Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 912)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 02.05.24 17:21:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.132.513 von nickelich am 18.03.19 18:57:42
Nicht nur die Fluglotsen leiden Mangel - da geht es der Politik nicht anders, dort herrscht der krasseste Fachkräftemangel überhaupt.
Mangelwirtschaft geht nicht nur im Sozialismus - das schaffen wir auch.
Sind doch Millionen Fachkräfte aus dem Orient zugewandert, sind da etwa keine Fluglotsen dabei?
Dumm aber auch ...
Zitat von nickelich: Der Lotsenmangel ist in Deutschland besonders ausgeprägt ...
Nicht nur die Fluglotsen leiden Mangel - da geht es der Politik nicht anders, dort herrscht der krasseste Fachkräftemangel überhaupt.
Mangelwirtschaft geht nicht nur im Sozialismus - das schaffen wir auch.
Sind doch Millionen Fachkräfte aus dem Orient zugewandert, sind da etwa keine Fluglotsen dabei?
Dumm aber auch ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.132.513 von nickelich am 18.03.19 18:57:42Der Flughafen in Kassel-Calden?
War nur mal so geraten!
War nur mal so geraten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.131.943 von DonVladimir am 18.03.19 18:00:33Der Lotsenmangel ist in Deutschland besonders ausgeprägt und wer ist davon besonders betroffen? Raten Sie mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.129.702 von nickelich am 18.03.19 14:14:02Und wieder wird hier fest über einen Randbereich geschrieben, der alle Fluggesellschaften betrifft - nicht nur die Lufthansa!
Das Thema fehlender Fluglotsen ist seit Jahren bekannt.
Vielleicht wird demnächst über das Alter und die Betriebszugehörigkeit der blonden Stewardessen in Europa diskutiert und hier ein negatives Szenario für Lufthansa abgeleitet.
Es wäre begrüßenswert, wenn man sich hier mehr auf Fakten konzentrieren würde.
Die Ernsthaftigkeit in der Diskussion durch gewisse Beiträge geht mir hier sehr ab.
Das Thema fehlender Fluglotsen ist seit Jahren bekannt.
Vielleicht wird demnächst über das Alter und die Betriebszugehörigkeit der blonden Stewardessen in Europa diskutiert und hier ein negatives Szenario für Lufthansa abgeleitet.
Es wäre begrüßenswert, wenn man sich hier mehr auf Fakten konzentrieren würde.
Die Ernsthaftigkeit in der Diskussion durch gewisse Beiträge geht mir hier sehr ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.129.702 von nickelich am 18.03.19 14:14:02Leider hat man im Artikel vergessen zu erwähnen, dass in den nächsten 2-3 Jahren bei den Fluglotsen ein vielfaches der Neueinstellungen in Rente oder ATZ geht.
Die Flugsicherungsmängel, wie Sie es nennen, basieren auf einem Mangel an einsetzbaren Lotsen.
Die Zahl der Auszubildenden, die nach harter Prüfung ausgewählt werden, hat sich erhöht.
"Die Deutsche Flugsicherung erweitert ihre Kapazitäten zur Ausbildung neuer Fluglotsen. Die Akademie werde im kommenden Jahr 146 statt bislang 120 Berufsanfänger aufnehmen können. Nach Einschätzung der DFS-Geschäftsführung fehlen im kommenden Sommer für den deutschen Luftraum rund 90 Lotsen, so dass erneute Verspätungen und Engpässe wie im Jahr 2018 nicht ausgeschlossen werden können. Zusätzlich habe man schon rund 30 fertig ausgebildete Lotsen aus anderen Ländern angeworben, die gerade noch ihre Lizenzen für die jeweiligen Lufträume in Deutschland erwerben müssten."
Erhöht hat sich aber auch der Frauenanteil (Frauenquote ca. 30 %). Frauen pflegen nun mal Kinder zu bekommen und verursachen damit längere Ausfallzeiten. Mit höherem Frauenanteil hätte man die Zahl der Auszubildenden noch stärker erhöhen müssen.
Die Auswahltests ähneln dem Auswahlverfahren für Piloten/Pilotinnen. Wer den Lotsentest schafft, schafft meist auch den anderen. Bei der Ausbildung zum Lotsen gibt es ein Einstiegsgehalt während der Ausbildung, bei der Ausbildung zum Pilotenberuf muß man degegen reichlich zahlen. Bei Interesse mal das hier lesen:
https://www.welt.de/regionales/frankfurt/article117113056/Fl…
Die Zahl der Auszubildenden, die nach harter Prüfung ausgewählt werden, hat sich erhöht.
"Die Deutsche Flugsicherung erweitert ihre Kapazitäten zur Ausbildung neuer Fluglotsen. Die Akademie werde im kommenden Jahr 146 statt bislang 120 Berufsanfänger aufnehmen können. Nach Einschätzung der DFS-Geschäftsführung fehlen im kommenden Sommer für den deutschen Luftraum rund 90 Lotsen, so dass erneute Verspätungen und Engpässe wie im Jahr 2018 nicht ausgeschlossen werden können. Zusätzlich habe man schon rund 30 fertig ausgebildete Lotsen aus anderen Ländern angeworben, die gerade noch ihre Lizenzen für die jeweiligen Lufträume in Deutschland erwerben müssten."
Erhöht hat sich aber auch der Frauenanteil (Frauenquote ca. 30 %). Frauen pflegen nun mal Kinder zu bekommen und verursachen damit längere Ausfallzeiten. Mit höherem Frauenanteil hätte man die Zahl der Auszubildenden noch stärker erhöhen müssen.
Die Auswahltests ähneln dem Auswahlverfahren für Piloten/Pilotinnen. Wer den Lotsentest schafft, schafft meist auch den anderen. Bei der Ausbildung zum Lotsen gibt es ein Einstiegsgehalt während der Ausbildung, bei der Ausbildung zum Pilotenberuf muß man degegen reichlich zahlen. Bei Interesse mal das hier lesen:
https://www.welt.de/regionales/frankfurt/article117113056/Fl…
Spekulativ baut sich eine inverse SKS auf
Das Problem im Augenblick ist die vorsichtige Prognose von Lufthansa, an der Börse ist der fruchtende Mist der Optimist und nicht der Pessi.
Gefragt ist Attacke, Druck auf Politiker wegen der von denen zu verantwortenden Flugsicherungsmängel und weg mit den Defizitfliegern.
Die Erzählung hier ist weiter nicht schlecht, von EPS bis Cash Flow ist die Grundlage für Kurse sehr gut und in der Prognose fehlt eine Tüte Zutrauen und ein Ziel über 40€ wird Mainstream.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Das Problem im Augenblick ist die vorsichtige Prognose von Lufthansa, an der Börse ist der fruchtende Mist der Optimist und nicht der Pessi.
Gefragt ist Attacke, Druck auf Politiker wegen der von denen zu verantwortenden Flugsicherungsmängel und weg mit den Defizitfliegern.
Die Erzählung hier ist weiter nicht schlecht, von EPS bis Cash Flow ist die Grundlage für Kurse sehr gut und in der Prognose fehlt eine Tüte Zutrauen und ein Ziel über 40€ wird Mainstream.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.127.269 von deRendite am 18.03.19 09:51:11Gebe Dir hier recht. Habe mich hier von einem Teil meiner LHA-Aktien getrennt, denn die bekommt man wohl später etwas billiger.
Fundamental sieht der Wert sehr gut aus. Die negative Presseberichterstattung und die Nichterhöhung der Dividende drücken wohl jetzt zunächst auf den Kurs.
Fundamental sieht der Wert sehr gut aus. Die negative Presseberichterstattung und die Nichterhöhung der Dividende drücken wohl jetzt zunächst auf den Kurs.
Schade, leider haben wir nun den Aufwärtstrend der letzten Wochen doch signifikant nach unten verlassen. Hatte noch auf einen Fehlausbruch gehofft, aber nun geht die Hängepartie wohl noch weiter. Da meiner Meinung nach fundamental aber alles in Ordnung ist, muss wohl einfach mehr Geduld her...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.113.788 von Kwerdenker am 15.03.19 18:16:33
Und habe heute nochmal ordentlich nachgelegt...
Gruß,
SCO
Genau so...
sehe ich das auch...Und habe heute nochmal ordentlich nachgelegt...
Gruß,
SCO
Zitat von Kwerdenker: Ohne diesen kritischen Aussagen widersprechen zu wollen habe ich doch eine etwas andere Sicht:
Der Geschäftsbericht sagt z.B. "Verantwortlich für den Ergebnisrückgang waren Verluste bei Eurowings, die vor allem im Zusammenhang mit hohen einmaligen Integrationsaufwendungen für die Einflottung von Flugzeugen standen, die von Air Berlin übernommen worden waren.
Die Ergebnisse der Network Airlines und Aviation Services lagen hingegen über Vorjahr. Die Network Airlines konnten höhere Treibstoffkosten und gestiegene Aufwendungen aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Flugbetrieb durch deutliche Stückkostensenkungen und profitables Wachstum
mehr als ausgleichen."
Für mich heißt das:
- LH Swiss und AA haben in schwierigem Umfeld bei deutlich erhöhtem Kerosinaufwand (+31%) ihr Ergebnis gesteigert. Chapeau, sage ich da
- Der wesentliche Belastungsfaktor des GJ war die Einflottung der Air Berlin. Geld ist weg, Thema ist aber auch Vergangenheit
Was auch mir nicht behagt, das sind die geringen Ambitionen für 2019. Doch wenn ich ehrlich sein soll: Wäre ich hierzu gefragt worden, hätte ich es wohl nicht anders gemacht und zu einem vorsichtigen Ausblick geraten, denn sowohl die weltweite Rezessionsgefahr als auch die politischen Risiken nehmen einem den Antrieb, hier vollmundige Versprechungen für die Zukunft zu machen.
Ergo: Ich rechne eher mit einer positiven Überraschung, - we´ll see
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