur eine Richtung kennen, und diese heißt aufwärts.

      ENERGULF EXTREM UNTERBEWERTET – KAUM EIN ANDERER ÖLEXPLORER SO CHANCENREICH

      Meine Damen und Herren, nach dieser Meldung können wir nur zu einer Entscheidung kommen, die Aktie von Energulf ist mittlerweile so krass unterbewertet, dass sie auf aktuellem Niveau einfach ein Muss ist, mit Energulf haben wir wahrscheinlich den derzeit am stärksten unterbewerteten Ölexplorer am Markt. Der gerade getätigte Deal in Namibia ist für das Unternehmen enorm viel wert, die Aktie hat selbst in den wenigen Stunden, die die Börse in Toronto am Freitag noch geöffnet hatte, einen deutlichen Schub gemacht und klar über dem Kurs in Deutschland gehandelt.
      Aktuell ist Energulf eine ganz klare Kaufposition! Hier sollten Sie unbedingt dabei sein!
      Spätestens nach dieser Meldung werden Sie wissen, warum das Papier von Energulf so unterbewertet ist – lesen Sie hier:

      EnerGulf Secures Petroleum Exploration License Offshore South Western Africa

      http://biz.yahoo.com/bw/060331/20060331005552.html?.v=1


      Mit erfolgreichen Grüßen
      Ihr Scott Stephan Veigl
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:37:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.085 von Feuerblume am 03.04.06 12:26:14#8372 von Alenatore 03.04.06 12:18:39 Beitrag Nr.: 21.050.994

      Hier noch einmal einen Auszug aus einem BV/Greenblum PR-Interview aus 2005.

      Da kann man noch einmal die Zahlen und die Bohrbewertung nachlesen:


      BV: Die ist eine sehr aufregende Aussicht. Was können Sie uns über die Westafrika- Projekte erzählen?

      E: Über das „onshore“ Projekt kann ich nicht wirklich viel sagen. Es gibt politische und konkurrierende Gründe und Details, noch ausgearbeitet zu werden müssen, aber ich kann sagen, dass das Projekt wieder großen Aufwärtspotenzial nach oben hat und wahrscheinlich wird nicht viel geologische Arbeit benötigt werden, bevor mindestens ein Bohrloch gebohrt wird. Es gibt auch zahlreiche Positionen auf diesem großen Block. Was ich besprechen kann und worüber wir sehr begeistert sind, ist unser neuestes Projekt „offshore“ Namibia an der internationalen Grenze zu Angola. Das Gebiet Block 1711, das fast 9000 Quadratkilometer groß ist, hat wenigstens zwei seismisch definierte Prospekte. Der Block hat sehr großes Aufwärtspotenzial und eines der Prospekte ist bereits seismisch 3D-definiert. Wir haben zurzeit 25% der Rechte des Blockes.

      BV: 3D-bestätigt?

      E: Ja, so ist es.

      BV: Was können Sie uns darüber erzählen?

      E: Es ist das Kunene Prospekt, ursprünglich definiert durch 2D und kürzlich durch 3D bestätigt. In unserem Geschäft sucht man nach der wichtigen Kohlenwasserstoffgeologie: Quelle, Senke und Falle. Sie müssen alle drei haben, um eine wirtschaftliche Öl- oder Gasansammlung bekommen. Kunene scheint sie alle in einer riesigen Struktur zu haben. Es gibt etwas, dass wir oft gerne sehen würden, aber nicht immer haben, direkte Kohlenwasserstoff-Anzeigen. Wir haben zahlreiche direkte Kohlenwasserstoffanzeigen hier. Das Ressourcenpotenzial ist bis 8 Tcf (Milliarden Kubikfuß) Gas oder 1.4 Milliarden Barrel Öl auf Kunene alleine geschätzt worden. Eine andere Sache, die wir bei Kunene mögen, ist, dass es im Allgemeinen bereit zum bohren ist.

      BV: Überraschend. Wie viel werden die Bohrungen kosten?

      E: Die Letzte Schätzung für die erste Ölquelle war um US $15 Million, dass, obgleich es eine Menge Geld ist, durchaus Industriestandard für „offshore“ Bohrungen ist.

      BV: Wir haben erfahren, dass es bei Kunene geologische Ähnlichkeiten mit anderen riesigen Ölfeldern gibt.

      E: Das stimmt. EL Abra/ Tampico in Mexiko mit 3 Milliarden Barrel Öl, Malampaya/Camago in den Philippinen mit 4 Billionen Kubikfuß Gas und 200 Millionen Barrel Öl und Tenghiz in Kasachstan mit ungefähr 8 Milliarden Barrel Öl.

      BV: Das ist wirklich großartig. Und das ist gerade einmal eines der Prospekte auf Block 1711?

      E: Korrekt, nur eines.

      BV: Erzählen Sie uns über das andere.

      E: Das andere ist das Hartmann Prospekt. Dieses ist durch eine umfangreiche 2D Seismik gekennzeichnet worden und wird als große stratigraphische Falle mit einer Fläche von 343 Quadratkilometer gedeutet. Es scheint auch eine Karbonatanhäufung zu sein. Das Ressourcenpotenzial wird auf 2.2 Milliarden Barrel Öl oder 16.4 Billionen Kubikfuß Gas geschätzt.

      BV: So sprechen Sie über ein Projektpotential von 24.4 Billionen Kubikfuß (TCF) Gas oder von 3.6 Milliarden Barrel Öl?

      E: Ja.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:34:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      @TradingOutperformer

      Und hier habe ich - passend zu den Vorpostings - noch einen dieser Musterposter. Neu angemeldet, erstes Posting und dann das:

      #8483 von DrAljechin 03.04.06 14:19:39 Beitrag Nr.: 21.052.737

      Hey Leute,wir sitzen auf einer 2.ten TATNEFT !

      Tatneft hat seit \'99 10.000% Kursplus gemacht und ist jetzt mit 10 Mrd.Us-$ bewertet.Die nachgewiesenen Reserven von Tatneft liegen bei ca. 820 Mio. Tonnen Rohöl ,das sind in etwa 4 Mrd. Barrel ! Jetzt denkt nur mal an Namiba: Kunene und Hartmann machen in etwa 3,6 Mrd Barrel aus,wenn unser Konglomerat aus Energulf ,Namcor und PetroSA diese 3,6 Mrd.Barrel hebt, könnten auch wir in die Millardenbewertung aufsteigen,wobei 10 MRD. Börsenwert für energulf wohl das höchste der Gefühle für alle beteiligten Aktionäre bedeuten dürfte .....

      Viel Glück und Erfolg weiterhin

      Euer DrAljechin
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:10:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.052.929 von Feuerblume am 03.04.06 14:34:52Allerdings....eine Aussage, die gerade bei unerfahrenen die Gier und die Angst etwas ganz großes zu verpassen weckt...

      Heute wurden übrigens richtig massiv Stücke abgeladen...Ich denke mal bei den Initiatoren des Pushs steigt heute eine Party, ich kenne ja deren EK's nicht aber ich denke mal es ist gut verdient worden.

      Ich lasse es mir von daher nicht nehmen den Herren an dieser Stelle zu dem Deal zu gratulieren - Erfolg, wenn auch Kosten vieler kleiner Bauern, verdient Anerkennung ;)

      ...und die Bauern sind selbst Schuld, hat denen niemand befohlen so zu agieren. Wer nicht hören kann wird fühlen. :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:27:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      Anscheinend gab es so viel Aufgeregtheit beim Bullvestor, dass dem Verfasser des Textes die Gäule durchgegangen sind.

      Statt 3 Milliarden Barrel waren es nun 300 Milliarden Barrel. In einem früheren email war von 2,8 Milliarden Barrel die Rede. Und noch früher (siehe den zweiten Text) von 3,6 Milliarden Barrel. Was den nun?

      Schlimmer aber noch als diese Fehlinformationen sind die Berechnungen nach dem Motto mit Energulf zum Millionär. Selbst "with the end in mind" komme ich allenfalls auf einen Wert von 13,64 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:33:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      Blümchen sag mir doch bitte was die Energ Aktie den wirklich wert ist

      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:37:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.054.020 von Feuerblume am 03.04.06 15:27:03nun wenn man 100k hat:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:55:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.055.474 von Cors am 03.04.06 16:33:12Wenn du andere in diesem Forum fragst, werden sie dir sagen, dass eine Aktie das wert ist, was für sie bezahlt wird. Heute war das mal wieder sehr unterschiedlich.

      Die Berechnung in meinem letzten Posting besagt, was die Aktie wert sein könnte (wenn alles klappt). Zwischen der Realität und dem Konjunktiv liegt die Wahrscheinlichkeit. Und diese wird in diesem Board sehr konträr beurteilt. Auf Einzelheiten gehe ich bei Gelegenheiten mal ein.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:55:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.137 von Feuerblume am 03.04.06 17:55:12Gelegenheit
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:59:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Cors, weil du mich nochmal angemailt hast, und weil es vielleicht von allgemeinem Interesse ist:

      Wie ich den Wert einer Exploreraktie errechne, habe ich im allgemeinen Explorer- und Ölfördererthread Thread: Energulf & Co., Explorerstocks und ihre Pusher ausgeführt.

      Aus diesen Ausführungen ergibt sich, dass eine solche Berechnung von einer Vielzahl von Parametern abhängig ist, bei denen sich Fehler in der Schätzung kumulieren, aber auch ausgleichen können. Im vorliegenden Falle wurden mit Ausnahme des Explorationsaufwandes alle Parameter (Größe der Ressource, Recovery, Ölpreis, Investitionsaufwand für die Erschließung des Ölfeldes, Förderkosten, Tax, Staatsbeteiligung, Wechselkurse für 3 Währungen, Börsenkurse zum Zeitpunkt der Kapitalerhöhung) geschätzt. Dies geschah nach bestem Wissen und Gewissen, schließt aber Fehler nicht aus.

      Die größte Unsicherheit liegt jedoch darin begründet, dass Energulf nicht oder nicht in der eingeplanten Größenordnung fündig wird. Bekanntlich hat Chevron innerhalb von 5 Jahren in Nigeria an aussichtsreicher Stelle 0,5 Mrd. USD ergebnislos verbrannt. Auch die renomierte Hydro-Oil explorierte in Namibia vor einigen Jahren ergebnislos an aussichtsreichen Stellen.

      Werden Explorer fündig, verkaufen sie in der Regel die Ergebnisse ihrer Exploration oder steigen selbst in die Ölförderung ein. Ob die bestehenden Verträge Energulf eine Option für eine Oil-Mining-Lease einräumen ist zumindest mir unbekannt. Einen Zwang, dem Explorer ein Vorrecht zu gewähren, besteht in der Regel nicht. Bei erfolglosen Explorern müssen die Kosten also zwangsläufig abgeschrieben werden. Die Explorationskosten sind also quasi die Risikokosten eines solchen Investments.

      Zu den Explorationskosten kommen die Kosten zur Erschließung eines Ölfeldes (Förderbohrungen, Tanks, Pipelines, Förderplattformen). Sie sind extrem hoch. Im vorliegenden Falle wurden sie, bezogen auf den 10 %-Anteil von Energulf, mit 40 Mio. USD angesetzt. Möglicherweise betragen sie jedoch ein Mehfaches. Es ist bekannt, dass solche Aufwendungen leicht die Mrd.-USD-Grenze überschreiten können.

      Wie schon mal geschrieben, wurde "with the end in mind" bewertet. Eine solche Als-ob-Bewertung unterstellt, dass die Bedingungen, welche der Bewertung zugrunde liegen, eintreten werden.

      Der errechnete Wert ist also kein aktueller Wert. Wenn überhaupt, hat Energulf allenfalls eine Option auf eine spätere Förderlizenz. Der Wert einer solchen Option kann nach dem Optionspreismodell (Stichworte: Brownsche Bewegung, Black-Scholes) berechnet werden. Im vorliegenden Fall ist die Unsicherheit mehrstufig (wird überhaupt etwas gefunden, welche Größe und Qualität wird gefunden). Große Beträge lassen sich deswegen hier nicht errechnen.

      Kurse von Explorern folgen daher regelmäßig nicht betriebswirtschaftlichen Aspekten sondern werden von der Marktpsychologie und der Geldgierigkeit und dem Risikoappetit der Marktteilnehmer getrieben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:18:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.995.870 von Feuerblume am 29.03.06 18:11:02Chantall, das hast du doch schon mehrfach gepostet, das eigendlich dass Fördern von Öl sich nicht mehr lohnt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:27:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hehe, Sehr schöne threads Feuerblume und sehr informativ.
      Jeder der nicht merkt das BV n Pusherbrief ist is n bisschen detsch.
      Ich hab mir eng auch ins depot gelegt, im November n bisschen schlechtes timing aber denke in den nächsten 2 wochen kann ich mit nem netten gewinn aussteigen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:10:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.060.565 von Highnoon120 am 03.04.06 21:27:11"Bullvestor", a German stock market letter left that he has an interview with Energulf this week. According to the statements of this stock market letter they expect to themselves from this very much big knowledge how it goes on with Energulf and his projects. Nevertheless, the credibility of this stock market letter is more than doubtfully

      So einer der Deutschen im Bullboard
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:44:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      Offensichtlich gibt es aber leute die solchen reisserischen Newsletters immer wieder glauben schenken, viele wollen oder können nicht glauben das diese nur dem einzigen zweck dienen möglichst viele
      unwissende in solche titel zu treiben.
      Sieht man das ganze jedoch nur als trade, an unter der vorraussetzung das sich möglichst viele reintreiben lassen, in solche obskuren empfehlungen, kann man auch nette gewinne einsacken.
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:53:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.054.020 von Feuerblume am 03.04.06 15:27:03Danke Feuerblume, somit kann ich noch lange, lange dabei bleiben:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:02:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wer englisch kann is klar im Vorteil:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:18:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich gratuliere Feuerblume zu Ihrer letzten Einschätzung der psychologischen und sentimenttechnischen Situation.

      Trefflich im Detail charakterisiert!

      Großes Lob & Anerkennung,
      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 08:54:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.947 von Red Shoes (†) am 03.04.06 23:18:23Das ist ein ausschließlich deutscher Hype. In den Bullboards findet die Aktie so gut wie keinerlei Beachtung, obwohl die marketingerfahrenen Bernhardow und Bandini dort ihren ganzen Charme versprühen. So etwas sollte zu denken geben, schließlich haben die canadischen Anleger mehr Erfahrungen mit Explorern als die Deutschen. Wahrscheinlich wissen sie, wo eine "Spekulationsblase" vorliegt und wo nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:19:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      Heute knallte der Bullvestor mal wieder mit der Peitsche um seine Lemminge voranzutreiben. „Energulf strong buy“, war das Kommando. Aber - und erstaunlicherweise, die Lemminge wollten nicht mehr. Sie verweigerten sich geradezu. Der Kurs fiel wie ein Stein.

      Ob es daran lag, dass aus den ehemals genannten 300 Milliarden Barrel nun wieder nur 3 Milliarden wurden?

      Ansonsten fällt mir mal wieder die Sprachregelung des Bullvestors auf, nach dessen Diktion Energulf mit den Russen einen starken Partner gefunden hat. Sehr euphemistisch eine solche Ausdruckweise, sie könnte von Rosamunde Pilcher stammen.

      Dabei hat der Russische Bär die Mehrheitsbeteiligung und damit das Sagen. Energulf mit seinen 10 % muss also die Klappe halten und ist faktisch nur ein Erfüllungsgehilfe der Russen. Denn deren Kapazität war offenbar ausgelastet. Energulf brauchte die Russen und nicht umgekehrt. Ohne die Russen hätte die Firma das Projekt beerdigen können. Gegenüber dem alten Status Quo (17 % mit weniger starken Partnern) ist das eher eine Niederlage als ein Sieg. Allzustarke Umarmungen können Schwächlinge bekanntlich erdrücken.

      Oft aber ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Schrieb doch heute ein User, dass Bilanzen bei einem Explorer überhaupt keine Rolle spielen. Da blieb mir förmlich die Spucke weg. Offenbar ist die Blase an den Finanzmärkten wieder so gewaltig, dass Geld kein knappes Gut mehr zu sein scheint.

      Wenn dem so ist, dann wird wohl der erfolgsloseste Explorer noch in 100 Jahren seine Löcher drillen. „Strong buy“ also, koste es was es wolle. Die „Bilanz als Kräftespeicher des Unternehmens“, das scheint eine Theorie aus der versunkenen Welt der „Old Economy“ zu sein.

      “Jenseits von Afrika” wird berichtet, dass man in diesem Kontinent noch “voll im Geschäft” sei. Was auch immer das heißen mag.

      STEHT HIER SCHON BALD DIE NÄCHSTE BEWEGENDE NEWS INS HAUS?, schlagzeilt der Bullvestor.

      “Bewegende News” inhalierte ich bisher aus der Regenbogenpresse. Werde aber wohl demnächst den Bullvestor dazu nehmen müssen. Geld alleine macht schließlich auch nicht glücklich.




      9036 von Frickhasserin 04.04.06 09:30:05 Beitrag Nr.: 21.063.722

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21063698 von AngelikaGert am 04.04.06 09:28:08

      blueEdition 4.4.2006

      Sehr geehrte bullVestoren,

      EnerGulf Resources, Frankfurt A0CAFR
      www.energulf.com

      Aufgrund der Brisanz der Ereignisse haben wir Ihnen täglich über
      diese Aktie berichtet, denn die Ereignisse, die stattfanden waren
      richtungweisend.
      EnerGulf gelang es nach langen, zähen Verhandlungen, einen 10%igen
      Anteil an einem der potentiell ölreichsten Gebiete der Welt zu
      ergattern. Block 1711, wird das vor der namibischen Küste liegende
      Gebiet genannt, der laut seismischen Untersuchungen rund 3 Milliarden
      Öl beinhalten soll!

      Nur ein Wort: Gewaltig
      Was für ein ungeheurer Wert dies ist, wird deutlich wenn man das
      Potential mit dem vorherrschenden Ölpreis von rund 65 USD
      multipliziert und sich vor Augen hält, dass das schwarze Gold in den
      kommenden Jahren eher teurer wird als billiger!

      Besser geht’s nicht!
      Nun hat EnerGulf endlich den starken Partner für dieses Megaprojekt
      gefunden. Sintezneftegaz, der Partner der in Zukunft 70% des
      Explorationsrisikos tragen wird, ist ein russisches Ölunternehmen und
      Mitglied der so genannten Sintez Gruppe. Die Sintez Gruppe ist ein All
      – in – One Unternehmen, das von der Exploration, Produktion über
      Verarbeitung und Transport alle Sachen rund um das Ölgeschäft im
      eigenen Hause abwickelt!
      http://www.sintez.ru/

      Wichtige Fragen – wichtige Antworten!
      Warum geht ein russisches Unternehmen aus einem Land, das für seinen
      Ölreichtum bekannt ist, in das entfernte Namibia? Die Antwort liegt
      auf der Hand. Das Projekt Block 1711 hat wohl ungleich höhere Chancen
      auf Erfolg und Menge, als man es in der Heimat vorfindet. Dies
      unterstreicht auch der Kommentar des Vorstandes von Sintezneftegaz,
      der sich dahingehend äussert!
      http://www.businessinafrica.net/news/southern_africa/162300.…

      Megaprojekt = Megachance
      Wir haben Ihnen schon gestern mitgeteilt, das Addax Petroleum ihren
      Unternehmenswert um 500 Millionen steigerte als das Unternehmen sich
      an westafrikanischen „Offshore“ Ölprojekten beteiligte. Würde man
      dies auf EnerGulf ummünzen so ergibt sich ein Aktienpreis von weit
      über 5,00 CAD (ca. 3,50 EUR).

      Wir haben noch mehr!
      Jim Askew, einer der Vorstände von EnerGulf, bestätigte uns vor
      kurzem erst, dass, entgegen der in vielen Onlineforen publizierten
      Meinung, EnerGulf sowohl in Nigeria (Block 252) als auch in Tansania und der Demokratischen Republik Kongo, voll im Geschäft ist und die Verhandlungen weiterlaufen. Und erst gestern erfuhren wir von Director Brookes, das Jeff Greenblum Namibia verlassen hat um sich in den Kongo zu begeben!
      STEHT HIER SCHON BALD DIE NÄCHSTE BEWEGENDE NEWS INS HAUS?

      EnerGulf: strong buy

      Zusatztip: Exeter Resource, Frankfurt 893955
      Wie wir vom Vorstand anlässlich unserer Kanada Reise erfuhren, ist es
      ein Primärziel das Unternhemen an der AMEX zu listen und man werde
      alles daran setzen dies in den nächsten Monaten zu veranlassen.

      Mit erfolgreichen Grüßen
      Ihr Scott Stephan Veigl
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:38:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ich bin gestern bei 2.20 ausgestiegen und werde vielleicht unter 1,90 wieder einsteigen.

      Danke feuerblume
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:58:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.499 von Cors am 04.04.06 12:38:00Hier werden künftig ab und wann russische Übersetzer gebraucht. Ich denke mal, dass du das übernehmen kannst?
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:05:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ja wenn was ist kannst hier rein posten oder PM
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:21:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      blueEdition 05.04.2006, Auszug

      Sehr geehrte Abonnenten,

      INSTITUTIONEN WACHEN AUF
      Institutionelle Anleger sollten langsam aufwachen, hinter den Kulissen geht es heiß her, eine größere Finanzierung soll jetzt ins Haus stehen, das Interesse der Institutionen, wen wundert es, soll aktuell sehr groß sein. - Ja, das ist wirklich kein Wunder, denn welcher anderer Junior-Ölexplorer hat einen derartig grandiosen Deal in der Pipeline, mit dem Block 1711 in Namibia lässt Energulf die meisten Mitbewerber sehr klein aussehen. Der nächste Deal soll jetzt schon bald abgeschlossen werden, so meinen für gewöhnlich gut informierte Kreise zu wissen, wir sprechen von Projekten im Kongo, die inmitten von bereits produzierenden Ölprojekten liegen.

      RECHTZEITIG POSITIONIERT SEIN
      Wir haben Sie rechtzeitig auf Namibia aufmerksam gemacht, jetzt machen wir Sie auf den Kongo aufmerksam! Handeln Sie und seien Sie für weitere erhebliche Kursgewinne positioniert!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 07:46:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.079.703 von Cors am 05.04.06 09:05:38Cors, hier ist schon die erste Bitte. In einem der neuen Thread ist davon die 'Rede, dass auf russischen Websites die Rede davon ist, dass die Namibia-Verträge eine Option auf einen Fördervertrag enthalten. Text im Anschluss an meinen Text.

      Da due fließend russisch sprichst, kannst du den betreffenden Text einmal korrekt übersetzen?

      Man kann zwar der Presse auch nicht alles glauben und bei Optionen kommt es auf die genaue Formulierung an, aber das wäre schon was!

      An dieser Stelle wundern mich 2 Dinge:

      1. Warum hat der Markt nicht stärker reagiert?

      2. Wieso haben eigentlich so viele deutsche Poster dieses Forums russische Sprachkenntnisse? Mir ist das schon vorgestern aufgefallen, als der eine den anderen mit seinen Sprachkenntnissen übertreffen wollte.


      -------------------------

      tradejunkie 05.04.06 23:42:34 Beitrag Nr.: 21.095.625

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21090729 von Hub_70 am 05.04.06 17:54:54

      Das ist wohl noch etwas mehr als eine Option.

      Wenn ihr auf sintez.ru die Meldung vom 31.03.2006 anklickt steht dort sinngemäß u.a.

      - Dass in der ersten Stufe die 2D und 3D-Untersuchungen ausgewertet werden und 2 Testbohrungen durchgeführt werden.

      - Dass dies das erste Projekt in dieser Gegend mit russischer Beteiligung ist.

      - Dass in Übereinstimmung mit der Namibischen Gesetzgebung
      im Fall der Entdeckung von Öl Sintezneftegas die Förderlizenz erhält.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:17:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.308 von Feuerblume am 06.04.06 07:46:08@ cors

      Im so genannten Hauptthread scheinen einige an Wortinkontinenz zu leiden. Jeden Tag muss ich mich durch Hunderte von Postings wühlen, ohne dass ich am Ende auch nur einen Jota schlauer bin.

      Dabei wäre es doch gerade jetzt angezeigt, einmal ernsthaft auf den Punkt zu kommen.

      Im Grunde genommen geht es eigentlich nur noch um das Glied, das die Gegenwart (1) mit der Zukunft (2) verbindet.

      1) Die Ausgangslage
      2) Die Zukunft
      3) Die Verbindung von 1 mit 2

      1) Über das „Weltklasse-Management“ ist vieles geschrieben worden. Nähere Ausführungen kann ich mir sparen.

      Ein amerikanischer Beamter mit Afrika-Erfahrung wird sicher wissen, wo er die Dollar-Scheine in Afrika zu platzieren und der eingekaufte Weltklasse-Geologe wird wissen, wo er die Drills zu setzen hat.

      Allerdings hapert es noch mit der Prozesserfahrung sowohl beim „Very Deep Offshore Exploring“ als auch bei der Produktion. Näheres dazu in meinen Ausführungen im allgemeinen Explorerthread Thread: Energulf & Co., Explorerstocks und ihre Pusher. Durch den Einstieg des russischen Bären konnte diese Lücke geschlossen werden

      Fehlt also nur noch der Cash, um derartige Großprojekte zu finanzieren.

      2) Als NPV (10%) der Ressource habe ich (mit geschätzten Parametern) einen Wert von 714 Mio. USD oder 4,25 USD je gefördertem Barrel ermittelt. Auf die ausgegebenen Aktien (orientiert an der geschätzten Gesamtfinanzierung einschl. der Aufwendungen für die Ressourcenentwicklung) ergibt sich hieraus ein NPV von 13,64 Euro je Aktie. Vorausgesetzt natürlich, dass eine rentable Ressource in der veranschlagten Höhe nachgewiesen wird. Nach allem was in diesem Board dazu verbreitet wurde, besteht diesbezüglikch eine hohe Wahrscheinlichkeit.

      3) Nun führen Explorerverträge bekanntlich nicht automatisch zu einer Förderlizenz. Vielmehr kommt es meistens zu einer erneuten Ausschreibung, bei der die Explorer der jeweiligen Ressource allerdings meistens bevorzugt behandelt werden.

      Manchmal wird auch dem Explorer von vornherein die Option eingeräumt, den Abschluss eines Fördervertrages (zu welchen Konditionen?) zu verlangen (d.h. durchzusetzen). Sollte das beim Namibiavertrag ebenfalls der Fall sein, gäbe es also durchaus schon Fakten, auf welche eine höhere Bewertung der Aktie gestützt werden könnte. Allerdings müssten sich die Aussagen zu einer solchen Option konkretisieren und ihre Bedingungen noch „exploriert“ werden. Deswegen meine Frage in Posting Nr. 91.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:21:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      Es geht um dieses Dokument. Interessant ist nur die Passage, bei dem es um die Option geht. http://sintez.ru/WEB/SINTEZ/sintezrus.nsf/Docs/rel31032006.h…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:26:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.438 von Feuerblume am 06.04.06 11:17:38Du hast Recht wie immer Recht...

      ...uuups...wer ist der der...

      Israel C. Hernandez

      Senior Advisor for deepwater drilling, engineering and operations


      Israel C. Hernandez has joined EnerGulf as its Senior Advisor for deepwater drilling, engineering and operations. Mr. Hernandez has over 30 years experience as an oil and gas drilling and completions engineer. His career has included the design and supervision of numerous international drilling programs as well as senior managerial positions with Mobil Oil, BP, BHP-Billiton, ARCO, Parker Drilling, Ecopetrol, Schlumberger, GHK-Seven Seas and Nexun. Included in Mr.Hernandez’s worldwide experience are deepwater wells in Equatorial Guinea, West Africa; BHP’s Atlantis, Mad Dog, and Typhoon Deepwater Development Projects; BP’s successful Crazy Horse North discovery and West Bison project; BP’s Pompano project; a multi-well drilling program for GHK in the Guaduas Field in Colombia; drilling and completion of two Lake Maricaibo wells, Venezuela. 3 Cusiana field development wells and 3 Piedemonte exploration wells (15,000 – 18,000’) in Colombia’s Eastern Andes overthrust region; ARCO exploration drilling operations in UK North Sea, Indonesia, Ecuador, Syria, and Dubai, multiple well drilling operation of prolific gas field wells in North Sumatra, wildcat wells offshore Straits of Malacca, South China Sea and Arco Drilling Superintendent for 3 rig operation for Java Sea operations.



      ...




      Sil
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:38:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.599 von Sillak am 06.04.06 11:26:40Prozesserfahrung ist die Erfahrung eines (eingespielten) Teams nicht die einer leitenden Person.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:44:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.506 von Feuerblume am 06.04.06 11:21:45AltaVista Babelfish kann Russisch in Englisch übersetzen:

      Ungeprüfter Text des angegebenen Links:

      The ministry of natural resources and power engineering of Namibia and the group of companies SYNTHESIS concluded agreement to performing of geological survey work the ministry of natural resources and power engineering of Namibia and PRIVATELY HELD COMPANY Of "sintezneftegaz" they concluded agreement to performing of geological survey work on the block of №y"yy in the shelf of Namibia. Agreement is concluded for 4 years with the possibility of prolongation. The first stage GRR includes conducting seismic survey works 2D and 3D, and also boring two search bore holes in the shelf section. The agreement between the ministry of natural resources and power engineering of Namibia and PRIVATELY HELD COMPANY Of "sintezneftegaz" - this is the first joint project in the region of developing the shelf of Namibia with the Russian participation. In accordance with the legislation of Namibia in the case of the discovery the layer of company the license will be transmitted for the extraction of minerals in the license section. Information. THE PRIVATELY HELD COMPANY Of "sintezneftegaz" is created in 2001. Company specializes in performing of poiskovo- estimated and reconnaissance work on shelf. THE PRIVATELY HELD COMPANY Of "sintezneftegaz" manages five geological survey licenses in the Barents sea (Western- Kola, Average- Kola, Central- Kola sections, Pakhtusovskaya and admiralty structures). THE PRIVATELY HELD COMPANY Of "sintezneftegaz" enters into the group of companies SYNTHESIS. At present the group of companies SYNTHESIS includes 6 multiprofile enterprises: THE PRIVATELY HELD COMPANY Of "sintezneftegaz" (output and geological survey), THE PRIVATELY HELD COMPANY Of "arktikshel'fneftegaz" (mastery of the sections of the shelf of Barents sea), JOINT STOCK COMPANY "To negu.chneft'" (oil production and gas), PRIVATELY HELD COMPANY "synthesis is petroleum" (processing and the realization of oil and petroleum products), PRIVATELY HELD COMPANY The "nizhnevartovskiy innovation repair of bore holes" (service maintenance), THE PRIVATELY HELD COMPANY Of "sibir'transservis" (transport services). Further information can be obtained on site www.sintez.ru or on telephone (495) 937-02-49.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:50:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.921 von CaptainProton am 06.04.06 11:44:22Danke. Der übersetzte Text ist recht lustig.

      Lustig war auch die unterschiedliche Diskussion über die Prozesserfahrung. Mann kann es auch anschaulicher darstellen, als ich es getan haben.

      VW kann durch die Einstellung eines in dere Autobranche erfahrenen Vorstands auch noch keine Autos produzieren. Mal ganz abgesehen davon, dass dort ein Teil des Vorstandes nur Erfahrungen auf ganz anderen Gebieten einbrachte.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:03:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.921 von CaptainProton am 06.04.06 11:44:22Folgenden Satz finde ich schon relativ interessant:

      " ... The first stage GRR includes conducting seismic survey works 2D and 3D, and also boring two search bore holes in the shelf section ... "


      Anscheinend ist das Gebiet für "die Russen" weit weniger voruntersucht als einige Investierte hier dem Leser vormachen wollen. Für mich eine weitere Verzögerung der 2 geplanten Probebohrungen.
      Dass nur "so wenig" Bohrungen anesetzt sind, bestätigt auch die hohen Kosten solcher Vorhaben. Die Höhe dieser Kosten wurde ja von einigen unkritischen Geistern immer wieder angezweifelt und ignoriert.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:11:25
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.100.314 von CaptainProton am 06.04.06 12:03:53Meines Erachtens sind die Explorationskosten viel zu niedrig angesetzt. Andererseits ist die Frage welche Kosten die Russen kalkulieren. Bringen sie ihr Gerät mit, weil sie es ohnehin haben und lassen sie die Fixkosten außen vor, weil sie ihnen ja ohenhin entstehen, könnte es allerdings sein. Betriebswirtschaftlich richtig wäre das allerdings nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:42:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hi Blümchen

      So hab Artikel durchgelessen

      1. Ja es stimmt das wenn öl gefunden wird das die Rechte an Russen gehen es ist durch Gesetzt in Namibia festgeschrieben das eine Firma die das öl findet auch die Rechte dafür bekommt.

      Ja es ist auch so das es die erste Russische Firam mit Namibie zusammen arbeitet.

      Also wie gesagt ich habs ja nur übersätzt was dohrt steht muss ja aber auch nicht stimmen !?!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:00:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.101.898 von Cors am 06.04.06 13:42:10Vielen Dank, cors.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:47:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      Diamants are forever ....


      #11049 von Frickhasserin 06.04.06 15:41:15 Beitrag Nr.: 21.104.275
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Thu, 6 Apr 2006 15:28:10

      Sehr geehrte Abonnenten,


      HEBEN SIE DEN DIAMANTEN AUF!

      Sie sehen auch bei ENERGULF (Frankfurt WKN A0CAFR, www.energulf.com) wie von uns prognostiziert heue wieder ein deutliches Plus auf dem Kurszettel. Wir hatten Sie schon vor Wochen „aufgerüttelt“, bei Energulf braut sich etwas zusammen, so haben wir Ihnen gesagt. Viele haben diese Chance genutzt und hatten schon sehr schnell die ersten 100% in der Tasche. Und auch jetzt sagen wir Ihnen wieder, wir erwarten weitere Erfolge bei Energulf. Institutionen interessieren sich für das Unternehmen, mit dem Ölblock 1711 in Namibia ist Energulf jetzt auch für größere Häuser interessant geworden. Greenblum bestätigte uns in einem Gespräch, dass auch im Kongo derzeit hart gearbeitet wird. Auch hier geht es um einen Ölblock, der inmitten bereits produzierender Ölprojekte liegt. Energulf gehört zu den Papieren, die man heute kauft, und sich dann entspannt zurücklehnt und ein absolut hoch qualifiziertes Management für sich arbeiten lässt. Natürlich ist das Ölgeschäft ein heißes Eisen und nicht
      wenig riskant, das interessante bei Energulf jedoch ist die so geringe Marktkapitalisierung, die wirklich gelinde gesagt ein Witz ist, wenn Sie einmal vergleichen, was Energulf im Vergleich zu den meisten anderen Junior-Explorern zu bieten: verdammt viel!
      Handeln Sie richtig und erfolgreich, ergreifen Sie Chancen, die sich aktuell am Markt bieten. Mit Aurora Gold sollten Sie im Goldsektor langfristig auf das richtige „Pferd“ setzen! Energulf ist wie ein Diamand im Ölexplorationssektor, Sie müssen sich nur bücken und ihn aufheben!

      Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag und weiterhin erfolgreiche (Börsen-)Geschäfte!

      Mit erfolgreichen Grüßen
      Ihr Scott Stephan Veigl
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:33:33
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.101.898 von Cors am 06.04.06 13:42:10Es stimmt vieles nicht an in dieser "Story".

      Bspw. musst du nur diesen Bericht aus der AZ Namibia vom 7.11.2005 lesen. Hiernach hat Greenblum schon Ende letzten Jahres behauptet, in Namibia eine Lizenz zu besitzen. Tatsache ist, er hatte KEINE. Denn sonst hätte er nicht jetzt den Deal mit den Russen machen müssen.

      Und eine Dreistigkeit sondergleichen ist, dass er noch die Zeitung wegen der Berichterstattung verklagen wollte. Bis heute hat man von dieser Klage nichts gehört. Kein Wunder.

      Wenn die Börsenaufsicht funktionieren würde, würde nämlich nicht die Zeitung, sondern Greenblum auf der Anklagebank sitzen. Und zwar deswegen, weil er auf Basis dieser Information noch zwei Kapitalerhöhungen durchführte (siehe Homepage der Firma). Beide Kapitalerhöhungen wurden jedenfalls nach dem 30.11.2005 (Datum des Wuartalsberichtes) veröffentlicht.

      Die Entscheidungen der Anleger, die ihr Geld der Firma zur Verfügung stellten, beruhten also auf einer Lüge.

      Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das, was Captain Proton aus dem russischen Bericht herausgeholt hat. Die Russen wollen die 2- und 3D-Analysen selbst noch einmal machen. Offenbar misstraut man den vorliegenden Unterlagen.

      Anleger sollten auf jeden Fall die Quartalszahlen zum 28.2.2006 abwarten, weil sie wenigstens etwas Licht ins Dunkel bringen werden. Dies gilt umsomehr als der Kurs nachgeben dürfte, weil diese Zahlen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen hohen Verlust und einen weiteren Kapitalbedarf zeigen werden.

      -----------------------------



      07. November 2005 AZ Namibia

      Greenblum lockt mit namibischem Öl, weigert sich aber, Anleger zu informieren

      von Stefan Grüllenbeck

      Windhoek - ,,Ich zeige niemandem meine Verträge", teilte Jeff Greenblum am Freitag der AZ mit. Der Vorstandsvorsitzende von Energulf Ressources verfügt Werbemitteilungen zufolge über eine Prospektionslizenz für ein ,,Weltklasseprojekt in Namibia". Ob das wirklich so ist bleibt weiterhin unklar.

      Drei Milliarden Fass Rohöl à 159 Liter. Dies ist das geschätzte Potenzial von ,,Block 1711", sollen Prospektoren nach seismischen Proben vor einigen Jahren der namibischen Regierung mitgeteilt haben. Obwohl es bis jetzt nur Branchengerüchte sind, liefern sich Explorationsunternehmen aus aller Welt zurzeit ein Hauen und Stechen um staatliche Lizenzen für das Prospektionsgebiet mit der Kennziffer 1711 vor der namibischen Küste.

      Eines dieser Unternehmen ist die in Kanada registrierte Firma Energulf Ressources Ltd. Aktien von Energulf werden an mehreren Börsen in Kanada (TSX VENTURE:ENG) und Deutschland (WKN A0CAFR) gehandelt.

      Am Freitag, derweil die Aktien seines Hauses im Stundentakt nachgaben, beschuldigte Greenblum per E-Mail die AZ, sie allein sei mit ihrem ,,Geschmiere" vom Donnerstag verantwortlich für eine Verunsicherung der Energulf-Anleger. Er äußerte zudem den Verdacht, die Zeitung arbeite für ein Konkurrenzunternehmen und verfolge ,,einen geheimen Plan", um sein Unternehmen zu schädigen.

      Greenblum, der nach eigenen Angaben maßgeblich an der Entdeckung und der Vermarktung eines Nickelvorkommens im Wert von mehr als drei Milliarden US$ beteiligt war, drohte zudem mit einem Gerichtsverfahren. Sollte die AZ nicht alles widerrufen, das auch nur im Entferntesten andeute, er vermarkte ein Prospektionsgebiet ohne eine Lizenz dafür zu besitzen, ,,sehen wir uns vor dem Obergericht wieder", so Greenblum.

      Auf die Gegenfrage, ob er denn nun eine Lizenz besitze oder nicht, kam die Antwort: ,,Ich zeige niemandem meine Verträge". Er verwies nach einigen Rückfragen allerdings auf einen Brief vom Ministerium für Bergbau und Energie, in dem ihm mitgeteilt worden sei, ob und in welchem Umfang Energulf an einer Prospektionslizenz für Block 1711 beteiligt sei: ,,Ich kann ihnen aber nicht sagen was da drinsteht, weil der erst heute in meinem Büro eingetroffen ist und ich mich zurzeit auf einer Dienstreise befinde", teilte Greenblum per E-Mail mit.

      Energulf ging an den internationalen Handelsplätzen am Freitag mit Verlusten zwischen 6,6 und 20 Prozent aus dem Markt. Bis zum gestrigen Redaktionsschluss ist Greenblum der wiederholten Aufforderung der AZ nicht nachgekommen, ein Schriftstück vorzulegen, das Energulfs weltweit reklamiertes Anrecht auf namibische Ressourcen belegt. Die Gründe dafür sind Gegenstand anhaltender Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:41:07
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.995.870 von Feuerblume am 29.03.06 18:11:02Du solltest ihm Deine nachvollziehbare Analyse einmal zustellen. Erst heute lobte er sich und seine Empfehlungen wieder sehr, wenn ich mich beim Überfliegen seiner letzten "Supertipps" nicht verguckt habe.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:51:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.110.542 von Teufelsturm am 06.04.06 20:41:07Ich schließe ja nicht aus, dass aus Energulf etwas werden kann. Wenn man 100 Tips ausgibt haben allein schon bei einer Normalverteilungskurve die Hälfte davon Erfolg. Bisher ist allerdings das Bullvestordepot 2006 von WO zweistellig im Minus.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:53:31
      Beitrag Nr. 108 ()
      Das was ich gerade im Hauptthread geschrieben habe, passt auch an diese Stelle hier:

      #11248 von Feuerblume Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 06.04.06 20:45:08 Beitrag Nr.: 21.110.593

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21110459 von CaptainProton am 06.04.06 20:36:14Genauso ist das.

      Die deutschen Anleger spekulieren zu sehr auf die Förderlizenz. Selbst wenn die Russen eine Option darauf haben, heißt das noch lange nicht, dass auch Energulf eine solche hat und im Boot ist. Die Verträge in diesem Geschäft sind oft mehrere tausend Seiten stark. Und es gibt üblicherweise nicht nur Verträge zwischen dem Ressourceneigentümer und dem Explorer sondern auch Verträge zwischen den Explorern selbst.

      So blauäugig, wie das hier geschieht, kann man einen derartigen Sachverhalt nicht qualifizieren. Wie ich schon einmal in meinem Thread geschrieben habe, müsste die vertragliche Beziehung hinreichend konkretisiert sein, um darauf eine Bewertung abstellen zu können.

      Statt ihr Wunschdenken durch das Posting von Lamborghini-Fotos zu exhibitionieren, sollten sich die genannten Poster also besser mit der Faktenlage befassen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:57:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die ganze Unsicherheit, die rund um die Aktie besteht, und die ganzen Spekulationen, rühren letztlich alle daraus, dass die Firma keine seriöse und zeitnahe Informationspolitik betreibt. Auch die Presseerklärung sind ziemlich nebulös formuliert. Ich habe sogar den Eindruck, dass bewusst ein Cover Up betrieben wird. Aber die blauäuigen deutschen Anleger finden selbst das als positiv (siehe Bsp. Texas).
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:02:04
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.110.790 von Feuerblume am 06.04.06 20:57:03irgendwie hab ich nur noch ausgeblendete Postings..:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:13:20
      Beitrag Nr. 111 ()
      ich möchte ja jetzt nicht sagen das deine Posting immer blödsinniger werden................................................................................................................................
      """rühren letztlich alle daraus, dass die Firma keine seriöse und zeitnahe Informationspolitik betreibt. Auch die Presseerklärung sind ziemlich nebulös formuliert. Ich habe sogar den Eindruck, dass bewusst ein Cover Up betrieben wird. """"

      du bist doch ne intelligente Lady........................................wieso schreibst du solchen unsinn:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:30:07
      Beitrag Nr. 112 ()
      beacker38, du hast doch gelesen, dass RedShoes geschrieben hat, dass das BaFin in dieser Sache wegen Insidervergehen eingeschaltet ist. Meinst du allen Ernstes ich schreibe da Blödsinn?

      Ich lege hier alle Fakten, die ich kenne auf den Tisch, sowohl die negativen als auch die positiven. Warum sonst sollte ich auch den Bullvestor hier zur Meinung kommen lassen?

      Es gibt natürlich auch Threads, da werden nur Positiva genannt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:35:02
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die Tatsache, dass diese Firma eine Menge Projekte angeleiert hat, ist angesichts der schwachen Eigenkapitalausstattung nicht nur positiv zu bewerten. Fachleute kennen die Ausdruck Risikoabsorbtionsfähigkeit. Damit ist gemeint, welche schlagenden Risiken eine Firma verkraften kann.

      Setzt bspw. Energulf das erste begonnene Projekt in den Sand, bohrt also im Congo nur trockene Löcher, ist das eingesetzte Kapital verloren. Möglicherweise kommt es in einem solchen Fall erst gar nicht zu dem zweiten Projekt, selbst wenn dieses aussichtsreich sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:43:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.260 von Feuerblume am 06.04.06 22:35:02warum wurde eigentlich von der hv im januar nie etwas bekannt, wer war denn dort alles eingeladen, es wurden damals schon behauptungen ufgestellt, dass auch die presse anwesend sein würde und die longs hier machten sich tierische hoffnungen......

      und warum machte eng kurzzeitig auf seiner hp werbung für ein börsenblatt, entfernte aber kurz darauf den link wieder ?

      warum hört man von texas nichts mehr....die probleme am bohrkopf müßte so eine traditionsreiche firma wie killam längst im griff haben ?

      warum ist die ganze informationspolitik bei eng so beschissen und läuft teilweise eher über bv anstatt über eine anständige ir-abteilung.

      was ist mit derok, warum bekommt man auf fragen keine antwort wer derok eigentlich ist ?


      fragen über fragen.....
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:56:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.360 von schobbesaufer am 06.04.06 22:43:15Hier gibt es unglaublich viele Aspekte, über die man ins Grübeln kommen kann.

      Deshalb musste ich heute mittag lachen als der Bullvestor die Aktie den Institutionellen anpries. Die würden so ein Papier nicht einmal mit spitzen Fingern anpacken.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:58:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Für mich ist das nur eine Frage der Zeit bis das Bafin die Logfiles und den Inhalt der Boardmailkonten sicherstellen lässt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 22:59:49
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.360 von schobbesaufer am 06.04.06 22:43:15Auch die Tatsache, dass es eine Deutsche Homepage eines Users für Energulf gab, passt in dieses Bild. Mittlerweile ist es angeblich nur noch eine Domain.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:00:39
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.510 von Feuerblume am 06.04.06 22:56:12das ist dem großteil der eng-herde egal....

      einige kommen mir echt wie milchkühe im stall vor, welche nur auf heu vom bullenvestor warten, um nach dem fressen gemolken zu werden....:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:05:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      Schobbe und Feuerblume Ihr seit echt gut

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:33:48
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.552 von schobbesaufer am 06.04.06 23:00:39Wenn du den Hauptthread liest, wirst du feststellen, dass es nur Longs gibt. Als Trader bekennt sich keiner.

      Die Umsätze und die Kursentwicklung beweisen, dass dies nicht so sein kann. Wer die Kühe sind, die gemolken werden, signalisieren die bisweilen regelrecht naiven Postings. Und die "Melker" dürften auch klar erkennbar sein.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:19:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      @red shoes

      Hallo Horst,

      wie war das noch mal mit der BaFin auf der Invest?

      Hab mal nachgehakt.

      Nach den Infos die ich bekommen habe hat weder ein Herr Szentiks noch sonst irgend jemand, der sich mit Technischer Analyse beschäftigt, auf der Invest mit Leuten von der BaFin über WO oder ENG oder sonst was gesprochen!

      Vielleicht kannst du dich noch an den Namen deines/deiner Gesprächspartner erinnern, dann könnte man nochmal gezielt nachfragen und auf deine Website verweisen (wegen der Bilder) ob dich nicht doch jemand erkannt hat. Und sei es nur im vorübergehen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 00:17:38
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zur Bewertung von Explorationsverträgen mit Förderungsoption

      Avatar
      schrieb am 08.04.06 00:21:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      Zur Bewertung des Namibia-Vertrages

      http://www.kodukula.com/project-management-article.htmlurl]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[/http://www.kodukula.com/project-management-article.htmlurl]
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 00:26:55
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hier noch ein sehr ausführlicher Artikel zum Thema. Mit Excel ist die Berechnung kein Problem.

      http://www.cim.org/mes/pdf/VALDAYBobMcKnight.pdf
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 01:11:41
      Beitrag Nr. 125 ()
      Grundlagen zu der im Hauptthread geposteten Berechnung eines möglichen Kurszieles.

      http://img129.imageshack.us/img129/9363/namibia5db.jpg
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:17:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.248.321 von Feuerblume am 20.04.06 01:11:41Hier ist das passende Posting zu nr. 122

      Feuerblume 16.04.06 09:44:46 Beitrag Nr.: 21.208.373
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21197116 von NickRedfern am 13.04.06 18:54:40

      NickRedfern, wenn Elfen in der Welt der Sterblichen eines Autos bedürften, dann würden sie vermutlich genau dieses wählen.


      Für 25 Euro je Aktie, da müssen aber noch einige Fakten her!

      1) Longoria 1 wurde zwar vom Bullvestor mit 5 USD je Aktie bewertet, so jedenfalls Schobbesaufer. Diese Einschätzung ist jedoch weit überzogen.

      Bei 24 Millionen Aktien bräuchte Energulf zu einer solchen Bewertung einen NPV in Höhe von 120 Millionen USD. Bei einer Ressourcenausbeutung über 20 Jahre und einem Kalkulationszinsfuß von 10 %, muss für einen NPV in dieser Höhe ein jährlicher Netto-Cashflow von 14 Millionen USD generiert werden. Orientiert am derzeitigen Spotpreis von 6,80 USD/MMBtu müsste hierzu Gas im Volumen von jährlich 2.058.824 MMBtu, täglich also 5.641 MMBtu, gefördert werden. Dies ist völlig unrealistisch. Wahrscheinlich ist ein Wert von deutlich unter 1 Euro je Aktie.


      2) Bliebe also noch Namibia. Hier ist noch völlig ungewiss, ob und in welcher Höhe Energulf fündig wird.

      Bei einem Fund in der erwarteten Größenordnung und dem Zustandekommen einer Produktionslizenz schätze ich (Recovery 40 %, Rohölpreis 65 USD, Förderkosten 15 USD, Staatsanteil am Nettocashflow 50 %) den Cashflow (vor Investitionen) dieser des Ressourcenanteils auf 2,8 Mrd. USD.

      Abgezinst über die Laufzeit des Projektes und unter Berücksichtigung aller anfallenden Kosten (die anteiligen Kosten für die Entwicklung des Ölfeldes wurden auf 40 Mio. USD geschätzt) errechnet sich daraus ein NPV in Höhe von 595 Mio. USD, also 5,31 USD je geförderten Barrel.

      Abgestellt auf die sich aus dem Investment ergebende Gesamtfinanzierung habe ich einen NPV in Höhe von 12,27 je Aktie ermittelt was ein KGV von 4,25 bedeuten würde.

      Somit komme ich – vorausgesetzt, dass alle Annahmen eintreffen – einschließlich Texas maximal auf ein Kursziel von 13 Euro.

      Auch wenn die Erwartungen also zu redimensionieren sind, sollte bei der hohen Stückzahl der von dir gehaltenen Shares somit noch genügend Kleingeld für mehr als eine „Probefahrt“ übrig bleiben.

      hanabi


      NS: Bei einer solch hohen Stückzahl brauchst du natürlich auch eine geeignete Ausstiegsstrategie.

      Und zwar nicht nur, weil der Markt den Verkauf solcher Stückzahlen nicht aus dem Stand hergibt. Z.B. wäre auch zu bedenken, dass vermutlich gegen Ende 2006 viele Papiere allein deshalb auf den Markt geworfen werden, weil deutsche Anleger wegen der Neuregelung der Spekulationssteuer mit ihren Aktiendepots ins Ausland gehen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 13:16:02
      Beitrag Nr. 127 ()
      #474 von Feuerblume 20.04.06 13:14:02 Beitrag Nr.: 21.253.507

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21253328 von Red Shoes am 20.04.06 13:02:23

      Red Shoes, meine NPV-Berechnung zu Namibia hat einige Stellen, die durchaus diskussionswürdig sind.

      Bspw. braucht man mind. 15 Löcher, um eine Ressource dieser Größenordnung über 20 jahre auszubeuten. 15 Löcher in 3000 m Wassertiefe kosten aber eine Menge Geld. Ca. 40 Millionen pro Loch sind nicht unrealistisch. Andererseits haben die Russen konkurrenzlos günstiges Fachpersonal und ein nicht ausgelastetes Equipment, so dass bei letztem nur die variablen Kosten der Ressource eingerechnet werden müssten.

      Die von mir eingeplanten 400 Millionen könnten trotz allem wesentlich zu niedrig liegen. Andererseits müsste man auch wissen, was die üblichen Förderverträge in Namibia überhaupt hinsichtlich der Bohrungen und Förderungen zulassen.

      Ich habe den Sachverhalt im Hauptthread mal vorgestellt. An einer Diskussion ist aber keiner interessiert gewesen. Es ist, wie Schobbe schon einmal schrieb, die sind es gewohnt, dass der Bullvestor ihnen einen Ballen Heu vorwirft, damit sie später gemolken werden können.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 13:25:47
      Beitrag Nr. 128 ()
      Das Risiko eines Investment wird bekanntlich über die Höhe des Kalkulationszinsfußes berücksichtigt. Beim NP'V Namibia wurden 10 % zugrunde gelegt. Die Abhängigkeit des NPVs vom gewählten Zinsfuß wird in der nachstehenden Grafik dargestellt.

      http://img50.imageshack.us/img50/7540/namibianpv04066fd.png
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 14:57:26
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.253.543 von Feuerblume am 20.04.06 13:16:02Berichtigung: Die Bohrungen liegen in in 1000 bis 2000 Metern Tiefe. 3000 m das war/ist in Nigeria.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 22:58:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      Wie die heutige Diskussion mit Santiagero zeigt, ist die Berechnungsmethode zur Bewertung von Explorern noch nicht ganz verstanden. Wie ich bereits ausführte handelt es sich bei den angegebenen Werten nicht um Kursziele, sondern um NPVs, aus denen aber, z.B. mit Hilfe der Black-Scholes-Formel Kursziele abgeleitet werden können.

      Zu den NPVs möchte ich auf jeden Fall vermerken, dass diese bestimmte Implikationen beinhalten, insbesondere die Implikation, dass Energulf auch in der veranschlagten Höhe fündig wird und die Option zum Abschluss einer Förderlizenz ausgeübt wird.

      Im Falle Namibia lag meiner Berechnung eine recoverable Menge von 2,933 Mrd. Barrel eine Lizenz über 20 jahre und ein Rohölpreis von 65 USD je Barrel zu Grunde.
      Die vermuteten Gasfunde wurden ebenfalls einbezogen. Auf die Mengenkomponenten wurden Sicherheitsabschläge in Höhe von 20 % vorgenommen. Der Staatsanteil und die Steuern wurden auf insgesamt 50 % geschätzt. Die Gesamtkosten des Investments wurden auf knapp 800 Mio. USD geschätzt, wovon gemäß dem JV 10 % auf Energulf entfallen.

      Die Abzinsung der Cashflows erfolgte mit 10 %, wobei dieser Zinssatz sowohl die Fristenkongruenz der Cashflows und das Risiko der unsichereren Cashflows abbilden soll.

      Auf Basis dieser Zahlen ergab sich ein Brutto-Cashflow von insgesamt 5,866 Mrd. USD. Der Summen-Cashflow (Brutto-Cashflow abzgl. Investitionsaufwendungen) belief sich auf 5,786 Mrd. USD. Abgezinst mit 10 % betrug der NPV 1,109 Mrd. USD. Umgerechnet auf rd. 52 Mio. Aktien ergab sich ein NPV von 16,76 Euro je Aktie.

      Diese 16,76 Euro je Aktie sind praktisch der Gegenwartswert einer Aktie, wenn alle Prämissen bereits heute erfüllt wären. Dies ist aber nachweislich nicht der Fall und der Wert daher eine hypothetische Größe.

      Will man wissen, was die Aktie zum Zeitpunkt der Förderung wert ist, muss für die Zeit von heute bis zum Zeitpunkt der Förderung wieder eine Aufzinsung mit 10 % vorgenommen werden, im Bsp. also 9 x 10 %. Inkl. des Zinsenzinseffektes ergibt sich also in etwa eine Verdoppelung des Wertes; somit also etwa 33 Euro.

      Nun liegt es auf der Hand, dass eine Exploreraktie nicht von heute 1,36 Euro am 1.7.2015 (hypothetisches Datum der Förderung) auf 33 Euro hochschießt, sondern sich allmählich diesem Wert annähert, wobei der stärkste Ausschlag dann stattfinden dürfte, wenn ein Fund vermeldet wird bzw. wenn der Fördervertrag abgeschlossen wird. Gehen wir einmal davon aus, dass der Fördervertrag in 2011 zustande kommt, müsste also der derzeitige NPV auf 5 Jahre aufgezinst werden. Somit käme man in 2011 etwa auf einen NPV von 25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 23:34:01
      Beitrag Nr. 131 ()
      Es reicht nicht, hier und da ein paar Fakten zusammenzutragen. Man muss auch in der Lage sein, sie zu analysieren, sie in den richtigen Zusammenhang zu bringen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Daran mangelt es hier gewaltig. Wie sonst ist es zu erklären, dass ganz Deutschland - zumindest alle deutschen Energulfer - wie hypnotisiert darauf starren, was ein paar Hansel an der kanadischen Börse treiben?

      Dass der Namibia-Vertrag noch nicht hinreichend gewürdigt ist, hängt bspw. daran, dass offenbar keiner so recht weiß, wie eine Option einzuordnen ist. Bekanntermaßen ist den am Namibia-Projekt beteiligten Explorern eine Option auf eine Förderlizenz eingeräumt.

      Diese Option ermöglicht es Energulf & Co., eine Förderlizenz zu erhalten, ohne dass es eines weiteren Zutuns des Ausgebers der Option, also des Staates Namibia, bedarf. Natürlich wird eine solche Option nur im Falle eines Fundes ausgeübt und natürlich enthält auch die Förderlizenz eine Vielzahl von Bedingungen, die bei Ausübung der Option gelten.

      Nichtdestotrotz ist eine solche Option ein sehr starkes Recht, welches im Falle eines Fundes einen hohen Wert hat. Dass die Partner am JV ein solches Recht durchgesetzt haben, liegt im Hinblick auf die 3stelligen Millionenbeträge, welche in die Exploration investiert werden, in der Natur der Sache,

      Wenn also hier von "lediglich" einer Explorationslizenz gesprochen wird, dann geht das, vom wirtschaftlichen Gehalt des Vertrages her gesehen, doch stark an der Sache vorbei.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 00:38:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      Irgendwie erinnert mich das Ganze hier an Met@box mit Ihren Millionen verkauften Boxen, jedenfalls nach deren LOI.

      Die meisten hier werden nicht wissen, was ein LOI ist: Eine Option, Möglichkeit, nichts Fetses, geschweige denn ein Vertrag.

      Eure Option ist auch nichts anderes, da habt Ihr beim Roulette mehr Chancen.

      Sucht Euch anständige Möglichkeiten zum investieren aus, aber nicht so ein unsicheren Schrott, das taugt nur zum zocken, nicht zum investieren.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 00:50:05
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.378 von mobilfunker67 am 06.05.06 00:38:48Ein Letter of Intend hat nun wirklich gar nichts mit einer Option auf eine Förderlizenz bei erfolgreicher Exploration zu tun.

      Als nächstes kommt wahrscheinlich ein Vergleich mit eimem MoU :laugh:

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 01:01:48
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.417 von colouredanthouse am 06.05.06 00:50:05Sicher?

      Bei erfolgreichem Produkt hätte mbx auch verkaufen können.

      Wenn ich übrigens heute schon die Lottozahlen kennen würde, dann wäre ich morgen Millionär.

      Wenn man Erfolg hat, dann ist es so. Solange das so nicht ist, ist das alles nichts wert. Eine Option ist nichts, genau wie ein LOI. Beides dient nur dazu um Anleger abzuzocken. Aber bitte, wers braucht soll es haben, hindern werde ich niemand daran.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 18:02:33
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.441 von mobilfunker67 am 06.05.06 01:01:48Ja, sicher!

      Ein LoI ist in der Regel eine unverbindliche Absichtserklärung!

      Eine Förderoption ist ein verbindliches Recht!

      Der Wert der Option hängt natürlich unter Anderem von dem Volumen des wahrscheinlich förderbaren Öls ab. Nach abgeschlossener Exploration ist die Bewertung der Option deutlich einfacher.

      Falls der Zeitwert der Option vor der eigentlichen Exploration einfach anzugeben wäre, bräuchte man nicht darüber zu diskutieren. Feuerblume hat aber schon ein Standartverfahren und einige Randbedingungen erwähnt.

      Selbstverständlich arbeitet ein Exlorer in einem risikoreichen Geschäft. Mit Lottospielen hat das aber wenig zu tun, denn im Gegensatz zu Lotto ich die Exploration mit Förderoption im Mittel profitabel!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 19:22:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      Meines Erachtens ist es sogar von Vorteil eine Option auf einen Fördervertrag abzuschließen. Schließt man sofort einen Fördervertrag ab, ist meistens eine größere Summe fällig, unabhängig davon, ob ein Fund gelingt. Bei einer Option besteht das Recht, aber nicht die Pflicht, einen Fördervertrag abzuschließen. Wird nichts gefunden, wird auch keine Option ausgeübt. Der bei einem sofortigen Fördervertrag angefallene Aufwand wird also eingespart.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 19:43:35
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.679 von Feuerblume am 06.05.06 19:22:36" ... Wird nichts gefunden ... "

      Was deutet darauf hin, dass vor Namibia Öl ist ?
      Es ist ein Satz eines EnerGulf-Direktors. Ansonsten ist mir bisher nichts bekannt, was dieses bestätigen würde.

      Die großen Ölkonzerne PetroBras, Chevron, ... haben sich für dieses Gebiet noch nicht einmal interessiert, kurios.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 20:31:19
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.728 von CaptainProton am 06.05.06 19:43:35ist zwar schon etwas älter, aber da du nicht gerade der informierteste basher bist macht das ja nichts.

      http://www.namibia-botschaft.de/47_744.htm
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 21:08:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.407 von colouredanthouse am 06.05.06 18:02:33Nähere Ausführungen zum Einsatz des Optionspricing im Explorationsgeschäft hier: http://www.cim.org/mes/pdf/VALDAYBobMcKnight.pdf
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 21:41:42
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.456.031 von Illuminat85 am 06.05.06 20:31:19Danke Illuminat85, für das Einstellen des Links. Dort wird noch einmal bestätigt, dass lediglich ein EnerGulf-Direktor dort Öl vermutet. Alles Spekulation von Ihn. Würde ich auch behaupten, wenn ich das Geld der Aktionäre haben möchte.

      Die seismischen Daten werden ja noch einmal wiederholt gemessen. Die Russen mit Ihrer Erfahrung scheinen die Sache etwas anders zu sehen.

      Mal sehen wann das "Kartenhaus" einstürzt. Vielleicht zeigen die neuen Untersuchungen ja auch dass es sich überhaupt nicht lohnt zu bohren.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 22:43:05
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.456.461 von CaptainProton am 06.05.06 21:41:42Die Russen sind also mit 3stelligen Millionenbeträgen eingestiegen, weil sie es anders sehen, also kein Öl dort ausgemacht haben ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 23:14:12
      Beitrag Nr. 142 ()
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Ihr verdammten Pusher!!Ihr schafft es diesmal nicht,gutmütige Menschen etwas zu verkaufen,was überhaupt kein Substanz hat ,diese Ölkrise zu überstehen!!Jetzt ,wo der Kurs 1,33 erreicht hat,möchtet Ihr doch,daß die Aktie wieder nach oben steigt!
      Was macht Ihr dann???Verkaufen,während die normalen Anleger wie Lemminge dazukaufen!!
      Pusht mal weiter!!!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      ;););)Investiert lieber in Q-cells (kurz vor Ausbruch nach oben!!)2 größter Solarunternehmen der Welt!!Dieser Wert wird in Deutschland ganz gehandelt!!Legal!!:):):):)
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 23:51:01
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.457.110 von Feuerblume am 06.05.06 22:43:05" ... Die Russen sind also mit 3stelligen Millionenbeträgen eingestiegen ... "

      Na ja, erst einmal waren es doch nur knapp 87 Mille, von denen z.B. EnerGulf auch etwas zahlen muss.

      Die Russen haben ja, wie Du immer betonst, die Ausrüstung zur Offshore-Exploration.

      Vereinfacht:
      Die Jungs fahren nach Namibia, haben ein bisschen Spaß und wenn die Seismik nichts bringt, fahren sie wieder weg.
      Die Kosten sind für Sintez zwar absolut höher, bestehen aber aus viel Eigenleistung. Geringes Risiko für Sintez.

      EnerGulf muss sich jeden verdammten Cent irgendwo zusammenbetteln und an den Kosten beteiligen. Die können keine eigene Leistung erbringen, außer vielleicht bei Anspülen in der Kombüse helfen.
      Hohes Risiko, jedenfalls für euch Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 00:11:31
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.457.866 von CaptainProton am 06.05.06 23:51:01Captain, du schreibst immer dasselbe ... äusserst kritisch aber ohne Ansatz.

      Belanglose Überlegungen wie die eines 12 jährigen, die nätürlich schlecht angreifbar sind aber nur, weil sie eben dem Gestammel eines 12 jährigen entsprechen.

      Ändert nur leider nichts an der Tatsache, dass Du stinkst!
      Weil Du es auch noch 16h am Tag machst ... geht auch kaum jemand mehr darauf ein ... muss Dir ein gutes Gefühl geben ...

      ... and n8
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 01:08:33
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.407 von colouredanthouse am 06.05.06 18:02:33Option oder LOI ist beides wertlos, wenn nichts danach kommt. Es gibt einen, der immer die Wahrheit kennt, das ist der Kurs.

      Und der sagt eindeutig, das das Ding nichts wert ist.

      So ist es und leider nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 01:11:33
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.457.966 von Bernhardow am 07.05.06 00:11:31Du bist ja ein freundliches Bürschchen :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 02:10:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.025 von mobilfunker67 am 07.05.06 01:11:33... aber äusserst Harmoniebedürftig ... mein Freund!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 02:29:09
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.065 von Bernhardow am 07.05.06 02:10:49Harmonie im Haifischbecken ... na ja ... wohl eher ein Titel für ein modernes Theaterstück
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 09:23:56
      Beitrag Nr. 149 ()
      @#143 von mobilfunker67

      Der allwissende Kurs ist sich aber nicht so schlüssig:

      Am 27.09.205 dachte er, dass 4,70 Euro fair waren - im Februar dachte er sich, dass es ein Euro auch tut.

      Am 1.4. hat er es sich anders überlegt und hielt 2,51 Euro für realistisch, um sich nun selbst lügen zu strafen und auf 1,33 Euro zu gehen.

      Nein, Mobilfunker, der Kurs hilft da wenig weiter!

      Dem Kurs ist es egal of er in einem Jahr bei 0,25 oder bei 5 Euro notiert - es ist ein unsteter Geselle und wird nicht selten überrascht.

      Eine Option hat auch zu einem Zeitpunkt einen Wert bei dem noch nicht klar ist ob sich später die Ausübung lohnt…

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 09:54:02
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.456.461 von CaptainProton am 06.05.06 21:41:42du machst dich lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:21:29
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.024 von mobilfunker67 am 07.05.06 01:08:33Dieses Posting könnte als Leistungsnachweis dienen, wenn man unbedingt in die Riege der hier vertretenen Banalitätsschleudern eingereiht werden will.

      Wenn bereits heute feststehen würde, dass Energulf in Namibia in dem geschätzen Volumen fündig würde, wäre es bereits heute sicher, dass die Option ausgeübt würde. Dann aber würde aber der jetzige Kurs der Aktie mindestens dem Gegenwartswert der Cashflows (>NPV) entsprechen, also um die 16 Euro liegen.

      Über das Energulf eingeräumte Optionsrecht profitieren die Aktionäre also indirekt an künftigen Funden. Und nach allem was man weiß, sind die Aussichten für diese Funde sehr gut, zumal das Explorationsgebiet solche signalisiert und die beteiligten Firmen sowohl das Knowhow als auch die Mittel haben, sie aufzuspüren und zu fördern.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:46:55
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.283 von colouredanthouse am 07.05.06 09:23:56Dann sag mir doch mal bitte, was Deinem Kontostand hilft?

      Der Glaube zu wissen oder der Kurs?
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:51:41
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.482 von Feuerblume am 07.05.06 10:21:29Die Tatsache, dass der Kurs aber nicht bei 16 Euro sondern bei 1,33 Euro ist, resultiert aus der Unsicherheit des Fundes. Die Frage ist nur, ist mit diesem Abschlag der Unsicherheit angemessen Rechnung getragen oder ist der Unsicherheitsabschlag völlig überzogen.

      Diejenigen, die Pro sind, halten ihn völlig überzogen und sehen gerade hierin die Chance ihres Investments.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:54:56
      Beitrag Nr. 154 ()
      Dieses Posting könnte als Leistungsnachweis dienen, wenn man unbedingt in die Riege der hier vertretenen Banalitätsschleudern eingereiht werden will.

      ...und Du solltest mal lieber Deine Klappe nicht so weit aufmachen, Fräulein.

      Lies selbst, was Du geschrieben hast:

      Wenn bereits heute feststehen würde, dass Energulf in Namibia in dem geschätzen Volumen fündig würde, wäre es bereits heute sicher, dass die Option ausgeübt würde. Dann aber würde aber der jetzige Kurs der Aktie mindestens dem Gegenwartswert der Cashflows (>NPV) entsprechen, also um die 16 Euro liegen.

      Über das Energulf eingeräumte Optionsrecht profitieren die Aktionäre also indirekt an künftigen Funden. Und nach allem was man weiß, sind die Aussichten für diese Funde sehr gut, zumal das Explorationsgebiet solche signalisiert und die beteiligten Firmen sowohl das Knowhow als auch die Mittel haben, sie aufzuspüren und zu fördern.

      Das ist alles nichts, das ist das, was der Kurs erzählt.

      Hätte mbx seine Boxen damals abgesetzt, dann würde der Kurs heute bei 500 stehen.

      Würde ich die Lottozahlen vorher kennen, dann gilt als sicher, dass ich gewinnen wird.

      Alles nichts, keine Zukunft, nur wetten auf diese.

      Warum das Geld verschenken, wenn es gerade zur Zeit soviele andere Möglicheiten zum Geld vermehren gibt?

      Ein Daxzeritfikat allein wird mehr performen als Énergulf, aber das will hier ja keiner sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:56:38
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.732 von Feuerblume am 07.05.06 10:51:41Diejenigen, die Pro sind, halten ihn völlig überzogen und sehen gerade hierin die Chance ihres Investments

      Tja, Problem ist nur, daß die augenscheinlich duetlich in der Minderheit sind.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:00:55
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.763 von mobilfunker67 am 07.05.06 10:54:56Die Metabox-Geschichte war von vornherein ein Rohrkrepieren, weil für dieses Produkt kein Markt da war. Zudem war frühzeitlich ersichtlich, dass das Management zwar viel IR macht, aber halbseidene Geschichten erzählt.

      Die Ölexploration ist schon einmal von den Marktchancen völlig unterschiedlich einzuschätzen. Zudem steht das Management bei mir nicht gerade im Verdacht, den Kurs durch zu viel IR zu beinflussen. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:02:02
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.791 von Feuerblume am 07.05.06 11:00:55Rohrkrepierer
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:20:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich hatte es schon einmal vorgerechnet. Namibia und Kongo kommen zusammen, selbst mit 10 % abgezinst, auf einen NPV von rund 40 Euro. Dabei handelt es sich um insgesamt 4 Projekte. Selbst wenn eines schief geht, kommt man, wenn die dem Kalkül zugrunde liegenden Bedingungen erfüllt sind, immer noch auf einen Gegenwartswert von etwa 30 Euro. Allein schon durch Verkürzung des Zeitfaktors (Zeitraum zwischen dem Betrachtungszeitpunkt und dem Fluss der Cashflows) ergibt sich eine Wertsteigerung von 10 % p.a. Ölpreiseffekte (gerechnet wurde mit 65 USD) nicht einmal einbezogen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 12:46:37
      Beitrag Nr. 159 ()
      626 von Feuerblume 07.05.06 12:25:12 Beitrag Nr.: 21.459.863
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21459656 von Red Shoes am 07.05.06 12:15:15 "Der Kurs bohrt sich in die Tiefe"

      Red Shoes, ich habe bisher noch keine überzeugende Darstellung in diesem Forum gelesen, warum der Namibia-Deal negativ zu bewerten ist. Der Einbruch kam, nachdem durchsickerte, dass es - zumindest in der Konstellation mit Derock - in Nigeria nichts wird. Gerade dies ist m.E. auch eine Positiva. Dass der Wegfall von Nigeria anders aufgenommen wurde, ist darauf zurückzuführen, dass die Gier offenbar bei manchen das Gehirn gefressen hat.

      Namibia:
      Overground-Risiken (gering)
      technisches Risiko (gering)
      Finanzierungsrisiko (gering)
      Ölpreisrisiko: (gering)
      typ. Explorationsrisiko (eher gering)

      Nigeria:
      Overground-Risiken (hoch)
      technisches Risiko (hoch)
      Finanzierungsrisiko (hoch)
      Ölpreisrisiko (gering)
      typ. Explorationsrisiko (eher gering)
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 12:59:18
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.791 von Feuerblume am 07.05.06 11:00:55weil für dieses Produkt kein Markt da wa

      Du hast ja keine Ahnung. heute hat fast jeder so etwas wie eine Settopbox daheim.....

      Den Markt haben sich nur andere aufgeteilt, that's it.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:02:32
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.459.046 von Feuerblume am 07.05.06 11:20:3910% Abzinzung? Setze mal lieber 90 oder 95% an, dann liegst Du vielleicht richtig

      Wieso sollte die Abzinzung nur 10% betragen? Das wäre ziemlich unüblich und würde eher einem ubstanzwert entsprechen, hier geht es aber um einen Explorer, der vielleicht unter Umständen mit viel Glück wenn das Geld vorher nicht augeht Erfolg haben könnte.

      Man kann es sich auch schön rechnen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:03:31
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.460.346 von Feuerblume am 07.05.06 12:46:37Gier offenbar bei manchen das Gehirn gefressen hat.

      Wahre Worte, nur in einem anderen Zusammenhang :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:37:28
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.460.655 von mobilfunker67 am 07.05.06 13:02:32An anderer Stelle habe ich längere Ausführungen zur risikoadjustierten Abzinsung gemacht und auf Migrationsmatritzen von mehreren Rating-Agenturen verwiesen. Außerdem habe ich Links zu Abzinsungen gesetzt, wie sie andere Explorer vornehmen. Zudem habe ich in meheren Links auch den ABzinsungsfaktor variiert und die Auswirkungen dargestellt. Bitte nachlesen und nicht einfach unsubstantiiert hier rum schlafeln.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:48:42
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.315 von Feuerblume am 07.05.06 13:37:28schwafeln

      Zudem muss bei der Wahl des Abzinsungsfaktors bedacht werden, dass sich dieser auf die Unsicherheit bei den Cashflows bezieht. Und diese Cashflows sind nun einmal das Produkt von Menge x Preis. Ist man in einem stark inflationären Markt tätig, wie dem Ölgeschäft, gibt sich ein Investor mit geringeren Diskontierungsfaktoren zufrieden. Im vorliegenden Bsp. wurde der Ölpreis über einen Zeitraum von 30 jahren bei 65 USD belassen, was mit Sicherheit so nicht sein wird.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:48:46
      Beitrag Nr. 165 ()
      Option oder LOI ist beides wertlos, wenn nichts danach kommt. Es gibt einen, der immer die Wahrheit kennt, das ist der Kurs.

      Und der sagt eindeutig, das das Ding nichts wert ist.

      So ist es und leider nicht anders.

      -> Ich lach mich kaputt, als Mobilcom unter 1 Euro nach France Telekom Ausstieg war, da hatte der Markt wohl auch Recht

      Natürlich nicht, denn damals war klar, dass France Telekom nicht einfach so aussteigen kann, sondern Entschädigung an Mobilcom zahlen muss, wodurch Mobilcom nicht in Insolvenzrisiko war

      Der Markt hat das anders gesehen

      Der Markt ist eine Ansammlung von Herdenmenschen die sich zusammenschliessen und alle in dieselbe Richtung trampeln
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:53:25
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.489 von mister_totalverlust am 07.05.06 13:48:46Hier setzt sich der Markt zu einem Großteil aus den Usern zusammen, die hier summa summarum etwa 200.000 Postings zu Energulf gemacht haben. 98 % gehören zu Kategorie Müll. Daraus wird sich ein jeder selbst ein Bild machen von eder Qualität der Meinung DIESES Marktes.

      Und die Metabox-Kiste war ein ganz anderes Ding als die jetzigen Settop-Boxen, die ja so weit nun auch wieder nicht verbreitet sind.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:55:49
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.576 von Feuerblume am 07.05.06 13:53:25wie unten schon mal von Dritter Seite zum Thema "Der Kurs ist die Wahrheit" ausgeführt: Dann war die Firma irgendwann einmal 4,70 Euro je Aktie wert....

      Zwischen dem Wert eines Gegenstandes und seinem Preis gibt es Unterschiede. Offenbar wird das verkannt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 13:58:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ich denke das Problem ist wenn überhaupt die anstehende Kapitalerhöhrung bei Energulf und der Verwässerungseffekt , nicht Namibia
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 14:25:07
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.488 von Feuerblume am 07.05.06 13:48:42Das mit dem schwafeln solltest Du Dir mal zu herzen nehmen.

      zu Deiner Information, was Cash Flow überhaupt ist:

      {Cash Flow}
      Der Cash Flow ist eine aus dem angelsächsischen Raum stammende Gewinnkennzahl zur Unternehmensanalyse. Er beschreibt den Zugang an flüssigen Mitteln in einer Abrechnungsperiode Seine Höhe ergibt sich im Wesentlichen aus der Addition von Jahresüberschuss, Steuern vom Ertrag und Einkommen, Abschreibungen sowie Veränderungen der langfristigen Rückstellungen. Aus seiner Höhe und Entwicklung lassen sich Rückschlüsse auf das Finanzierungspotenzial eines Unternehmens ziehen. Eine wichtige Größe zur Aktienanalyse ist das KCV

      Mit dem, was Du da von Dir gibs, hat das nichts zu tun. Das Produk aus Menge mal Preis ist Umsatz, sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 14:27:31
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.489 von mister_totalverlust am 07.05.06 13:48:46Ich finde es spannend, das Du mehr gewußt hast als viele Gerichte, Anwälte, der CEO, CFO der France Telekom.

      Dann bist Du bestimmt ein reicher Mensch, Glückwunsch.

      Nur schade, daß es so dann doch nicht ist, Dein Name ist wohl eher Programm. ;)

      Mobilcom war damals faktisch Pleite.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 14:31:06
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.576 von Feuerblume am 07.05.06 13:53:25....die ja so weit nun auch wieder nicht verbreitet sind.


      na ja, dann ist die nachfolgende Meldung voll nur ein Zufall, ist ja auch nur eine von vielen, sind ja nur ein paar Mrd. Marktvolumen, Du hast echt so gar keine Ahnung:


      Broadcom profitiert von Nachfrage nach Set-Top-Boxen und iPods
      Gewinn fast verdoppelt


      Der US-Halbleiterhersteller Broadcom konnte seinen Gewinn im ersten Geschäftsquartal fast verdoppeln. Eine starke Nachfrage nach Set-Top-Boxen habe zu entsprechend höheren Bestellungen der Hardware-Hersteller geführt, teilte das Unternehmen gestern in Irvine, Kalifornien, mit. Der Nettogewinn belief sich auf 134,9 Millionen Dollar oder 22 Cent pro Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 69,2 Millionen Dollar ausgewiesen.

      Der Umsatz zog um 64 Prozent an und erreichte 900,6 Millionen Dollar. Große Abnehmer hätten ihre Bestellungen weiter erhöht, hieß es. So lieferte Broadcom unter anderem Chips für Set-Top-Boxen von Motorola, der Technologiekonzern verbuchte in dem Segment im letzten Quartal einen Umsatzanstieg um 48 Prozent. Das Unternehmen profitierte außerdem von den anhaltend hohen Absatzzahlen von Apples Music Player iPod. Der Chiphersteller produziert unter anderem den Video-Prozessor für die Geräte der letzten Generation.

      Mit den Ergebnissen übertraf Broadcom bereits zum 14. Mal in Folge die Erwartungen der Analysten. Der Gewinn vor Sonderposten lag bei 36 Cent pro Aktie, die Prognosen lagen lediglich 34 Cent pro Aktie als Ziel. Die Umsatzschätzung wurde im Vorfeld mit 870 Millionen Dollar angegeben.

      Das Management geht in den kommenden Monaten von einem weiteren Wachstum in allen Kernbereichen aus. Konkrete Prognosen wurden jedoch nicht gemacht. (ck)
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 15:46:19
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.462.231 von mobilfunker67 am 07.05.06 14:25:07Das was dort beschrienen wird ist der Net Cash Flow (Nettokapitalfluß)

      Cash Flow bedeutet nichts anders als Kapitalfluß und das bedeutet auf der operativen Seite nichts Anderes als Menge mal Preis. Umsatz ist oftmals nicht so klar definiert - das ist der Grund warum es die Kapitalflußrechnung in der Bilanz überhaupt gibt!

      Gruß,

      CAH

      p.s.: was sind Set-Top-Boxen überhaupt? (haben die etwas mit TV zu tun?)
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 16:31:34
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.464.069 von colouredanthouse am 07.05.06 15:46:19Set-Top-Boxen kurz STB, sind geräte, die man an den Fernseher anschließt und somit verschiedene funktionen und daten abrufen kann.
      schau mal hier:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Set-Top-Box
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 16:42:29
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.465.064 von Illuminat85 am 07.05.06 16:31:34Thanks!

      Also jeder verstaubte Videorekorder wäre im Prinzip auch eine STB!?

      Wie dem aus sei, ich habe kein TV also auch keine STB.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 17:50:21
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.462.231 von mobilfunker67 am 07.05.06 14:25:07Du offenbarst hier Halbwissen. 'Wie sich aus meiner Berechnung ergibt, handelt es sich nicht um aus der Bilanz abgeleitete Cashflows, die immer Krücken sind (weil Einnahmen nicht zwangsläufig Einzahlungen und Ausgaben nicht zwangsläufig Auszahlungen sind). Vielmehr handelt es sich um echte Zahlungsströme. Grundzüge zur Unternehmensbewertung sind in Red Shoes Thread eben verlinkt worden und können dort nachgelesen werden. Eine Diskussion an dieser Stelle möchte ich mir daher sparen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 17:52:48
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.462.369 von mobilfunker67 am 07.05.06 14:31:06Soviel mir bekannt ist, war die Metabox auf den deutschen Markt fokussiert, der allein schon von den Internetzugängen und seinen Marktteilnehmer völlig anders strukturiert ist als der US-Markt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 17:58:02
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.465.312 von colouredanthouse am 07.05.06 16:42:29Soweit ich mich erinnere ging es bei der Metabox insbesondere über Internetzugänge und Fernsehempfang über ein Gerät. Bis heute hat ein solches Verfahren keine Marktdurchdringung erreicht, weil es mit vielen Einschränkungen verbunden ist. Selbst das wesentlich anspruchslosere Multimedia-Center (PC, TV und Stereoanlage in einem, aber getrennte Zugänge) steckt noch immer in den Kinderschuhen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 21:00:17
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.461.672 von mister_totalverlust am 07.05.06 13:58:29Namibia muss noch nicht jetzt finanziert werden. Der Kapitalbedarf wird in Abschnitten finanziert werden. Eine Finanzierung zum jetzigen Zeitpunkt wäre auch unklug, weil der Kurs derzeit schlecht ist. Das wird sich erst ändern, wenn die Anleger das Projekt in Namibia angemessen zu würdigen wissen anstatt nach immer neuen Projekten zu süchteln.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 23:59:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.466.694 von Feuerblume am 07.05.06 17:52:48mbx ist zwar nicht das Thema, aber auch hier liegst Du mal wieder falsch.

      Ehrlich, es ist mir pipeegal ob Ihr Euer Geld vebrennt, spendet, in einen Explorer steckt oder sonstiges.

      Aber bei einem solchen Unsinn, der hier von und an Ahnungslose getagen wird, da kann man nicht ruhig bleiben, auch wenn es amüsant ist.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 00:02:46
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.466.776 von Feuerblume am 07.05.06 17:58:02Lass Dein Halbwissen doch einfach mal.

      Wie heißt es doch so schön: Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Klappe halten.

      Das ist die Zukunft, Fernsehen übers Internet, wird zur Zeit auch fleißig von t-online verkauft.

      Und wenn Du so ein allwissendes Orakel bist, dann offenbare doch bitte die Einschränkungen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 00:25:08
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.798 von mobilfunker67 am 08.05.06 00:02:46Unsinn. Bei Metabox ging es nicht um Fernsehen übers Internet. Sondern um Internet übers Fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 08:37:13
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.468.844 von Feuerblume am 08.05.06 00:25:08Oh Mann, sorry Frau, ich lass das mal lieber, das mit der "Diskussion" mit Dir.
      Schade nur, das wegen Deiner "fundierten" Berichterstattung hier viele schon viel Geld verloren haben und werden. Das ist hochgratig bedauerlich. Aber wenn Du dafür die Verantwortung übernehmen kannst, dann ist ja alles ok. :cry:

      Es ist typisch, einfach mal Bemerkungen wie "Einschränkungen" und "anderer Kundenkreis" auf den Markt zu werden, ohne auch nur im Ansatz darüber zu berichten was gemeint ist.

      Das, was Du hier alles schreibst, ist Deine Meinung und keineswegs Fakten, aber wahrscheinlich hälst Du Deine Meinung für faktisch, auch das ist bedauerlich.

      Das ist alles populistische Meinungsmache, ätzend! :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 12:25:30
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.469.354 von mobilfunker67 am 08.05.06 08:37:13Die Sache mit Metabox solltest du im Hauptthread weiter diskutiert, falls du sie für erkenntnisreich hältst. Hier geht es um Namibia und die Bewertung dieses Projektes. Dazu hast du bislang nichts von Gewicht beigetragen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 13:17:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.472.312 von Feuerblume am 08.05.06 12:25:30Hier geht es um Namibia und die Bewertung dieses Projektes

      Falsch, hier geht es um blinden Glauben und die Kapitalvernichtung vieler Anleger!
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 13:35:33
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.472.964 von mobilfunker67 am 08.05.06 13:17:09ich hatte es in einem anderen Thread gepostet. Man darf nicht einseitig das Risiko einer Anlage betrachten, sondern muss sie nach dem Risk-Return ausrichten.

      Im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren, bei dem die Risiken normalverteilt sind, macht man das im Allgemeinen so, dass man über einen längere Zeitreihe die Kursschwankungen des Papiers in einer vorher festgelegten Haltedauer misst. Anschließend wird mit diesen Werten eine Simulation gefahren, die so viele Einzelergebnisse zeigt, wie Messergebnisse zugrunde gelegt wurden. Dabei gibt es - weil es sich um eine Normalverteilung von Risiken handelt - sowohl positive Wertveränderungen als auch negative. Den Durchschnitt der positiven Wertveränderungen nennt man Performance. Auf die negativen Wertveränderungen wird ein Quantil, z.B. 95 oder 99 % gelegt, um die Ausreißer zu eliminieren. Das Ergebnis des Quantils nennt man Value-at-Risk. In dieser Definition ist der Value at Risk der Verlust der mit dem angenommenen Konfidenzniv in der festgelegten Haltedauer nicht überschritten wird. Dabei kann über die Normalverteilungsannahme jedes Konfidenzniveau in ein anderes umgerechnet werden.Wenn man bspw. den Ausgangswert für ein Konfidenzniveau von 95 % durch 1,65 dividiert und mit 2,33 multipliziert, erhält man ein solches von 99 %.

      Performance dividiert durch den Value-at-Risk: Ergibt das Risk-Return-Profil.
      Im festverzinslichen Bereich kommt man je nach Anlagedauer im allgemeinen auf einen Risk-Return von 2,5 bis 7,0.

      Wie ich bereits an anderer Stelle ausgeführt habe, sehe ich in diesem Wert für den Rest des jahres einen Risk-Return von 20 (4 Euro Performance dividiert durch 0,20 mögliche negative Wertveränderung).
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 08:29:21
      Beitrag Nr. 186 ()
      #16482 von Feuerblume 09.05.06 08:27:48 Beitrag Nr.: 21.483.692
      im Hauptthread

      Zumindest den Berechnungen, die ich hier veröffentlicht habe, lag ein Ölpreis von 65 USD zugrunde und eine Abzinsung von 10 %. Das bedeutet, dass sich allein schon durch über die Verkürzung der Zeitschiene (kürzerer Abzinsungszeitraum) bis zur Förderung der Wert der Ressource um 10 % erhöhen wird und es z.B. in Namibia leicht zu einer Verdoppelung des derzeitigen NPVs von 16 Euro je Aktie kommen kann. Hierzu muss sich der Ölpreis keinen Cent bewegen. Berechnungen hierzu habe ich veröffentlicht.

      Natürlich beinhaltet der derzeitige NPV verschiedene Implikationen, insbesondere diejenige eines Ölfundes. Diese Implikation bedeutet allerdings nicht, dass es sich hier um eine reine "Luftnummer" handelt. Denn dem JV um Energulf wurde eine Option auf eine Förderlizenz eingeräumt und wie an anderer Stelle ausgeführt kann das Optionspreismodell auch auf Förderlizenzen angewandt. Und es wird auch angewandt.

      Im Grunde genommen ist die Situation eine analoge wie bei Optionsscheinen, denn auch hier werden Beträge für Scheine gezahlt die "aus dem Geld" sind. In der Hoffnung auf eine Kurssteigerung (die eintreten kann, aber nicht eintreten muss). Genauso ist es bei einem Explorer, nur wird hier vordergründig auf einen Fund spekuliert, der natürlich eine Kurssteigerung nach sich ziehen wird. Auch hier ist die Option also quasi "aus dem Geld", was aber nicht bedeutet, dass sie wertlos ist, wie z.B. CP immer wieder behauptet.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 14:59:21
      Beitrag Nr. 187 ()
      Der Wettlauf um die "letzten" Ölreserven entwickelt sich nicht nur zu einem Run der Companies, sondern zu einem Run der Nationen, die hier eine strategische Position einnehmen möchten. Nach China hat nun auch Indien erkannt, dass es angesichts der Abhängigkeit seiner Ölimporte aus dem Nahen Osten (65 %) auf tönernden Füßen steht und wird bei den nächsten Bieterrunden in Westafrika eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.

      Ein Problem dabei ist, dass die größten noch nicht erschlossenen Ressourcen Deep-Offshore liegen und man dazu sowohl die Mittel, das Knowhow und auch die Technik benötigt. Was läge näher, als auch die Spezialausrüster für dieses Sentiment mal näher ins Auge zu fassen. Z.B. die http://www.c-a-m.com/
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:04:22
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.483.716 von Feuerblume am 09.05.06 08:29:21M.E. ist daher eine Explorationslizenz mit einer Option auf eine Förderlizenz nicht grundsätzlich anders zu bewerten als eine Förderlizenz selbst.

      Andere Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:09:55
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.483.716 von Feuerblume am 09.05.06 08:29:21Im Grunde genommen ist die Situation eine analoge wie bei Optionsscheinen, denn auch hier werden Beträge für Scheine gezahlt die "aus dem Geld" sind.


      Genau richtig, ein typischer Anfängerfehler. Die Meisten, sozusagen fast alle, verlieren mit solch einer Handlungsweise Geld, bis hin zum Totalverlust.

      Und hier ist es nicht anders. Es ist schlichtweg unseriös mit einer Abzinzung von 10% zu rechnen, richtig wären eher 90%, um das Scheitern und den damit möglichen Verlust zu würdigen.

      Von KZ 16 zu reden ist Lemmingfängerei und nich haltbar, der Chart sagt es auch Jedem.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:12:53
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.494.039 von Feuerblume am 09.05.06 19:04:22Anscheinend hast Du noch nie darüber nachgedacht, das da Öl liegen kann, es sich aber nicht lohnt es zu fördern. Oder weil es dort politische Unruhen gibt? Oder das dort nicht genug liegt? oder oder oder, aberstmal überhaupt etwas finden.

      Glaubst Du wirklich die großen Ölmultis sind so saublöd, wenn es doch so einfach ist? Die Leute bei Energulf sind Deiner Meinung nach schlauer als der versammelte Rest.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:34:55
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.494.199 von mobilfunker67 am 09.05.06 19:12:53Ob Sie schlauer sind sei mal dahingestellt, aber dass Sie flexibel sind, dass haben Sie bewiesen und auch Ihr junges Netzwerk scheint manche Dinge bewegen zu koennen.

      Solltest Du Dich ein bischen mit ENG auseinandergesetzt haben, so denke ich ist dies das mindeste, was Du wuerdigen solltest.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:44:52
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.494.137 von mobilfunker67 am 09.05.06 19:09:55Größer kann der Unsinn überhaupt nicht sein. Bei einer Abzinsung mit 75 % kommt Namibia auf 0. Noch größere Werte führen sogar zu negativen NPVs.

      Die Höhe des Risikospreads der auf den laufzeitkongruenten Zinssatz addiert wird hat sich am Risiko zu orientieren. Der hier gewählte Risikospread beträgt 5 % und hat damit schon Junk-Bond-Niveau. Natürlich könnte auch ein Spread von 10 % gewählt werden, jedoch geben sich Anleger bei inflationären Cashflows, wie Ölpreisen mit einem Spread von 5 % zufrieden. Ein Abzinsungsfaktor von 10 % ist in der Ölindustrie durchweg üblich, wie anhand von mehreren Quellen nachgewiesen wurde. Mit Schönrechnerei hat er nichts zu tun.

      Nähere Informationen zu Risikospreads können unter dem Thema Migrationsmatrizen ergoogelt werden werden.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:48:22
      Beitrag Nr. 193 ()
      Außerdem ist bei Namibia das Overground-Risiko gering. In Nigeria müsste über einen etwas höheren Satz (12 bis 15 %) nachgedacht werden.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 20:01:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.494.760 von Feuerblume am 09.05.06 19:48:22Abzinsung und NPV am Bsp. Namibia

      00,0000 % 5.786,40
      05,0000 % 2.402,02
      10,0000 % 1.109,41
      15,0000 % 558,53
      20,0000 % 300,79
      25,0000 % 170,53
      30,0000 % 100,48
      35,0000 % 60,88
      40,0000 % 37,57
      45,0000 % 23,40
      50,0000 % 14,55
      55,0000 % 8,91
      60,0000 % 5,25
      65,0000 % 2,84
      70,0000 % 1,24
      75,0000 % 0,17
      80,0000 % -0,55
      85,0000 % -1,03
      90,0000 % -1,35
      95,0000 % -1,56
      100,0000 % -1,69
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 20:02:27
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.494.930 von Feuerblume am 09.05.06 20:01:29Speziell für CP wurden beim Zinssatz 4 Nachkommastellen ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 20:49:16
      Beitrag Nr. 196 ()
      Geld verliert man erst wenn man verkauft

      Ich kann z.B. meine carrier 1 aktien gar nicht mehr verkaufen, sind aber immer noch im depot drin, also habe ich mit carrier 1 kein geld verloren

      Ich denke bei Kursen um 1,30 - 1,50 ist Energulf aufgrund des Namibia Deals nach unten abgesichert und bietet schnelle 100 %

      Ausser, Energulf schafft es nicht, genug frisches Geld über den Kapitalmarkt hereinzubekommen zur Finanzierung von Namibia und der anderen Projekte
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:52:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.495.469 von mister_totalverlust am 09.05.06 20:49:16Ok ich sehe ein ,es ist hoffnungslos. Dein name ist Programm :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:57:41
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.494.535 von Bernhardow am 09.05.06 19:34:55Mir geht es nicht um Würdigung, aber ich finde es absolut fährlässig, gefährlich und dumm nicht daran zu denken, das die Aktionäre von energulf ihr Geld verlieren werden, und das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, thats ist.

      Und ständig so zu tun als ob es alles gut ist und Energulf eine sichere Anlage ist, das ist Lemmingabzocke.

      Ich bin knappo 10 Jahre an der Börse und habe es so gut wie nie erlebt, dass jemand die Microsoft von morgen gefunden, nichts anderes wird hier versucht. Die meisten haben hier doch ihre ganze Kohle investiert.

      Es gibt auf dem Markt so viele sichere und bessere Anlagen, die auch mit einer hohen Wahrscheinlihckeit viel Geld bringen.

      Der Dow Jones rennt gegen AllTimeHigh. Ist den Leuten überhaupt klar, was das bedeutet. Das sind Themen, mit denen sich Geld verdienen lässt.

      Energulf kann höchsten ein Hobby sein und keine ernst gemeinte Anlage. Das ist nur fürs Spielgeld, wenn man genug davon hat.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 23:11:04
      Beitrag Nr. 199 ()
      ...also ich denke mal, die Wahrheit gibt´s halt leider an der Börse nicht, alles relativ...

      Energulf :

      Freitag, 15.07.2005 Eröffnungskurs: 1,25

      Tagestief: 1,13
      Tageshoch: 1,26
      Schlusskurs: 1,18
      Volumen: 507.210

      Aktueller Kurs: 1,55
      Veränderung zum gewählten Schlusskurs: +31,36 %

      ..andere finden z.B. eine Aktie wie Net Mobile ganz gut

      Net Mobile

      Friday, 15.07.2005 Eröffnungskurs: 10,04

      Tagestief: 10,04
      Tageshoch: 10,38
      Schlusskurs: 10,20
      Volumen: 46.774

      Aktueller Kurs: 8,36
      Veränderung zum gewählten Schlusskurs: -18,04 %

      Risiken gibt´s immer...
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 12:12:53
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.497.705 von Baehrs am 09.05.06 23:11:04Da mittlerweile einige selbst NPVs errechnen wollen. Hier gibt es eine schon programmierte Excel-Tabelle dazu, die einigen Aufwand und ggfs. Fehler ersparen kann.

      http://www.fh-bielefeld.de/filemanager/download/368/finanz-r…
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:50:58
      Beitrag Nr. 201 ()
      Mal aus anderer Perspektive:

      PetroSA has stake in Namibian oil venture with Russian firm
      06-04-06 South African petroleum company PetroSA has a 10 % stake in a multimillion-dollar venture in Namibia to explore for oil and gas near the coastline border with Angola.
      Moscow-based drilling company Sintezneftegaz signed a deal with Namibia for exploration in Block 1711. It has revealed that PetroSA has a 10 % stake in the deal.
      Sintezneftegaz kept a 70 % share in the Namibian venture, while Canadian-based EnerGulf Resources is to take 10 % through its Namibia-based EnerGulf Namibia, and the National Petroleum Company of Namibia 7 %.
      Leonid Lebedev, founder of Sintezneftegaz's parent company Sintez, said the remaining 3 % would go to a still-to-be identified Namibian empowerment company. He signed the deal with mines minister Erkki Nghimtina. The area up for exploration was under US-based Vanco Energy.
      Nghimtina said Vanco pulled out recently as it had failed to find a strategic partner.
      "They left us with valuable seismic data, to Sintez's advantage." It is the first time Sintezneftegaz has explored in Africa. Lebedev said the company had oil and gas interests in the Arctic, mainly in the Barents Sea.
      "We now want to expand to Africa," he said.
      EnerGulf Namibia said the exploration licence was for a four-year term, plus two two-year renewal exploration periods. The initial work programme provides for geophysical work in the first year and requires the drilling of two exploration wells.
      The first well is to be drilled by at least the second year. Minimum exploration expenditure over the four-year period is $ 84 mm, with a further $ 37 mm combined over both two-year renewal periods.
      Block 1711 is situated in the Namibe basin, off the northern part of Namibia along the international boundary with Angola.
      Two separate exploration prospects, the Kunene and Hartmann prospects, have been identified by seismic data in the 8,931 km block. There are other undeveloped leads.
      Kunene is defined by a 650 km 3D seismic survey. The structure forms a four-way dip closure covering 95 km, with vertical closure of about 650 m. A number of direct hydrocarbon indicators, including gas chimneys and bottom simulating reflectors, have been identified by the seismic.
      Technical reviews by the previous licence holder indicate an oil slick has been identified by satellite radar situated down current from the Kunene prospect.
      Hartmann, delineated by extensive 2D seismic, was identified as a stratigraphic trap with an area of 343 km and about 1,600 m of vertical relief. The target carbonate reservoir section was believed to be the same age as that of Kunene.
      Bill St John, EnerGulf's adviser for African and international oil and gas exploration operations, said each of the Kunene and Hartmann prospects was big enough to have the potential to contain a "giant field".
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:55:29
      Beitrag Nr. 202 ()
      mit interessanter Aussage zu Namibia:

      PetroSA lands exploration rights in Egypt's Gulf of Suez

      May 5, 2006

      Cape Town - PetroSA, the state-owned oil and gas producer, was awarded exploration rights for a highly prospective block in Egypt's Gulf of Suez this week, representing the parastatal's first success in an international bidding round.

      It won 100 percent of the block in southeast Worda, and planned to spend about $30 million (R180 million) in this financial year on a drilling exploration programme, Nkosemtu Nika, PetroSA's chief financial officer, said yesterday.

      This follows disappointment a month ago when the parastatal lost out on a majority stake in a potentially lucrative exploration block closer to home off Namibia's northern coast and was instead given an option to acquire just 10 percent of the block.

      The Egyptian asset, in which gas is expected to be dominant, lifts PetroSA's presence in Africa to eight countries. It owns exploration rights in Sudan, Gabon, Equatorial Guinea and Angola, which were awarded following one-on-one negotiations.

      Apart from its producing assets in South Africa, the parastatal owns 40 percent of a shallow water block offshore Nigeria, which contains the producing Abana oilfield, a number of oil prospects and more than 2.83 trillion cubic metres of discovered gas. Its share of profit on the Nigerian asset amounted to $165 million in the year to December. The group is also bidding to build a gas-to-liquids plant in Algeria.



      Nika said PetroSA was "very disappointed" at the outcome of the Namibian licence for block 1711, which has been described as having the highest potential of all undrilled blocks in the southwest African nation. "If we could make inroads within our neighbourhood first, we would get to the level of a multi-asset company."

      Initial reports put the company's stake in the Namibian block at 70 percent, but this stake instead went to Russian oil and gas group Sintezneftegaz.

      Asked why its interest had been reduced so substantially, PetroSA said it believed that a more aggressive work programme had been proposed by the winning company. Sintezneftegaz has pledged at least $121 million on exploring the block over eight years.

      The risk appetite of PetroSA, a small player relative to other oil and gas explorers, did not allow it to "put all our eggs in one basket", said Nika.

      PetroSA has previously cautioned that it faced stiff competition in its bid to expand exploration and production activity due to intensive bidding for African oil and gas assets, particularly from Asian nations like China and India.

      Chief executive Sipho Mkhize said last year that PetroSA had encountered difficulties when attempting to raise long-term loans at favourable rates as it had been forced to rely on its low 2008 reserve estimates when looking for funding.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 01:31:08
      Beitrag Nr. 203 ()
      Ob es daran lag, dass in Deutschland Vatertag war? Keine Ahnung. jedenfalls waren, den Postings nach zu urteilen, mutmaßlich wichtige Teile des Kopfes blockiert.

      Es ist geradezu absurd einer Firma den Untergang zu prophezeien, nur weil der Chart "in den Keller zeigt". Ein Chart - wohlgemerkt - der nur deswegen so stark nach unten zeigt, weil er vorher durch die Mitwirkung eines Börsenbriefes und einer großen Menge Meinungsfolger unangemessen nach oben gezogen wurde.

      Es ist auch unangemessen von einem StartUp einen Eigenkapitalausstattung zu verlangen, die derjenigen eines Dax-Unternehmens entspricht, das schon mehrere Hundert Jahre am Markt ist.

      Alles andere, was für ein StartUp wichtig ist, ist vorhanden. Die Leute haben eine Vision und sie haben das Knowhow und die Erfahrung, diese Vision in Missionen umzusetzen. Diese Dinge, und nur diese, sind das eigentliche Kapital eines StartUp.

      Das Namibia-Projekt war eigentlich schon geplatzt. Dennoch haben es JG & Co. geschafft, dieses Projekt nicht nur zu retten sondern sogar (durch die Verbündung mit den Russen) einen Zusatznutzen zu generieren, der später mit Sicherheit einmal hilfreich sein wird. Dieser Erfolg hat mich schwer beeindruckt und auch meine ehemaligen Vorbehalte ausgeräumt, die daraus resultierten, dass ich skeptisch war, dass JG mit den Afrikanern umgehen kann.

      Auch in Nigeria erwarte ich einen Erfolg, zumal die ersten "voreiligen" Pressemitteilungen bereits von einem canadischen Investor sprachen und alle anderen Dinge auch dafür sprechen, dass dem so ist. Gleichwohl hätte ich auch ohne Nigeria leben können, weil Namibia alleine eine Dimension hat, die einen Börsenwert von weit über 1 Mrd. USD generieren kann. Namibia ist, und da hat selbst der BV Recht, die größte noch nicht erschlossene Ölressource dieses Planeten.

      Man muss kein Prophet um vorherzusagen, dass der Ölpreis innerhalb der nächsten 20 Jahre weiter - und drastisch - anziehen wird, weil die Vorräter knapper werden, der Verbrauch aber weiter steigen wird. In Afrika wird, so gesehen, die Zukunft verteilt. Das haben einige Nationen wie China und Indien klar und deutlich erkannt und bereits in Projekte umgesetzt. Aber auch die USA hat das erklärte strategische Ziel, sich vom arabischen Öl unabhängiger zu machen. Nicht umsonst waren sie verärgert, als ihre Absicht, in Thamale (Ghana) eine Militärbasis zu errichten, durchsickerte.

      In Deutschland mag das alles noch kein Thema sein. Schließlich ist man hier rund um die Uhr damit beschäftigt, die Folgen einer visionsarmen Wirtschafts- und Familienpolitik zu bewältigen. Man kann Verständnis haben, dass dieses eher Themenschwerpunkte sind, die einer ehemaligen Pfarrerstochter am Herzen liegen, aber als Aktionär sollte man in der Lage sein, zumindest etwas über den Tellerrand hinaus zu schauen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 14:46:14
      Beitrag Nr. 204 ()
      Letzte Berechnung.

      alle Werte in Mio. USD
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 11:41:40
      Beitrag Nr. 205 ()
      ENERGULF RESOURCES INC.
      200 - 675 West Hastings Street, Vancouver, British Columbia V6B 1N2
      Telephone: (604) 408-1990 Fax: (604) 801-5499
      www.energulf.com



      NEWS RELEASE
      June 8, 2006

      ENERGULF ENGAGES NETHERLAND SEWELL

      (HOUSTON) EnerGulf Resources Inc. (TSXV:ENG) has engaged Netherland Sewell & Associates, Inc. to provide an Independent Assessment of Prospective Resources Report on Namibia Block 1711. Netherland Sewell (www.netherlandsewell.com) is a highly respected petroleum consulting firm that is technically qualified and experienced to provide a complete range of geological, geophysical, petrophysical, and engineering services. Netherland Sewell has performed services for and is familiar to most oil companies, financial firms and regulatory agencies around the world.

      Netherland Sewell was engaged by EnerGulf to prepare the report in part as the due diligence basis required by the Company to proceed with a contemplated financing. Details of the contemplated financing will be made public as events warrant. EnerGulf is also currently negotiating the Joint Operating Agreement with its partners in Block 1711.

      Block 1711 is situated in the Namibe basin off the northern coast of Namibia along the international boundary with Angola. Two separate exploration prospects have been identified by extensive modern seismic data on the 8,931-square-kilometre block, being the Kunene and Hartmann prospects. The Kunene prospect is defined by a 650-square-kilometre 3-D seismic survey. The structure forms a four-way dip closure covering 95 square kilometers, with vertical closure of approximately 650 meters. The Hartmann prospect has been delineated by extensive 2-D seismic. It is identified as a stratigraphic trap with an area of 343 square kilometers and approximately 1,600 meters of vertical relief.


      EnerGulf also provides the following corporate update on its other projects:

      TANZANIA: EnerGulf has been advised by the Tanzania Petroleum Development Corporation (TPDC) (www.tpdc-tz.com) that its latest offer to negotiate a Production Sharing Agreement (PSA) for the Tanga Block has been rejected and another company has been invited to negotiate with TPDC. EnerGulf’s offer was made based on detailed technical and financial due diligence to assess the potential of the block. EnerGulf was asked to increase its offer with respect to the percentage of profit oil allocated between TPDC and EnerGulf. Based on pro forma exploration and development economic models, the company declined to amend its offer.

      EnerGulf’s offer for the Tanga Block will remain valid for approximately five months. EnerGulf will monitor the negotiations between TPDC and the other company and remains interested in Tanzania and East Africa for future projects.

      NIGERIA: The EnerGulf/Derock JV continues to evaluate Nigeria and opportunities there, including OPL 252. Political and business events are being closely monitored amid conflicting news and reports. The EnerGulf/Derock JV has representatives in country providing internal reports, which EnerGulf considers its best source of actual events.

      DEMOCRATIC REPUBLIC OF CONGO (DRC): EnerGulf has had discussions with other companies in the area of EnerGulf’s Lotshi Block regarding joint operations. EnerGulf also has further rights to nearby acreage and is interested in acquiring other acreage in the area. EnerGulf has begun design on an aggressive work program for the Lotshi Block and other potential areas. The company has paid the signature bonus and awaits Presidential decree required for local publication of its PSA.

      SOUTH TEXAS: Due to the highly competitive business environment in the region, Killam Oil Company has designated Longoria 174 #1 a “tight-hole”, meaning all information is kept confidential. Gas sales have now commenced. Killam and EnerGulf are working to expand their holdings in the area. Public statements will be made as approved by Killam.

      Commenting for EnerGulf, Chairman Jeff Greenblum stated, “We are anxiously awaiting Netherland Sewell’s Resource Assessment Report on Namibia Block 1711 and commencing the work program with our partners. Likewise, in DRC, we are excited about the future prospects for our project and should acquire additional acreage in the area to compliment our Lotshi Block to maximize our economic profile through economies of scale.

      As we move forward with specific projects and review new ones, we continually assess and update multiple risk profiles on each project to determine the project’s fit in our overall business plan. Regarding the Tanga Block in Tanzania, we made our best offer possible, based on our geologic and economic risk profile. While it has thus far been rejected, it is a very fair and competitive offer. In Nigeria, we have closely monitored events to determine how the political risk profile impacts opportunities. Events in Nigeria are disturbing but we continue our efforts and evaluation there based on information we receive from our own sources. EnerGulf is actively reviewing other prospects in Africa and will provide further comments as competitive and material events warrant.”

      On Behalf of the Board of Directors of
      ENERGULF RESOURCES INC.
      "Jim Askew", President



      Contact information: Clive Brookes, Director
      Tel: (604) 408-1990 Fax: (604) 801-5499
      website: www.energulf.com
      email: info@energulf.com



      Certain disclosure in this release, including management’s assessment of EnerGulf's plans and projects, constitute forward-looking statements that are subject to numerous risks, uncertainties and other factors relating to EnerGulf's operations as an oil and gas exploration company that may cause future results to differ materially from those expressed or implied by those forward-looking statements and readers are cautioned not to place undue reliance on these statements.

      The TSX Venture Exchange has not reviewed and does not accept responsibility for the adequacy of this news release.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 18:27:29
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.803.598 von Feuerblume am 26.05.06 01:31:08Gratuliere, ein sehr guter Beitrag #201

      Die Feuerblume erkennt den Markt besser als alle anderen Trader und Sie ist nie verbohrt von ihrer Wahrheit.

      Ein Bereicherung und ich lese genüsslich Deine Beiträge.

      Tor
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 18:50:31
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.031.180 von Obertor am 09.06.06 18:27:29Schade, dass hier keine sinnvolle Diskussion zustande kommt und hier so eine Art gesetzloser Zustand herrscht.

      Nicht einmal die Betitelung von Threads wird respektiert und von den Moderatoren durchgesetzt. Sobald jemand mal etwas Substantielles schreibt, wird der Beitrag zugemüllt, so dass andere kaum Chancen haben, an der Diskussion teilzunehmen.

      So wie der Zustand jetzt ist, ist dieses hier nur eine Fortsetzung der "Biertischprahlerei" auf noch niedrigerem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 23:21:06
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.031.253 von Feuerblume am 09.06.06 18:50:31Hallo Feuerblume!

      Das Problem ist, dass ja unter langfristigen Investoren ein hoher Grad an Übereinstimmung existiert. Dies ist natürlich einer Diskussion nicht förderlich... :)

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 23:27:54
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.032.803 von colouredanthouse am 09.06.06 23:21:06Na ja, es gibt noch einige ungeklärte Dinge, über die einmal gesprochen werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 23:39:16
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.032.833 von Feuerblume am 09.06.06 23:27:54Ich fürchte, das es zur Klärung dieser `Dinge` eher mehr Zeit als mehr Diskussion bedarf...
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 12:28:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      Jedenfalls hat Energulf, wie es ein User schrieb, die Triebwerke angelassen.

      Die Bewertung der Ressource durch die rennomierte Netherland Sewell & Associates wird die Kleinkläffer in diesem Forum und die Vertreter der "O-Wert-Briefkastenfirma-Theorie" verstummen lassen und Voraussetzung dafür sein, dass sich die Kursbildung an ökonomischen Fakten orientiert.

      Manche Jung-Explorer sind, selbst auf Basis nicht vorhandener Resorucenbewertungen, hier viel forscher, z.B. Sky Petroleum

      PROJECTIONS
      Based on the assumption that all six wells will be successful, Sky projects an anticipated projected rate of return in excess of 50%, with the payout on the initial two wells within approximately 15-18 months. With valuations based on a discounted cash flow model, discounted at 10%, several analysts have targeted the share value to be in a range of $2.75 to more than $4.00 per share.


      Außerdem ist mit der Bewertung auch ein weiterer entscheidender Step in Richtung angedachtes US-Listing gemacht. Denn nur so macht dieses teure Gutachten Sinn. Ich bin gespannt, wie stark sich die Werte, von denen meiner Berechnung - Posting #202 - unterscheiden werden.

      Nächste Woche wird auch das Urteil in Sachen OPL246 gesprochen, das die Rechtslage um OPL252 ebenfalls erhellen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 12:52:54
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.038.512 von Feuerblume am 10.06.06 12:28:35Für diejenigen, die das Big Picture im Auge haben, dürfte es auch interessant sein, dass der Governorr des Jigawa States, der bekanntlich, neben dem unnamed canadian Investor, der andere Partner beim INCNR Joint Venture ist, Ambitionen hat, Präsident Obasanjo zu beerben:

      Zitat: Also, seven governors have indicated interest to run. They includes: Alhaji Saminu Turaki of Jigawa State elected on the platform of the All Nigerian Peoples Party (ANPP) who has signalled his desire to contest under the PDP. Turaki decamped to the PDP last week.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 13:25:04
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.038.786 von Feuerblume am 10.06.06 12:52:54Verbreitest weiter Deine Theorien was? Wer glaubt an den Weihnachtsmann.

      Besser wäre der Threadtitel

      For a Fist full of Pennystocks.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 13:40:07
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.038.512 von Feuerblume am 10.06.06 12:28:35" ... Die Bewertung der Ressource ... wird die Kleinkläffer ... verstummen lassen ... "

      Oder das Gegenteil tritt ein. Das "Giant Field" schrumpft in einer riesen Verpuffung auf Longoria-"Furzgas"-Niveau" und damit auch der Aktienpreis.

      In jedem Fall zeigt das angekündigte Gutachten, dass bisher mit markigen Sprüchen (St. John) skrupellos Millionen Euro von unreifen Deutschen (Einschätzung FB) eingesammelt wurden, ohne dass es tatsächlich eine Grundlage dafür gibt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 13:45:45
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.038.899 von CaptainProton am 10.06.06 13:40:07Unsinn. Es geht um eine unabhängige externe Expertise, die zudem für ein US-Listing notwendig ist. Dadurch wird eine interne Expertise nicht unglaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 14:05:47
      Beitrag Nr. 216 ()
      Bei allem Pro und Contra muss man eines sagen,"auf die SCHNELLE geht in diesem Resours " gar nichts ,alles braucht seine Zeit ,in AFRIKA erst recht,welche News sollen da pausenlos kommen ,wenn man weiter auf fallende KURSE spekuliert ,sollte man am besten Montag verkaufen ,ist eben alles SPEKULATION mit hohem RISIKO,aber DAS wollen WIR ja,oder !!??:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 14:16:35
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.039.026 von Folterknecht am 10.06.06 14:05:47Es ist geradezu schwachsinnig, ständig News über neue Akquisitionen zu erwarten. Das letzte Update enthielt Hinweise, die als signifikant zu bewerten sind, wenn sie auch nicht so sensationell waren, wie das einige Uninformierte erwartet haben:

      1. ein externes Gutachten zur Bewertung der Ressource Namibia wurde in Auftrag gegeben. Das Ergebnis wird den Kurs stark beeinflussen. Unklar ist, wann das Gutachten erwartet wird. Gutachten dieser Art werden nach Aktenlage erstellt und könnten binnen kürzester Zeit vorliegen.

      Das Gutachten ist auch ein erster Stein zur US-IPO und damit der Finanzierung des Projektes.

      2. Im Kongo wurde mit den Arbeiten begonnen

      3. Nigeria nach wie vor in der Schwebe und nciht weg (entspricht dem Erkenntnisstand rund um das INCNR Joint-Venture)
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 14:23:21
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.039.026 von Folterknecht am 10.06.06 14:05:47Folterknecht, ich positioniere mich mit einem Teil meines Depots in Beszug auf den bevorstehenden Peak in der Ölproduktion.

      Und zwar hadelt es sich bei den entsprechenden Depotposten um Rohstoffe, Windenergie und eben einen unterbewerteten Explorer der in Africa tätig ist.

      Ein solch strategisches Vorgehen ist natürlich ultra-langfristig zu sehen ...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 14:30:07
      Beitrag Nr. 219 ()
      eben einen unterbewerteten Explorer der in Africa tätig ist.

      ->

      eben einen meiner Meinung nach unterbewerteten Explorer der in Africa tätig ist.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 14:31:22
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.039.112 von Feuerblume am 10.06.06 14:16:35Die Präsidentenunterschrift im Kongo fehlt! Der President ist noch nicht einmal gewählt. Höchst brisante Mischung, es ist möglich das dort Unruhen ausbrechen. Woran wird denn gearbeitet? An einer Bambushütte?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 17:25:04
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.039.163 von colouredanthouse am 10.06.06 14:23:21Neben dem geostrategischen Aspekt ist diese Unterbewertung auch für mich das Anlagemotiv.

      Ich bin überzeugt, dass meine Berechnungen gar nicht so weit von dem entfernt liegen werde, was die niederländische Firma errechnen wird.

      Eine IPO in den USA wird sich ebenfalls an diesem Preis orientieren. Da die Preisentwicklung von der Entwicklung der Ressource abhängt, hier aber ein großer Interpretationsspielraum besteht, rechne ich mit einem Ausgabepreis von etwa 3 USD, weil Energulf damit auch die Preishürde für das Listing nehmen würde.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 18:39:56
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.041.368 von Feuerblume am 10.06.06 17:25:04Sehr interessant, Feuerblume !

      :eek::eek:

      Ich bin mir sehr sicher, daß das Gutachten dieser niederländischen Firma sehr positiv ausfallen wird, da Bill St. John, Israel Hernandez und die Russen übereinstimmend vom Block 1711 überzeugt sind.


      Die Russen haben sich bekanntlich verpflichtet, fast 60 Mio. Dollar zu investieren und das macht man nicht, wenn Zweifel bestehen.

      Meine Hauptsorge besteht aber darin, daß die Finanzierung auf der heutigen Pennystock-Basis stattfindet, was eine starke Kapitalverwässerung bedeuten würde.

      Stimmt es, daß für das US-IPO ein Mindestkurs vorgeschrieben ist ?
      Ich meine, daß ich so etwas schon mal gehört habe.

      Ich weiß auch, daß Morchel (Herr Pollinger) neulich mal am Telefon gesagt hat, daß der ENG-Kurs wieder dahin soll, wo er mal war.
      Das ist wohl kein leerer Spruch.


      Da wären ja schon kurzfristig 100 % drin.

      Die Frage ist, was wir da machen können.

      Ich habe ja schon öfters an ENG gemailt und Vorschläge
      unterbreitet.(Sam Jonah als Vermittler im Kongo, Beteiligung an Desire Petroleum)

      Jede Mail wird übrigens beachtet.

      Ich denke, daß ENG sich z.B. an Babybulls oder Casey Research wenden könnte, um die Aktie in USA "vorzustellen."

      :eek::cool::eek::cool::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:01:26
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.042.418 von Urlaub2 am 10.06.06 18:39:56Sag mal hast Du noch alle Tassen im Schrank. :rolleyes:

      Du postest hier das Du bei BV anrufst und dir bestätigt wird das diese Aktie nach onben gepusht werden soll. Das ist der Hammer. Ich glaube das war der Eintritt in die Ermittlungen die jetzt ins rollen kommen werden, denn was du da schreibst bestätigt eindeutig das Art recht hat. Kursmanipulation ,ich hoffe du weißt was Du da geschrieben hast. DANKE das Posting druck ich gleich aus. Vielen Dank.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:19:32
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.042.692 von Explorerdoktor am 10.06.06 19:01:26Das ist eine Äußerung von einem der von der Aktie überzeugt ist. Genauso wie eure Äußerung, dass der Kurs auf 0 soll.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:20:38
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.042.910 von Feuerblume am 10.06.06 19:19:32Die Aktie ist mittlerweile zweifellos erheblich unterbewertet. Das hat selbst Pollinger richtig erkannt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:31:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.042.924 von Feuerblume am 10.06.06 19:20:38:laugh::laugh::laugh:

      Der wird sich hüten auch noch ein Wort darüber zu schreiben nachdem dieses Posting geschrieben wurde von der Boardintelligenz.;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:33:02
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.068 von Explorerdoktor am 10.06.06 19:31:19In Deutschland ist es nicht verboten, Aktien anzupreisen. Lediglich das Frontrunning ist verboten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:40:14
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.042.692 von Explorerdoktor am 10.06.06 19:01:26Ich würde mich an Deiner Stelle schämen, über den Dauer-Müll, den Du hier von Dir gibst.

      Wenn ich Deine Postings betrachte, finde ich bestimmt etwas, für das sich der Staatsanwalt interessieren würde.

      :laugh::laugh::laugh:

      Abgesehen davon habe ich noch nie mit Herrn Pollinger gesprochen.

      Künftig werde ich Dir nicht mehr antworten.

      Es ist mein gutes Recht zu überlegen, wie der Kurs wieder steigt.
      Und ich bin sicher, daß ich eine Lösung finde.

      Ich habe schon ganz andere Sachen hinbekommen.

      Frage: Wie hoch wäre der Mindestkurs in USA ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:44:43
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.042.418 von Urlaub2 am 10.06.06 18:39:56:eek:Manchmal ist es besser erst zu DENKEN ,bevor man postet,mit dem Posting schadest DU Energulf mehr ,da die Contrafraktion sich wieder bestätigt fühlt, PRO nützt solche Aussage des BV nichts mehr ,weil die Anleger/ Zocker nur noch FAKTEN sehen wollen ,also abwarten und schweigen ,ist wohl besser !!!;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:45:14
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.185 von Urlaub2 am 10.06.06 19:40:14Dann stell hier nicht so einen Müll ins Forum. Schon wieder Staatsanwalt? Mann muß das bei Euch brennen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:49:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.185 von Urlaub2 am 10.06.06 19:40:14findest du hier:

      http://www.amex.com/?href=/equities/howToLst/Eq_HTL_ListStan…
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:53:18
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.246 von Folterknecht am 10.06.06 19:44:43Nur nützen den Dummbashern hier nicht einmal die Fakten, weil sie deren Zusammenspiel nicht auf die Reihe bekommen. Einmal fehlt das ökonomische Hintergrundwissen, im Ölgeschäft sind die Kenntnisse auch nur rudimentär, und das Big Picture haben sie auch nicht. Reine Faktensammler wie Santiagero sind daher zum Scheitern verurteilt, was gerade dieser user immer wieder eindrucksvoll beweist. Explorerdoc und andere, die hier den Thread zumüllen, das sind 1000-Euro-Zocker, die man nicht ernst nehmen sollte. Blut saugen kann man da nicht. Die sind eher Schmarotzer, die dieses von anderen hier absaugen möchten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:56:10
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.246 von Folterknecht am 10.06.06 19:44:43Was die Contrafraktion denkt, ist mir, mit Verlaub, scheißegal.

      Meine Hauptsorge besteht aber darin, daß eine Kapitalmaßnahme auf diesem niedrigen Niveau eine starke Verwässerung wäre.

      :eek::eek:

      Also müßte mit einem Börsengang in USA dann dort eine entsprechende Promotion erfolgen.

      Ich will übrigens jeden, der bezüglich Energulf eine gute Idee hat, ermuntern, an ENG eine Mail zu schreiben.

      :eek::cool::eek::cool::eek::cool:

      Es wird zwar keine Mail beantwortet, aber jede Mail gelesen.

      Das konnte man daran sehen, daß es für jede Anfrage bei ENG das Update 1 x gab.

      Manche hatten dann 3 Updates.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 19:57:39
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.360 von Feuerblume am 10.06.06 19:53:18Verschwörungstheorien.:eek: Du bist die größte Nummer auf diesem Planeten, reich & schön. Zuviele soaps geguckt was?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:05:23
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.399 von Urlaub2 am 10.06.06 19:56:10Verschicken die jetzt Ihre Niederlagen schon mehrfach weil sie hoffen das die Updates daurch besser werden?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:12:17
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.311 von Feuerblume am 10.06.06 19:49:29Danke für den Link.

      3 Dollar = 2,38 Euro.

      Wäre ein vertretbares Kursniveau für eine Kapitalerhöhung.

      Ich denke, mögliche Reihenfolge wäre vielleicht
      Gutachten
      Kapitalerhöhung auf Basis 3 Dollar
      US-Listing Basis 3 Dollar.

      Wären von jetzt immerhin fast 150 %.

      Was könnten wir gegenüber ENG vielleicht vorschlagen ?

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:21:16
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.616 von Urlaub2 am 10.06.06 20:12:17Die haben einen konkreten Business-Plan, wie man ihn auch haben muss, wenn man 250 Millionen USD investiert.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:22:21
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.616 von Urlaub2 am 10.06.06 20:12:17Behalte lieber mal Nigeria im Auge. Da tun sich große Dinge.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:22:58
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.743 von Feuerblume am 10.06.06 20:21:16Und wieder eine Falschaussage ohne Quelle. Bin gespannt wann Du endlich gesperrt wirst.:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:24:10
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.616 von Urlaub2 am 10.06.06 20:12:17Zuerst kommt das Gutachten. Vielleicht noch in diesem Monat. Dann wird das Gutachten publiziert und der Kurs zieht schon einmal stark an, so dass schon einmal eine Annäherung an den US-Preis erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:46:39
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.785 von Feuerblume am 10.06.06 20:24:10Die Hoffnung stirbt zulest. Das Energulf für jeden Furz Monate gebraucht hat sollte man dabei im Hinterkopf behalten bevor man hier utopische Zeitrahmen postet.;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 21:07:56
      Beitrag Nr. 242 ()
      Man sollte aus einer Grenze von 3 USD nicht allzu viel schließen, da ja die Zahl der Aktien in beide Richtungen eine Variable ist (Stichwort 'reverse split')
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 21:52:57
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.044.359 von colouredanthouse am 10.06.06 21:07:56Ich denke, daß man den Kurs in can bei den Mini-Umsätzen dort gut auf das künftige US-Niveau von 3 US-Dollar = 2,38 Eur
      hochkaufen könnte.

      :eek::eek:

      Das will ich gegenüber ENG per Mail vorschlagen !

      :eek::cool::eek::cool::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 21:57:28
      Beitrag Nr. 244 ()
      Wenn das Ergebnis des unabhängigen Gutachtens unter den News veröffentlicht wird, zieht der Kurs von alleine an. Gerade das ist doch die wichtige Information, die in diesem Update lag.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 11:05:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Wie schon MadMod gesern vor Sperrung des Hauptthreads schreib:

      Zurück zu den Fakten!

      und zwar zu denjenigen, die für die Bewertung der Aktie in näherer Zukunft maßgeblich sein könnten. Bekanntlich hat Energulf eines niederländische Firma mit der Bewertung der Ressource beauftragt:

      (HOUSTON) EnerGulf Resources Inc. (TSXV:ENG) has engaged Netherland Sewell & Associates, Inc. to provide an Independent Assessment of Prospective Resources Report on Namibia Block 1711. Netherland Sewell (www.netherlandsewell.com) is a highly respected petroleum consulting firm that is technically qualified and experienced to provide a complete range of geological, geophysical, petrophysical, and engineering services. Netherland Sewell has performed services for and is familiar to most oil companies, financial firms and regulatory agencies around the world.

      Netherland Sewell was engaged by EnerGulf to prepare the report in part as the due diligence basis required by the Company to proceed with a contemplated financing. Details of the contemplated financing will be made public as events warrant. EnerGulf is also currently negotiating the Joint Operating Agreement with its partners in Block 1711.


      Daraus ergeben sich einige diskussionsfähige Aspekte

      a) Eine Bewertung der Ressource zieht auch eine Neubewertung der Aktie nach sich, und zwar unweigerlich

      b) Die Bewertung der Aktie dient zwar auch als Grundlage einer Finanzierung der Explorationskosten zu Namibia in Höhe von 9 Mio. USD. Dieser Abschnitt ist jedoch nur ein kleiner Teil einer notwendigen Gesamtfinanzierung von 3 sehr großen Projekten (Namibia, Kongo, Nigeria). Die Exploration und Entwicklung dieser Projekte wird Aufwendungen in einer Größenordnung verursachen, welche einen Börsengang in den USA nach sich ziehen werden. Eine Option, die Energulf ohnehin von Anfang an eingeplant hatte.

      c) Ein Börsengang in den USA würde vermutlich zu Preisen von etwa 3 USD erfolgen, weil die Bedingungen des Listings an der AMEX dies als unteren Wert ansehen und sich dieser Wert auch über den Wert der Option auf die Förderlizenz aus dem Namibavertrag darstellen ließe. Vgl.“Valuing Mineral Opportunities as Options” Robert T. McKnight

      d) Ein Emissionspreis in Höhe von 3 USD erscheint auch darstellbar, weil im Erfolgsfalle dieses Investment geeignet ist, einen NPV von 23 USD je Aktie zu generieren und somit den Anlegern ein günstiger Risk-Return offeriert wird.

      Dem breiten Publikum nach wie vor unklar ist die Situation in Nigeria. Die Information aus der Presse

      INC Natural Resources -- a joint venture between Jigwa State and an unidentified Canadian firm -- won Blocks 292 and 252 in return for $100 million in bonuses and a promised $4 billion ethanol plant. A company named Clearwater -- owned by the Rivers state government -- took Block 289 for $10 million, in return for promising $1.5 billion of power station investments in the local region


      geht erheblich über diejenige aus der Presseerklärung von Energulf hinaus:

      The EnerGulf/Derock JV continues to evaluate Nigeria and opportunities there, including OPL 252. Political and business events are being closely monitored amid conflicting news and reports. The EnerGulf/Derock JV has representatives in country providing internal reports, which EnerGulf considers its best source of actual events.


      Unbestritten ist, dass INCNR die Blöcke bereits am 3.5.2006, also vor Abschluss der Mini-Bid-Round auf seiner Homepage listete, sich seiner Sache also sicher war. Dies unterstützt Presseberichte (siehe mein Nigeria-Thread) dass der Präsident Nigerias selbst im Management bei INCNR sitzt und es erklärt auch die Schmallippigkeit des Energulf-Managementes hinsichtlich Nigeria. Bemerkenswert ist allerdings, dass es gleich um 3 Blöcke geht, die wenn vor Gericht obsiegt wird, vermutlich in das Joint-Venture fallen werden.

      Die Situation in Nigeria ist allerdings selbst für die Insider nicht abschließend zu beurteilen, zumal Sapetro auch an OPL252 Rechte geltend macht. Derzeit wird allerdings ein Musterprozess wegen OPL246 geführt, der auch hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse zu OPL252 Bedeutung haben dürfte. Nächster und wahrscheilich letzter Gerichtstermin 13.6.2006.


      Insgesamt ist die Situation also durchaus erfreulich. In Sachen Nigeria ist zumindest ein Teilerfolg zu erwarten und die Bewertung des Namibia-Vertrages wird nicht nur Grundlage der Finanzierung sein sondern sie wird zu einer Neubewertung der Aktie führen, welche die in diesem Forum vertretenen Propheten des Unterganges verstummen lassen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 11:23:54
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.052.819 von Feuerblume am 11.06.06 11:05:08Wie soll den die "Bewertung der Resource" in der Praxis aussehen ??
      Wir wissen doch mittlerweile,dass es um insgesamt 3,4 MRD. Barrel geht,wie sollen die denn nachgewiesen werden ?

      DrRatlos :look:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 11:27:50
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.052.892 von DrAljechin am 11.06.06 11:23:54Ausführungen dazu gestern im Hauptthread.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 11:28:04
      Beitrag Nr. 248 ()
      So konkret verstehe ich das nun nicht ...

      ... stochert da wer in der Gegend rum ? :look:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 12:07:24
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.052.819 von Feuerblume am 11.06.06 11:05:08Ich bezweifele nicht, daß das Gutachten der Holländer positiv ausfallen wird.

      :eek::eek:

      Für Namibia würden zunächst 3 Mill. Aktien a 3 US-Dollar ausreichen.

      Die Frage ist, wieviel Geld noch für den Kongo benötigt wird.
      An Land ist das ja nicht so teuer.

      Ich will hoffen, daß spätestens nächstes Jahr im Kongo Öl fließt und damit und mit dem Texas-Gas der weitere Kapitalbedarf
      finanziert werden kann.

      Ich traue ENG das schon zu, zumal Askew ja von Beruf Ölquellenfinanzierer ist und jahrzehntelange Erfahrung und Verbindungen hat.

      Ich könnte mir sogar vorstellen, daß er dann sogar die komplette Finanzierung der Nigeria-Blöcke vermitteln kann.
      (also auch des Anteils, der ENG nicht gehört).

      :eek::cool::eek::cool::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 12:11:45
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.026 von Urlaub2 am 11.06.06 12:07:24Nigeria wird von INCNR gehalten. M.E. wird auch die Finanzierung über diese Firma gemacht, indem stille Gesellschafter mit Gewinnbeteiligung aufgenommen werden. Dürftge kein Problem sein, da dort einige Milliarden auf ihren Bankkonten stehen haben, die nach einer derartigen Anlage geradezu schreien. Energulf würde seinerseits über eine Beteiligung am Geschäft profitieren.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 12:28:03
      Beitrag Nr. 251 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 12:34:03
      Beitrag Nr. 252 ()
      Letztes Jahr ,ich glaube so im August ,hieß es " JEFF " wäre in LONDON ,um die Finanzierung für ENERGULF " klar " zu machen ,zu einem Ergebnis kam es wohl nicht ,oder weiß jemand etwas ?!,ein bischen nachdenklich stimmt es einen schon ,dass immer nur Absichtserklärungen erfolgen,aber keine wirkliche Resultate vorliegen ,bei der Finanzierung sollte doch DAS in fast EINEM JAHR möglich sein ,auch wenn man PRO Energulf ist ,ist die GEDULD schon arg strapaziert ,wenn die 1,00 € Marke nicht bald wieder zurück erobert wird ,dann wird es eh eng ,nächste Woche werden die WEICHEN gestellt ,Pennystock JA /NEIN , Wir werden sehen !!!???:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 12:42:20
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.026 von Urlaub2 am 11.06.06 12:07:24" ... Ich bezweifele nicht, daß das Gutachten der Holländer positiv ausfallen wird ... "

      Auf jeden Fall zeigt es eindeutig, dass bisher die Abzocke der deutschen Anleger ohne nennenswerte Grundlage durchgeführt wurde.

      Ähnlich wird es dann möglicherweise bei der Verteilung der Gewinne sein. Über ein JV versucht man ja jetzt bereits die Lage zu verschleiern.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:22:48
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.214 von Folterknecht am 11.06.06 12:34:03Letztes Jahr war Namibia noch gar nicht akut. Es geht hier um sog. Projektfinanzierungen. Diese werden nun mal nicht auf Vorrat oder mit offenen Linien finanziert.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:25:02
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.320 von CaptainProton am 11.06.06 12:42:20Die Sache in Nigeria ist komplex, wie sich aus den Ausführungen im Nigeria Thread ergibt. Mit einer Verschleierung hat das nicht das Geringste zu tun. Und mit Abzockerei, ein Begriff der strafbare Handlungen impliziert, erst recht nicht. Mit Cleverness schon.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:34:48
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.214 von Folterknecht am 11.06.06 12:34:03Wer seine ENG-Aktien auf diesem Niveau wegwerfen will, soll das tun, dann kann ich mir noch eine Tradingposition aufbauen.

      :eek::eek:

      Auch ich bin mit der Kursentwicklung unzufrieden, das ist keine Frage.

      BV hatte bekanntlich übertrieben gepusht und Jeff kann für die Verzögerungen in Namibia und Kongo nichts.

      Um eine unnötige Kapitalverwässerung zu vermeiden, halte ich es für möglich, daß Askew für Kongo einen kurzfristigen Kredit bekommen kann, der dann mit dem dann dort fließenden Öl in 1 - 2 Jahren zurückgezahlt werden kann.

      Wenn Nigeria über INCNR finanziert wird, wird auch da eine Kapitalverwässerung vermieden.

      :eek::cool::eek::cool::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:37:08
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.853 von Feuerblume am 11.06.06 13:25:02Wenn man einem bekanntermaßen relativ unkritischen Publikum(stupid german money) über bekanntermaßen reißerische Wege(bV) ein Projekt präsentiert und sich dabei unbewiesenen Behauptungen(St. John Gelaber) bedient,
      dann fällt mir für diese überaus dreiste Vorgehensweise als erstes der Begriff Abzocke ein.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:43:38
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.054.014 von CaptainProton am 11.06.06 13:37:08Intelligenz ist die Fähigkeit sich seines Verstandes ohne Mitwirkung anderer zu bedienen.

      Daran mangelt es hier offenbar, denn der Beweis (eines Fundes) kann naturgemäß nicht vor den Bohrungen und damit der Finanzierung liegen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:44:55
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.054.014 von CaptainProton am 11.06.06 13:37:08Feuerblume war doch eine der ersten User die das mit aller Gewalt belegen wollte und dem Unternehmen den Status "Briefkastenfirma" erteilt hat. Sie würde zwar gerne alle diese Postings löschen das geht aber nicht. Manchmal holt einen die Vergangenheit schneller ein als man denkt.;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:48:56
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.989 von Urlaub2 am 11.06.06 13:34:48" ... Um eine unnötige Kapitalverwässerung zu vermeiden ... einen kurzfristigen Kredit bekommen kann ... über INCNR finanziert wird ... eine Kapitalverwässerung vermieden.

      Also bei aller Fantasie sollte doch allgemein bekannt sein, dass niemand EnerGulf "mal eben so" ohne Sicherheiten Geld leiht.
      Auf markige Sprüche a la St. John verläßt sich da keiner.
      Die Risikokapitalgeber wollen, genau wie Ihr, einige 100% bis 1000% und werden sich das neben Optionen vor Euch auch holen.

      Bevor diese über JV verschleierte Gewinnabpumpungen über die Bilanzen (wie lange wartet Ihr schon auf die katastrophalen Zahlen? ) bekannt werden, ist der Kuchen ohne Euch aufgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:49:19
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.989 von Urlaub2 am 11.06.06 13:34:48Ich habe die Sache über alle Projekte einmal durchkalkuliert. Der Verwässerungseffekt hält sich in Grenzen. Bei einer Finanzierung über Fremdkapital wäre zwar die Anzahl der Aktien kleiner. Allerdings träfe dies auch auf den Gewinn zu, weil dieser um die Zinsen für das Fremdkapital gemindert würde.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:50:50
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.054.193 von CaptainProton am 11.06.06 13:48:56CP zu bist in der Welt der "Häuslefinanzierer". Kommentar erspare ich mir.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:50:55
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.054.092 von Feuerblume am 11.06.06 13:43:38Quatsch mit Soße, Intelligenz ist was ein Intelligenztest misst !
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 14:43:10
      Beitrag Nr. 264 ()
      Leute hier abzustempeln bringt Dich nicht weiter. Du bist eine große mit der dicken kohle das wissen wir jetzt. :laugh::laugh::laugh:

      Du wirst bald alle Energulf Aktien kaufen können Frau Fonds.:laugh:

      Jede Woche etwas billiger.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 10:42:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.054.205 von Feuerblume am 11.06.06 13:49:19Wenn das Gutachten der Holländer vorliegt, steht bekanntlich die Finanzierung des Namibia-Projektes an.

      :eek::eek:

      Dazu sind höhere Kurse erwünscht.

      Ich habe deshalb bei ENG per Mail den RAB Special Situation Fund vorgestellt, der kursstützend eingreifen könnte.

      Das ist ein Londoner Hedge Fund, der nicht kurzfristig zockt, sondern über Jahre in Explorer investiert.

      Er hat z.B. Aktien von Falkland Oil, Tennant Creek und Thor Mining.

      Ich hoffe, ich konnte damit was bewirken.

      :eek::cool::eek::cool::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 11:09:42
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.071.098 von Urlaub2 am 12.06.06 10:42:51Wenn das Ergebnis des Gutachtens publiziert wird, dann zieht der Kurs ohnehin stark an. Siehe meine Berechnungen zu Namibia. Da braucht man keine Stützung.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:08:41
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ein wichtiges Posting, zwar primär zu De Beira, aber auch zum Status Quo von Energulf ein wichtiger Meilenstein.

      Eine Diskussion, die ich einmal begonnen habe, die führe ich auch konsequent zu Ende. Jetzt komme aber bitte keiner mit dem Argument, dass man eine Aktie, unabhängig von ihren Fundamentals, auch traden könne. Das weiß ich auch. Und Trendfolgestrategien kenne und nutze ich ebenfalls.

      Traden kann man alles. Auch Luft. Entscheidend ist nur, dass man einen findet, der diese Luft für einen höheren Preis als den eigenen kauft, weil er glaubt, seinerseits ebenfalls einen Käufer zu einem noch höheren Preis zu finden.

      Gestern abend wurde im Hauptthread in Gemeinschaftsarbeit mit bull0815 De Beira einmal durchgerechnet und den dortigen Schreiern präsentiert. Das Ergebnis der Berechnung zeigte, dass De Beira bereits jetzt mindestens um den Faktor 2,55 überbewertet ist.

      Dabei ist die vorgenommene Bewertung eher ein Bestcase- als ein Worstcaseszenario. Denn ob der derzeit hohe Goldpreis ein dauerhaftes Szeanrio ist, bleibt offen. Nach meiner Meinung nach ist diese Szenario eher temporär.

      Angesichts hoher Overgroundrisiken im betroffenen Land und angesichts stark schwankender Marktpreise des Metalls ist auch die Abzinsung mit 10 %, die nur aus Vergleichsgründen mit einem Ölexplorer gewählt wurde, eher ein zu guter Wert. Ich würde mit 12 % p.a. abzinsen.

      Zum anderen wurden in die künftigen Cashflows, die als Grundlage der Abzinsung dienten, nicht die Investitionskosten einbezogen, die normalerweise im CF 0 abgebildete werden. Diese konnte schlicht und einfach keiner nennen, wie überhaupt die Diskussion im Hauptthread eher von Wünschen als von Fakten geprägt war.

      In der Tabelle wurde - zum Zwecke des Vergleichs auch ein Ölexplorer aufgenommen - bei dem ich eine derartige Berechnung bereits vorgenommen habe. Der Unterschied in der Branche spielt bei einer solchen Rechnung keine Rolle, das es bei einer Unternehmensbewertung nur um die künftigen Cash Flows geht, weil sich der Wert eines Unternehmens als die Summe der abgezinsten künftigen Zkahlungsströnme darstellt. Allenfalls für den Firmenwert, den Namen, gibt es Zuschläge. Bei De Beira können solche außen vor bleiben.

      Hier das Ergebnis der Berechnungen_

      erwartete Fördermenge 7.000.000 Unzen
      davon 20 % Riskioabschlag 1.400.000 Unzen
      --------------------------------------
      verbleiben 5.600.000 Unzen

      Goldpreis 550 USD
      Förderkosten 200 USD
      -------------------
      Gewinn 350 USD
      Gewinnanteil des Eigentümers der Ressource 50 % = 175 USD (geschätzt)
      ----------------------------------------------------
      Netto-Cashflow 175 USD je Unze

      x 5.600.000 Unzen = 980 Millionen USD

      abgezinst auf den Gegenwartswert (NPV) auf 25 Jahre bei 10 % verbleiben etwa 1/5 = 196 Millionen USD

      Börsenkapitalisierung derzeit etwa 500 Millionen USD

      Energulf zum Vergleich (gleiche Berechnung)

      NPV 1.100 Millionen USD (nur Namibia), Börsenkapitalisierung 24 Mio. USD

      Verhältnis Börsenkapitalisierung zum NPV:

      Energulf: 0,22
      De Beira: 2,55

      Fazit: De Beira ist 11,5 mal so hoch bewertet wie Energulf und bereit jetzt um den Faktor 2,55 überbewertet.


      Wobei noch hinzukommt, dass die Vergleichsfirma bereits in ihren Projekten wesentlich weiter ist als De Beira. 1 produzierende Ressource, 1 vertraglich fixierte Ressource, eine de facto Ressource und 1 Ressource im Schwebezustand.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:51:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Hier gehört natürlich auch mein folgendes Posting hin, weil es primär auf Namibia abgestellt ist:

      #24263 von Feuerblume 15.06.06 15:08:16 Beitrag Nr.: 22.127.437

      Diese Marktpsychologie muss man sich halt einmal auf der Zunge zergehen lassen.

      De Beira ist bei gleichem Bewertungsansatz wie Energulf (NPV ./. Börsenwert) mehr als 10 mal so hoch wie Energulf bewertet. Bei deutlich schlechteren Projekten und schlechterem Projektstand.

      Und t r o t z d e m

      glaubt die Mehrzahl der Markteilnehmer

      ..... De Beira ist unterbewertet
      ..... Energulf ist überbewertet

      Das ist ein Irrwitz.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:54:59
      Beitrag Nr. 269 ()
      Letzter Vergleich zur Bewertung der Ressource Namibia im Vergleich zu De Beira.

      #24444 von Feuerblume 16.06.06 10:13:37 Beitrag Nr.: 22.143.885
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Natürlich sind Vergleiche zwischen verschiedenen Werten auf qualifizierter Basis legitim. Immerhin war de Beira, ein Goldexplorer, auf der Basis NPV ./. Börsenwert vor seinem gestrigen Crash 19 x so hoch wie Energulf bewertet. Und das bei weniger Projekten in der Schwebe und einem schlechteren Projektstand.

      Und t r o t z d e m

      glaubte bzw. glaubt die Mehrzahl der Markteilnehmer

      ..... De Beira ist unterbewertet
      ..... Energulf ist überbewertet

      Das ist ein Irrwitz.

      Um es klar zu machen, noch einmal der Vergleich:



      De Beira: erwartete Fördermenge 7.000.000 Unzen x70 % = 4.900.000 Unzen
      davon 20 % Riskioabschlag 980.000 Unzen
      --------------------------------------
      verbleiben 3.920.000 Unzen

      Goldpreis 550 USD
      Förderkosten 200 USD
      -------------------
      Gewinn 350 USD
      Gewinnanteil des Eigentümers der Ressource 50 % = 175 USD (geschätzt)
      ----------------------------------------------------
      Netto-Cashflow 175 USD je Unze

      x 3.920.000 Unzen = 686 Millionen USD

      abgezinst auf den Gegenwartswert (NPV) auf 25 Jahre bei 10 % verbleiben etwa 1/5 = 137 Millionen USD

      Börsenkapitalisierung vor dem heutigen Crash etwa 630 Millionen USD

      Energulf zum Vergleich (gleiche Berechnung)

      NPV 1.114 Millionen USD (nur Namibia), Börsenkapitalisierung 27 Mio. USD

      Verhältnis Börsenkapitalisierung zum NPV:

      Energulf: 0,24
      De Beira: 4,60

      Fazit: De Beira ist 19,2 mal so hoch bewertet wie Energulf und bereits jetzt um den Faktor 4,6 überbewertet. Gerechnet auf die Chance aus der Ressource.


      Wobei noch hinzukommt, dass die Vergleichsfirma bereits in ihren Projekten wesentlich weiter ist als De Beira. 1 produzierende Ressource, 1 vertraglich fixierte Ressource, eine de facto Ressource und 1 Ressource im Schwebezustand.

      Bei gleicher Bewertung wie De Beira müssten also die Aktien vonEnergulf statt bei 0,89 Euro mindestens 19,2 mal so hoch stehen – also mit 17,09 Euro notiert werden.

      Und das Allerwichtigste zum Schluss: Die 137 Millionen Unternehmswert, die ich für De Beira genannt habe, implizieren einen Fund in der berechneten Größenordnung. Sie bilden also eigentlich nur die Chance ab.

      Setzt man richtigerweise das Optionspreismodell ein, kommt man, ohne hier eine Berechnung vorgenommen zu haben, vielleicht auf 10 % dieses Wertes, also 14 Mio. USD. Bewertet ist De Beira allerdings mit über 600 Mio. USD. Nur..... hat De Beira überhaupt eine Option auf eine Förderlizenz?

      Näheres dazu an dieser Stelle: http://www.cim.org/mes/pdf/VALDAYBobMcKnight.pdf
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:44:04
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.276 von Feuerblume am 16.06.06 11:54:59Da das Thema Finanzierung wiederholt - und unqualifiziert - in der Diskussion war, an dieser Stelle ein Hinweis, wie diese bei De Beira über die Bühne ging.

      Offenbar problemlos, obgleich diese Firma zum Betrachtungszeitpunkt auf NPV-Basis 19 x so hoch wie Energulf bewertet war und die Projekte m.E. schlechter einzustufen sind und im Projektstand auch weit zurückliegen. I

      ch persönlich favorisiere nach wie vor den Börsengang in den USA, zumal ihn die Gesamtkosten aller Projekte ohnehin induzieren.


      14.06.2006 09:50
      De Beira vereinbart US$5.000.000 Finanzierung zu US$17,50 pro Aktie

      Perth, Australien (ots) - DE BEIRA GOLDFIELDS INC. (Nachrichten) (Frankfurt WKN A0JDS0; ISIN US2402571051) freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen eine Finanzierung von 285.715 Aktien zu einem Preis von US$17,50 pro Aktie für Bruttoeinnahmen von $5.000.000 vereinbart hat.

      Reg Gillard, Generaldirektor von De Beira, kommentierte: "Das Interesse von institutionellen Investoren und der Anlegergemeinschaft ist seit unserer Bekanntgebung des Abschlusses der Due Diligence am Titiribi-Gold/Kupfer-Projekt in Kolumbien, Südamerika, riesig. In den nächsten Tagen wird der Start des Explorationsprogramms verkündet werden können."

      De Beira wird das Geld für ein Explorationsprogramm am Titiribi-Gold/Kupfer-Projekt in Kolumbien, das schnell vorangetrieben werden soll, sowie als generelles Arbeitskapital verwenden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 23:32:24
      Beitrag Nr. 271 ()
      #24752 von Feuerblume 17.06.06 23:31:04 Beitrag Nr.: 22.166.040
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22166029 von colouredanthouse am 17.06.06 23:24:56

      CRAH, mir sind die Motive vollkommen unklar.

      Energulf hat in Namibia einen Vertrag mit einer Ressourcenchance von 1,2 Mrd. USD, bei einer Börsenkapitalisierung von 25 Mio. USD. Und x andere in der Schwebe.

      De Beira hat keinen Vertrag, sondern nur Absichtserklärungen, die eine Ressourcenchance von max. 0,35 Mrd. USD bieten, bei einer Börsenkapitaliserung von etwa 500 Mio. USD.

      Vor diesem Hintergrund muss man sich doch allen Ernstes fragen, was die Basher und Bedenkenträger gerade in diesem Thread suchen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 00:15:38
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.044 von Feuerblume am 17.06.06 23:32:24meine fresse fb.....
      die letzten 5 postings immer wieder der querverweiß auf deine de beira arbeit........
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      dein niveau singt mit jedem tag......
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 12:45:15
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.044 von Feuerblume am 17.06.06 23:32:24Fb,
      Du wolltest doch immer die Quelle haben, dass ENG seine Börsengebühren nicht bezahlt-hier ist sie und dass schon seit Mai 2005 nicht.

      Press Release





      ENERGULF RESOURCES INC ("ENG-V;ENGFF-0"
      - BCSC Delinquent Filer; 9 Month Interim Financial Statements to Nov

      BCSC Delinquent Filer Notice
      for February 03, 2006

      This issuer has not filed 9 Month Interim Financial Statements to Nov
      in compliance with section 135, 136, 141 or 145 of the Regulation.
      The Issuer may have a cease trade order issued against it without
      further notice.


      Er wird damit gedroht , dass ohne weiteren Hinweis die Aktie aus dem Handel genommen werden kann: cease trade order.

      Seriös ist was anderes!!
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 21:34:26
      Beitrag Nr. 274 ()
      #24892 von Feuerblume 19.06.06 21:31:34 Beitrag Nr.: 22.176.029


      aber andererseits, sagen diese Fakten mehr als 1000 Worte:

      Gemessen am Net-Present-Value der Ressourcenchance (Namibia 1,1 Mrd. USD, und de facto Kongo 1,1 Mrd. USD) ist Energulf der mit Abstand am günstigsten bewertete Explorer auf dem Markt. Zumindest der, den ich kenne. Und ich kenne einige.

      Eine derzeit abstürzende Kursrakete (De Beira) aus dem Bereich der Goldminen hatte bei einer Ressourcenchance von 0,35 Mrd. USD eine Börsenbewertung von sagenhaften 630 Mio. USD, obwohl nur Absichtserklärungen vorlagen.

      Energulf hat bei einem Vertrag und einem defacto-Vertrag mit einer Ressourcenchance von insgesamt 2,2 Mrd. USD eine Marktkapitalisierung von nicht einmal 25 Mio. USD. Und von dem immer noch in der Schwebe hängenden Nigeria-Investment will ich gar nicht erst reden.

      Angesichts dieser Fakten können die Basher lastwagenweise ihren Müll hier abladen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 21:41:28
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.902 von Santiagero am 18.06.06 12:45:15Unsinn, hier geht es offensichtlich um was anderes.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:24:43
      Beitrag Nr. 276 ()
      Russland will mehr investieren

      von Stefan Fischer, AZ Namibia, 16.06.2006

      Windhoek - Russland will in Namibia präsenter werden. Das sagte der Russische Botschafter Nikolay Gribkov zu Wochenbeginn in Windhoek bei einem Empfang anlässlich des russischen Nationalfeiertages. ,,Langsam aber sicher kommt Russland zurück nach Afrika, zurück zu seinen Freunden", so Gribkov, der in seiner Rede vor allem Namibia hervorhob: ,,Einer unserer engsten Freunde auf diesem Kontinent ist Namibia."

      Richtungsweisend für die bilateralen Beziehungen soll das erste Treffen und gleichzeitig die Gründungsversammlung der 2005 gebildeten namibisch-russischen Regierungskommission sein, das im kommenden Monat in Windhoek stattfinden soll. Indes zeige sich das russische Engagement bereits in der Wirtschaft. In diesem Kontext erwähnte der Botschafter das Engagement des mit russischen Mehrheitsanteilen gebildeten Konsortiums Sintezneftegaz, das die Lizenz zur Exploration von Öl und Gas im Block 1711 vor Namibias Küste hat. ,,Ich wäre nicht überrascht, wenn mit russischer Hilfe das erste Öl in Namibia gefunden wird. Und das ist erst der Anfang", so Gribkov. Er formulierte seinen Wunsch, mehr Landsleute als Touristen und Investoren in Namibia begrüßen zu können. Letzteren solle der Weg durch ein Finanzgesellschaft geebnet werden, deren Gründung man hoffnungsvoll entgegensehe.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 23:26:09
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.902 von Santiagero am 18.06.06 12:45:15Was für ein Unsinn schreibst Du denn da!

      Energulf hat ganze drei Tage gebraucht um den Bericht nachzuliefern! (-> am 06.02.2006)

      Natürlich sind zwischenzeitlich ebenfalls die ausstehenden Gebühren bezahlt worden!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 08:03:40
      Beitrag Nr. 278 ()
      Zurück zu den wesentlichen Dingen. Hier der bekannte Vergleich mit aktualisierten Daten. Dieser sagt mehr als 1000 Worte.

      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:43:21
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hallo Feuerblume,

      ich finde deine Fundamentalvergleiche sehr lobenswert. Die Stimmung für ENG ist ja sehr düster momentan, die meisten Anleger sitzen auf gewaltigen Verlusten. Da ist es großartig, wenn jemand die Chancen im Auge behält.

      Bitte beantworte mir doch folgende Fragen.

      1.Energulf hat doch 500.000Dollar bei einer Behörde im Kongo bezahlt um Lizenzen zu bekommen. Haben Sie diese schon bekommen oder ist das Geld einfach nur weg, was in diesem LAND ja fast zu erwarten wäre.
      2. wie sieht deine Kurswerwartung für Energulf aus, wenn die Projekte gut laufen.
      3.Du erwähnst die Werte Tennant Creek und Falkland Oil. Was hälst du von denen?

      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 15:07:34
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.182.472 von tin am 20.06.06 10:43:21Laut Pressemitteilung ist die Kongo-Lizenz de facto im Besitz von Energulf. Und laut letzter Pressemitteilung wurden die Arbeiten im Kongo bereits begonnen. De jure fehlt allerdings noch die Zustimmung des Präsidenten.

      Ansonsten ist allein Namibia geeignet einen NPV von 20 Euro je Aktie zu generieren, wenn die Erwartungen aufgehen. Der Kongo ist von den Ertragserwartungen höher als Namibia einzustufen, weil in etgwa gleichen Bruttocashflows geringere Aufwendungen (onshore) ggü. stehen.

      Longoria erzielt, unbestätigten Angaben zufolge, einen CF von über 2 Mio. USD jährlich (nur Energulf-Anteil).

      Bei Nigeria liegen relativ komplexe Verhältnisse vor. Siehe mein Nigeria-Thread.

      Die anderen Gesellschaften kenne ich nur vom Namen her.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 20:28:44
      Beitrag Nr. 281 ()
      Update:

      Avatar
      schrieb am 22.06.06 22:15:00
      Beitrag Nr. 282 ()
      Vergleich 2er Explorer

      De Beira baut seine Überbewertung weiter ab. Waren kurz vor dem Split noch 180 % der Ressourcenchance eingepreist, sind es jetzt nur noch 56,4 %. Angesichts der Tatsache, dass dieser Marktkapitalisierung lediglich Absichtserklärungen zugrunde liegen, eine immer noch überhöhte Bewertung.

      Bei Energulf zog der Kurs heute signifikant an, weil wichtige News erwartet werden. Die Bewertung erreicht gleichwohl erst 1,4 % der Ressourcenchane, mithin nur 1/40 der De-Beira-Bewertung.

      Avatar
      schrieb am 24.06.06 11:42:18
      Beitrag Nr. 283 ()
      Trendstrategien heißt das Zauberwort bei den sog. Hot Stocks,: „The trend is your friend“.

      Im Falle De Beira, einem Goldexplorer, konnte infolge eines solchen Trendes die Börsenkapitaliserung von 2 Mio. USD auf 630 Mio. USD „aufgeblasen“ werden. Dazu brauchte die Firma nicht einmal Verträge und Ressourcen nachzuweisen. Absichtserklärungen und Schätzungen sowie die euphorische Meinung einiger Börsenbriefe reichten dafür aus. Shareholder Value durch Börsenbriefe anstatt durch Faktorallokation.

      Kurz vor dem initialen Crash betrug der Börsenwert des Unternehmens sagenhafte 180 % der Ressourcenchance.

      Hätte Energulf eine solche Bewertung erfahren, müsste der Börsenwert 3,96 Mrd. USD betragen anstatt lächerlicher 34 Mio. USD. Nigeria, das nach wie vor in der Schwebe hängt, nicht einmal einbezogen.

      Energulf hat diese Trendfolgestrategien schon hinter sich. Auch in beide Richtungen. Zuletzt ging es steil bergab. Von 190 Mio. USD auf 20 Mio. USD, bei einem Kurs von 0,68 Euro. Bei diesem Kurs betrug die Börsenkapitalisierung gerade einmal 0,9 % der Ressourcenchance. Eine klare Unterbewertung also. Und das umso mehr, als man, nach allem was bekannt ist, allein Longoria einen Börsenwert von 0,20 Euro zumessen kann.

      Mittlerweile haben sich die Verhältnisse zwar deutlich entzerrt. De Beira ist aber mit 180 Mio. USD oder 51,4 % der Ressourcenchance meines Erachtens immer noch deutlich überbewertet. Energulf liegt bei relativ bescheidenen 1,6 %. Wie gesagt, alles ohne Nigeria; und auch ohne Longoria. Gestützt lediglich auf Namibia und den de facto Vertrag im Kongo.

      Wie gesagt, Trendfolgestrategien bewirken ein Überschwingen des Kurses in beide Richtungen. Sie führen sowohl zu Über- als auch zu Unterbewertungen. Das sollte man momentan, aber auch künftig, im Auge behalten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 11:44:24
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.561 von Feuerblume am 24.06.06 11:42:18Feuerblume gib mir doch mal antwort sprachlos oder was
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 11:54:50
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.570 von Broker_Hans am 24.06.06 11:44:24BH, das ist kein "Flirtnest". Dies ist ein Börsenforum.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:41:19
      Beitrag Nr. 286 ()
      Das Netherland Sewell-Gutachten zur Bewertung der Namibia-Ressource steht kurz vor der Tür.

      Für mich wird interessant sein, ob die genannten Werte in etwa meinen entsprechen. Zur Erinnerung:



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