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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 10737)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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      Avatar
      schrieb am 22.04.08 10:56:23
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.616 von CarlosSlimHelu am 18.04.08 15:41:04echt gut

      danke
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:41:04
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      ja würd auch noch bissal warten mal schaun was die Kriese noch so briungt aber wird immer interessanter...

      Gruß Carlos
      Ps:
      Lest das mal ganz interessant www.worldfinancialblog.com :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 21:59:18
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.910.645 von lets.bury.it.com am 17.04.08 17:50:03Und genau deswegen habe ich die DB auf meiner Liste:D
      Ich kann aber warten, schau´n mer mal

      Bis dahin
      derTiefe
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 21:42:49
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Hätte mir eigentlich von der Dt. Bank gewünscht, daß sie sich um HRX-Aktien auf dem vor Wochen abgeschmierten Niveau bemüht hätte, das wäre ein schöner Deal geworden

      Wieso, haben sie doch gemacht ! Der DWS hat bei 13 € verkauft ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 17:50:03
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.727 von thostar am 02.04.08 15:53:56die "gute Dividende" kannst Du schon jetzt im Geiste einfach abziehen, 4,50 sind aus dem letzten Jahr erwirtschaftet und im Kurs ohnehin drin.
      70,34 müßte also der Kurs ExD lauten, und der ist ganz und gar nicht nach unten abgesichert, denn die 4,50 EUR sind schließlich keind Garantiedividende.

      Ackermann wird allerdings versuchen, die Dividende nächstes Jahr zumindest auf diesem Niveau zu halten , denn sonst wird er vom Kapitalmarkt abgestraft.

      Kaufen würde ich DB nach der HV und nach dem Dividendenabschlag zu unter 70, dieses Niveau sehen wir wahrscheinlich noch mal im Sommer in der Sommerflaute, oder an roten Tagen vielleicht auch vorher.

      Momentan ist DB schon wieder relativ teuer dafür, daß im Investmentbanking momentan bestimmt nicht besonders große Chancen liegen, eher Risiken, und das Privatkundengeschäft kann kaum noch gesteigert werden, es sei denn man kauft zu.

      Hätte mir eigentlich von der Dt. Bank gewünscht, daß sie sich um HRX-Aktien auf dem vor Wochen abgeschmierten Niveau bemüht hätte, das wäre ein schöner Deal geworden:lick:

      Nun macht Flowers das Geschäft.:p

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      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:11:07
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.898.902 von boersentrader02 am 16.04.08 15:30:32100% zustimmung, das wird wirklich immer unerträglich was sich diese Eierköppe erlauben
      wenn das wirklich so durchkommt l
      bleibt nur noch revoulution oder auswandern
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 15:30:32
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      News - 16.04.08 14:46
      Pensionen steigen doppelt so stark wie Renten

      Der jüngste Tarifabschluss im öffentlichen Dienst wird wahrscheinlich auch Pensionären mehr Geld in die Taschen spülen. SPD-Fraktionschef Struck hat sich dafür ausgesprochen, das Übereinkommen auch auf Beamte anzuwenden - somit aber auch auf Ruheständler.

      Die Ruheständler des öffentlichen Dienstes können auf eine gut doppelt so hohe Erhöhung ihrer Altersbezüge hoffen wie die Rentner. Struck sprach sich in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch) dafür aus, den jüngsten Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auf die Beamten eins- zu-eins zu übertragen - und damit weitgehend auch auf die Pensionäre.

      Nach dem jüngsten Tarifabschluss erhalten die Angestellten des Bundes und der Kommunen in diesem Jahr einen Sockelbetrag von 50 Euro und 3,1 Prozent mehr, 2009 dann weitere 2,8 Prozent. Von den 3,1 Prozent würden bei den Pensionären rund 0,6 Prozentpunkte abgezogen. Dabei handelt es sich um den Betrag, um den die Renten durch das Aussetzen des sogenannten Riester-Faktors überplanmäßig erhöht werden. Für die Pensionäre ergibt dies für 2008 eine Erhöhung von etwa 2,5 Prozent. Die Rentner sollen 1,1 Prozent erhalten.

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte unmittelbar nach dem Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst Ende März eine prinzipiell "wirkungsgleiche Übertragung" auf Beamte und die sogenannten Versorgungsempfänger angekündigt. "Die Pensionsanpassung ist eine Folge der Besoldungsanpassung", sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Mittwoch in Berlin auf Anfrage. Die Besoldungsanpassung muss aber noch durch ein Gesetz geregelt werden.

      Struck rechtfertigte die Übertragung des Tarifergebnisses auf die Pensionäre mit den niedrigen Einkommen im einfachen und mittleren Dienst. Außerdem müssten die Pensionen voll versteuert werden. Auch werde der Riesterabschlag bei den Pensionären nicht wie bei den Rentnern für zwei Jahre ausgesetzt.

      Quelle: Financial Times Deutschland


      Alle Beamten müssen jetzt die SPD wählen.

      Alle Nicht-Beamten müssen dagegen die LINKEN wählen.

      Es ist eine unverfrorene Frechheit was dieser Struck fordert. Sollte dies in diesem Jahr so kommen, werden alle Angestellten und Arbeiter die grossen Verlierer der kommenden Jahrzehnte sein.
      Diesem Ganzen muss unbedingt Einhalt geboten werden.

      Der Struck ist ja noch schlimmer als der Herzog.
      Ich sag es heute und sag es immer, die Politiker werden immer schlimmer
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 13:44:03
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      ich mache mir nicht allzu grosse Sorgen um Deutsche Bank, aber eines ist sicher, dass victory-Zeichen wird man bei Ackermann wohl gegenwärtig nicht sehen
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 19:47:38
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Josef Ackermann: Die Entzauberung eines Superstars



      Dank globaler Finanzkrise ist Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zum Saubermann der Branche aufgestiegen. Doch hohe Abschreibungen, schmelzende Gewinne und verprellte Kunden entzaubern den vermeintlichen Superstar.


      Josef Ackermann sitzt da, wo er immer sitzt. Nämlich in der Mitte. Die Hände hat er vor sich auf dem Tisch gefaltet und da bleiben sie während der nächsten Stunde liegen. Nur vereinzelt huscht der Hauch eines Lächelns über sein Gesicht. Dann blickt er wieder ernst, passend zu den bedeutungsschweren Sätzen, die er von sich gibt. „Unsere Branche muss die Transparenz in vielen Bereichen erhöhen“, sagt er. Oder: „Wir erkennen an, dass wir selbst das Vertrauen in die Finanzmärkte wieder herstellen und die entstandenen Probleme lösen müssen.“ Oder: „Wir leben in einer globalen Welt, die sehr interdependent ist. Das hat nicht zwangsläufig zu mehr Stabilität geführt.“



      Auftritte wie den am vergangenen Mittwoch in Frankfurt, als der Chef der Deutschen Bank Reformvorschläge des von ihm geleiteten Branchenverbandes IIF vorstellte, hat es jüngst viele gegeben. Mit präsidialer Attitüde dozierte Ackermann dann über seine Bank und das Finanzsystem. Mal rügte er das Management anderer Institute, dann übte er verhaltene Selbstkritik, mal verbreitete er leichte Zuversicht, dann wieder malte er finstere Szenarien aus. Joe Ackermann, das war der Weise aus dem Sorgenland, in das sich die Finanzwelt aufgrund der globalen Kreditkrise verwandelt hat.

      Aus der Position des Sittenwächters heraus hat er sich in den vergangenen Monaten auch ganz grundsätzliche Gedanken über den moralischen Zustand der Wirtschaftselite gemacht. „Jedem, der eine Führungsposition innehat, kommt eine Vorbildfunktion zu“, vertraute er der „Bild“-Zeitung an, kurz nachdem Post-Chef Klaus Zumwinkel wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung verhaftet worden war.



      Der Schweizer Ackermann, in den Jahren zuvor die Verkörperung all dessen, was die Deutschen am modernen Kapitalismus verabscheuen, schien endlich akzeptiert. Das Victory-Zeichen aus dem Mannesmannprozess 2004? Verziehen. Die Ankündigung, trotz eines Rekordergebnisses Tausende Stellen zu streichen 2005? Fast vergessen. Sein Gehalt, im vergangenen Jahr rund 14 Millionen Euro? Kaum in der öffentlichen Diskussion. Was allein zählte: Die Bank hatte die Finanzkrise relativ unbeschadet überstanden, konnte ein Rekordergebnis melden und schien sogar gestärkt. Ackermann, so der Eindruck, hatte einen Panzer der Unverwundbarkeit um sein Institut gelegt. Wie er das gemacht hatte, interessierte dabei nur am Rande.



      Doch die Fragen werden lauter. Welche Rolle spielte die Deutsche Bank wirklich beim Desaster der Mittelstandsbank IKB? Welche Risiken schlummern noch in der Bilanz? Welche Folgen werden die Prozesse haben, in die die Deutsche Bank verwickelt ist? Und vor allem: Wie will Ackermann es schaffen, das Anfang Februar noch einmal bekräftigte „mutige“ Gewinnziel von 8,4 Milliarden Euro für 2008 annähernd zu erreichen? Ist die Joe-Show zu Ende? Hat er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt?



      Die glänzende Fassade hat Risse bekommen. Vor wenigen Tagen gab die Deutsche Bank bekannt, dass sie wegen der Finanzkrise zusätzlich 2,5 Milliarden Euro abschreiben muss. Das ist deutlich mehr als 2007. Und glaubt man manchen Prognosen, könnte noch viel nachkommen: In einer aktuellen Schätzung geht der IWF davon aus, dass sich die Verluste im Finanzsektor weltweit auf bis zu eine Billion Dollar erhöhen. In skeptischen Szenarien war bisher von 600 bis 800 Milliarden die Rede.

      http://www.worldofinvestment.com/forum/Ackermann_warnt_vor_n…

      Das Image der Deutschen Bank hat unter ihrer Ankündigung gelitten. Sofort wurde in der Öffentlichkeit die Vermutung laut, Ackermann habe die Wahrheit verschleiert und liefere nun das dicke Ende nach. Einen Indikator für diese Wahrnehmung liefert der „Brand Index“ des Beratungsunternehmens Psychonomics. Hatte das Ansehen von Deutschlands größtem Finanzinstitut zunächst von der Finanzkrise profitiert, ist es seit Anfang April dramatisch gefallen und liegt nun unter dem der Wettbewerber.



      Einige Analysten rechnen nun damit, dass Ackermann am 29. April bei der Präsentation der Ergebnisse des ersten Quartals einen Verlust verkünden muss. So rechnen die Analysten von Goldman Sachs mit 383 Millionen Euro minus im ersten Quartal. Und auch für das gesamte Jahr sind die meisten deutlich pessimistischer geworden. Sal. Oppenheim hat die Prognose für den Deutsche-Bank-Gewinn für 2008 von 7,2 auf 3,8 Milliarden Euro fast halbiert. Die Kernkapitalquote der Bank – ein wichtiges Kriterium für die Solidität des Instituts – bleibt nach Konzernangaben stabil. Dafür hat sie allerdings auch 1,8 Milliarden Euro Eigenkapital umgeschichtet. Der Schritt könne auf einen hohen Quartalsverlust hinweisen, meint Oppenheim-Analyst Carsten Werle.



      Oder kratzt die Deutsche Bank auch Ende April noch einmal die Kurve? In den vergangenen Quartalen profitierte sie auch von Effekten, die zuvor keiner auf der Rechnung hatte. So veräußerte sie ein Bürogebäude in New York oder Aktien des Gaseherstellers Linde. Noch in diesem Jahr könnte der Verkauf eines großen Pakets von Daimler-Aktien folgen. Aber beliebig fortsetzen lässt sich dieses Spiel nicht.



      Im Vergleich zu vielen Konkurrenten würde das größte deutsche Geldinstitut selbst bei Eintritt pessimistischer Prognosen gut da stehen. Die bislang bekannt gegebenen Abschreibungen von knapp fünf Milliarden Euro sind nur ein Fünftel dessen, was die Schweizer UBS korrigieren musste.



      Doch ist diese Sicherheit auch für die Zukunft garantiert? Alles hängt von der weiteren Entwicklung der Märkte ab. Derzeit gibt es leichte Hoffnungsschimmer. So sind einige von Investoren zu bezahlende Risikoaufschläge zuletzt zurückgegangen, was zu einer Verringerung der Wertabschläge führen könnte. Ob der Trend anhält, weiß freilich niemand.



      Sollte sich die Lage nochmals dramatisch verschlimmern, würde das auch die Deutsche Bank hart treffen. Während andere Institute aus purer Not Teile ihrer Problemkredite mit Verlusten verkauft haben, um ihr Risiko zu minimieren, hat sie einen Großteil ihres Portfolios behalten. Bei Krediten, mit denen Finanzinvestoren Firmenübernahmen bezahlen, ist sie mit 36 Milliarden Euro mehr als dreimal stärker engagiert als die UBS. Weitere Abschläge würden sie zumindest hier härter treffen als den gebeutelten Schweizer Konkurrenten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:50:52
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Ich sage nur, Aktionäre passt auf euer Geld auf. :mad::mad::mad:
      Man will es euch nehmen:


      Vorsicht: Eine Welt der gefährlichen Rekorde!Leser des Artikels: 1068

      Wir befinden uns im Moment in einer Welt der bemerkenswerten Anhäufung von Rekorden, die eher nachdenklich stimmen sollten, aber offensichtlich selektiv der Börse auch Mut machen. So stieg der Ölpreis auf ein neues Rekord-Hoch von 111 USD/Barrel, was die Inflationssorgen weltweit erhöht. Der Euro notiert mit 1,57 EUR/USD auch nahe seinem Allzeit-Hoch und könnte bei fallenden Zinsen in den USA noch weiter auf 160 EUR/USD steigen.

      Auch viele Preise befinden sich auf Rekordniveau. Vor allem die Nahrungsmittelpreise wie für Butter, Milch, Reis, Brot explodieren jetzt förmlich um über 30% in Durchschnitt (davon für Milchprodukte um 80% und für Getreideprodukte um 40%), was ein soziales Pulverfass ist. Zudem stiegen Energiepreise um 30% in einigen Emerging Markets (erst Öl; Gas wird nachziehen).

      Es drohen Generalstreiks, wenn es zu einem Lohnstopp kommt.

      Nach der Bankenkrise kommt nun die Nahrungsmittelkrise in Emerging Markets. Bilder wie in Ägypten, wo die Bevölkerung steineschmeißend auf die Barrikaden geht, können sich jederzeit wiederholen. In Haiti wurde schon die Regierung deswegen gestürzt. Der IWF warnt vor großen Hungerkatastrophen vor allem in Emerging Markets.

      In Norden Chinas droht eine Dürrekatastrophe; in Spanien geht ebenfalls das Wasser aus. Das Wasser in Hotels wird schon zugeteilt. In Portugal gibt es jetzt schon Brände mit hohen Schäden. Der Klimawandel lässt grüssen und wird uns weiterhin beschäftigen –vor allem auch den ahnungs- und arglosen Anleger!

      Einer der Profiteure der hohen Rohstoffpreise auch im Agrarsektor, aber noch mehr bei Metallen und Öl/Gas, ist aber Russland enorme windfall profits beschert. So verwundert es auch nicht, dass LUKoil mit 56 € einen neuen Jahreshoch erreichte um dann wieder auf 54 € zu konsolidieren.

      Noch bemerkenswerter ist der Kursanstieg von dem Stahlwert Mechel, der am 10. April sogar einen neuen historischen Höchstkurs mit 96 € erreicht hat, um dann durch Gewinnmitnahmen auf 92 € zu korrigieren. Auch russische Unternehmen wie Novatek (Gas) und Uralkali (Düngemittel) erreichten jüngst neue historische Höchstkurse, da auch Gas und Düngemittelpreise neue Höchststände erreichten.

      Jawohl, Sie lesen richtig: neue historische Höchstkurse, wo die ganze Welt von den Folgewirkungen der Subprimekrise spricht und die halbe Welt einen Crash erwartet. Auch der Düngemittelproduzent Uralkali erreichte ein neues Allzeit-Hoch. Wer den Mut hatte, diese Aktie in Russland im Jahr 2000 zu kaufen, konnte aus 10.000 € 3 Mio. € machen, da sich der Kurs verdreihundertfacht hat.

      Agrarrohstoffe jagen im Moment von einem Rekordhoch zum nächsten. Auch bei vielen Metallpreisen erleben wir in den letzten Wochen bemerkenswerte Rallye zu neuen Höchstkurse wie bei Gold und Silberpreis, aber auch beim Kupferpreis, dem Frühindikator für die Weltkonjunktur.

      Da auch Rohstoffe über Zertifikate dem Anleger zugänglich gemacht wurden, hat der Anleger auch Möglichkeiten, hervorragend zu performen, wenn er flexibel ist und sich nicht nur auf Aktien, Anleihen und Immobilien versteift.

      Selbst der Dow Jones ist gerade mal 6% von dem Allzeit-Hoch entfernt. Steigt der Dow Jones über 13.000 Indexpunkte, kann sogar sehr schnell neue historische Höchstkurse geben, da dann Panikkäufe einsetzen. In den USD werden über 3 Mio. USD in Geldmarktfonds geparkt, wo es im Moment real nichts zu verdienen gibt. Wenn ein Teil dieser Gelder wieder in Aktien investierte werden, können die Kurse wieder stark ansteigen. Zudem kommt jetzt die HV- und damit Dividendensaison mit neuen Rekordausschüttungen weltweit!

      Selten lagen die Extreme bei den Anlegern und in der Bevölkerung gefühlsmäßig so weit auseinander. Die Kardinalfrage ist, ob die Bankenkrise mit 200 Mrd. USD realen Abschreibungen ausgestanden ist oder ob das dicke Ende noch kommt. Reale Krisen könnte es noch einmal bei den US-Banken Wachovia und der Citigroup geben, die beide am „seidenen Faden“ hängen.

      Wachovia hat mehr als 140.000 Mitarbeiter und 3400 Filialen in den USA Die Charts beider Unternehmen signalisieren, dass dort noch etwas „Unausgesprochenes“ in der Luft liegt, was die Weltbörsen wieder zum Einstürzen bringen könnte. Mit der Weserbank ist die erste deutsche Privatbank nach der Subprimekrise Pleite gegangen; der DAX hat das bisher sehr gelassen aufgenommen.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass weitere Bankenpleiten folgen werden, vor allem in Großbritannien, wo sich die Immobilienkrise noch verschärfen könnte. Die schlechten Zahlen und die Gewinnwarnung von General Electric brachten nicht nur GE selbst unter Druck (-12%), sondern auch die Wall Street (-2% auf 12325 Indexpunkte), weil dies als ein weiteres Anzeichen für eine bevorstehende US-Rezession in den USA ist.

      Fazit: Ich bleibe dabei. Die Luft nach oben ist erst frei, wenn der Dow Jones über 12.800 geht; fällt er wieder unter 12300, kann er schnell wieder Richtung 12000 konsolidieren und dann beginnt wieder das „große Zittern“. Unter 11700 kann es einen Wall Street Crash geben, der es in sich hat.

      Es bestehen daher weiterhin die Chancen einer Frühjahrsrallye oder die Bestätigung der Bärmarktrallye. Für Trader werde ich Ihnen auf der Ostbörsen-Hotline 09001-861400-1 (1,86 €/Min) meine aktuelle Markteinschätzung mitteilen und auch sagen, welche Aktien von der aktuellen Situation am meisten profitieren werden.

      Hinweise: Der Autor wurde am 11.4.08 um 21.30 Uhr in der 3SATBörse über das Baltikum interviewt. Sie können sich das Interview jetzt ansehen unter www.3sat.de/boerse in der ZDF-Mediathek. Melden Sie sich schon jetzt an für das nächste ESI-Ostbörsen-Seminar „Go east!“ am 22. April 2008 in Frankfurt/M oder am 23. April in München (siehe www.eaststock.de) an, wo auch wieder das Szenario an den Weltbörsen für 2008 besprochen wird.
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