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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8519)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 02.05.24 13:50:24 von
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      schrieb am 05.02.10 14:11:13
      Beitrag Nr. 25.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.889.336 von Steinwollsocke am 05.02.10 13:57:19klar kenn ich das alles ! :laugh:

      Öl ist reines Spekulationsgut das Fundermental null Bedeutung hat.

      Der Artikel zeigt schön wie man mit kleveren Handeln kurse nach oben und den ausstieg am Top und dann wieder runter treiben kann.

      Das Futures-Spiel: Vor Spielbeginn

      Man prüfe, wie hoch üblicherweise die Tages-Umsätze in den Öl-Futures liegen und prüfe darüber hinaus, wann normalerweise eher umsatzschwache Zeiten sind. Dann beginnt man, "behutsam" Long-Positionen einzukaufen, nach der guten alten "Berserker-Methode". Das heißt, man walzt einfach alles platt, was an Verkaufsorders im Markt liegt.
      .............

      Das Futures-Spiel: Die ersten Spielzüge

      Zunächst mal das Procedere, um die Kurse dorthin zu schieben, wo man es gerne hätte. Man schnappt sich einen nach Möglichkeit etwas umsatzarmen Zeitpunkt. Sagen wir, Öl steht bei genau 120. Auf 50 Cent nach oben liegen gestaffelt 2.000 Kontrakte zum Verkauf. Normalerweise gehen die Kurse da nicht drüber, weil die Umsätze pro Stunde in einer ruhigen Phase bei vielleicht 5.000 Kontrakten liegen und diese Sell-Orders natürlich immer erneuert werden. Doch jetzt komme ich, der große Käse der Futuresmärkte. Ich kaufe einfach locker alle 2.000 Sell-Orders binnen Sekunden auf (Berserker-Methode), so schnell, dass andere gar nicht dazu kommen, noch mit neuen Sell-Orders gegenzuhalten. Jetzt, bei 120,50 angekommen, sichere ich mein erreichtes Kursniveau, indem ich einfach bei 120,50 1.000 Kontrakte als Buy-Order hinsetze und jeweils einen Cent tiefer bis 119,95 immer noch mal 1.000. Das wär’s erst mal.

      Denn damit der Ölpreis nun wieder unter 199,95 fallen könnte, muss irgend jemand meine 6.000 Kontrakte, die ich da zum Kauf hingesetzt habe, erst mal wegkaufen. Erst dann wäre der Weg frei. Selbst wenn jemand sich durch diese 6.000 Kontrakte kämpfen würde ... ich hab ja ein paar Milliarden in der Hinterhand. Wer das meiste Geld in den Ring wirft bestimmt, wo es langgeht. C’est la bourse.


      hier nun der Artikel


      Das "Rauskommen" ist das Problem

      Aber es mehren sich erste, kleine Indizien, dass die großen Adressen langsam ans Kassemachen denken. Es ist ja das selbe Problem wie zuvor im Mai, als die Edelmetalle und Energierohstoffe immer weiter und weiter nach oben getrieben wurden: Damals wurde - auch mit der Brechstange - Long gegangen, so jeder Widerstand der Anleger nach und nach gebrochen und diese, ganz am Schluss, mit wildesten Kurszielen wie Öl 200 und Gold 1.5000 in die Long-Positionen getrieben. Denn diese Kursmacher sind ja nun mal keine Dummköpfe ... Sie wissen ganz genau..........

      Die Psycho-Maschine läuft

      Es sei denn, sie SORGEN dafür, dass genug Short-Orders im Markt sind, wenn sie eindecken wollen. Hinter diesen Milliardenpositionen steht ja nicht irgendwer, sonder große Investmenthäuser und Banken. Denken Sie an das Gebrüll von Öl 150, 200 und was weiß ich noch wo Ende Juni ... vor allem von Goldman Sachs, zufällig auch der größte Hedge Fund-Betreiber der Welt. Das lockte viele von denen, die immer und immer wieder - basierend auf Verstand und Logik - auf einen Kursrückgang im Öl gesetzt hatten, am Schluss entnervt auf die Long-Seite ... und brachte so genau die Gegenpositionen, die die Kursmacher benötigten, um aus IHREN Long-Positionen herauszukommen.
      Denn eines funktioniert immer wieder: Wenn die Anleger oft genug daneben liegen, hält sich ein Teil völlig raus ... und der andere wechselt dorthin, wo es am sichersten scheint: Zum Trend, zur Masse.

      Trendbrüche als gezieltes Ausstiegsmittel

      Es ist noch völlig offen, ob das so auch hinhauen wird - aber ich vermute, dass es versucht wird.........
      Wenn aber nicht, erwarte ich das Mittel Bärenfalle, d.h. die gezielten Angriffe an diese drei im Chart sichtbaren, markanten Aufwärtstrendlinien. Dann wohl im frühen Handel in Asien, sodass die Europäer bereits vor vollendeten Tatsachen stehen. Das wäre dann das Signal, dass dieser Kursrutsch vorbei wäre. Sicher, das klingt grotesk: Ein Verkaufssignal als Zeichen, dass der Abwärtsimpuls endet. Aber diese Trendbrüche würden ja gezielt herbei geführt, denn:

      Hier würden zahllose Stop-Loss-Verkäufe auftreten, viele Day-Trader Short gehen. Der Druck würde kurzzeitig unterhalb dieser Trendlinien immens stark sein. Und was brauchen die Kursmacher, um ihre riesigen Baisse-Positionen einzudecken, sprich Long zu gehen, ohne die Kurse dadurch selbst zu weit nach oben zu treiben? Eben. Verkaufsdruck!

      Danach wäre es wahrscheinlich aber plötzlich vorbei. Die Kurse stünden kurzzeitig still. Wer auf das Verkaufssignal hin Short ging, ist es nun. Andere fragen sich anhand der bullishen Rahmenbedingungen und dem dann ja erst recht total überverkauften Niveau, ob sie sich das wirklich antun sollen. Sprich: Wer Short gehen wollte, ist das auch bereits. Wer somit nun seine Shortpositionen eindecken will - d.h. Long gehen muss - hat Mühe, dann noch einen Gegenpart zu finden, der an seiner statt Short gehen will, was bedeuten würde: Kaum ist der Trendbruch vollzogen und die Kursmacher lachend ausgestiegen, kommt die "Short Squeeze" - wie beim Öl im Juli der Kurseinbruch ... die Bärenfalle hat zugeschnappt.


      ;) ich frag mich nur eines bei ihnen warum wenn sie das alles kennen die leute hir immer wieder indirekt zum kauf der Luftburg DB raten ??
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 14:10:42
      Beitrag Nr. 25.225 ()
      Die Analysten von Societe Generale stufen die Aktien der Deutschen Bank unverändert mit "Hold" ein.
      Das Kursziel wurde von 55 Euro auf 45 Euro gesenkt.


      http://www.godmode-trader.de/nachricht/SocGen-senkt-Kursziel…

      :mad: :mad: :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:57:19
      Beitrag Nr. 25.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.888.745 von oegeat am 05.02.10 12:57:50sie haben recht wenig ahnung .... lachen was zum nachdenken wenn is der Markt sind wird aufgrund des Volumens sie weder in den markt rein ... geschweige erst raus kommen !


      Hmm, mal abgesehen davon, dass Ihr Deutsch sehr schlecht ist und ich den Satz leider nicht verstehe, versuche ich dennoch zu erahnen worauf Sie hinaus wollen und möchte darauf wie folgt antworten:

      Bei den von mir erwähnten 2.000 mrd handelt es sich nicht um Geld mit dem ich gänzlich auf einen Schlag in den Markt ein- und wieder austrete. Es geht um ein Geldvolumen, welches mir zur Verügung steht. Damit baue ich erst einmal harmonisch zum aktuellen Kurswert über eine bestimmte Zeit hohe Aktienpositionen auf.
      Wie in einem früheren Thread von mir erklärt, lassen sich durch gezielte Limits am Markt durchaus sehr viele Aktien erwerben ohne den Kurs in die eine oder andere Richtung zu treiben.

      Anschließend spiele ich ein Spiel.

      Ich kreiere z. B. Optionsscheine mit KO Schwelle, das hatten wir heute ja bereits zum Thema, welche ich massenweise verkaufe. Vornehmlich an Private Anleger. Bei Gelegenheit, je nach Trend also, knocke ich diese Scheine durch gezieltes Limit hoch- oder runterverkaufen aus. Optionsprämie für mich. Anleger geht leer aus.

      Natürlich verkaufe ich auch massenweise Calls und Puts. Sind derzeit Calls sehr gefragt, weil zahlenmäßig die große Masse auf ein Ansteigen des Marktes setzt, verkaufe ich kurz vor erreichen des Laufzeitendes massiv Aktien, die ich zuvor ja massenweise aufgebaut habe, am Marktlimit herunter, also zum bestmöglichen Kurs. Fallen die Indizes erst mal 2 oder 3 Tage am Stück 2 Prozent am Tag, entsteht schnell Panik an den Märkten. Dann rate ich natürlich meinen Kunden auch zu verkaufen, denn ich bin ja auch großer Depotverwalter vieler mio Kunden. SL Limits werden gerissen, andere wie Sie deuten ihre Strichzeichnungen (Chartanalyse) und werfen Ihre Aktien auf den Markt, wieder andere flüchten mit Verlusten aus dem Markt. Die Spirale nach unten wird in Gang gesetzt.
      Natürlich muss ich die Aktien die ich am Limit nach unten verkaufe nicht an irgendwen abgeben. Schließlich bin ich eine Bank und hab ganz viele Depots. Ich kann ja auch massenweise Verkaufsorders einstellen mit dem Zusatz Fill or Kill immediately. Dazu noch eine ungewöhnlich hohe Stückzahl. Gleichzeitig noch die passende Kauforders auf ähnliche Stückzahlen lautend mit Fill or Kill und die Kurse werden in 20.000er Paketen herunterverkauft. Dazu verkaufe ich meine Aktien wieder an mich zurück über viele verschiedene Depots. Und weil ich ganz schlau bin und Hochfrequenzhandel betreibe bei dem mehrere hundert Orders pro Sekunde ausgeführt werden, also mehrere mio Orders pro Tag pro Aktie wird mir auch keine Börsenaufsicht reinpfuschen, wenn ich diese nicht schon längst gekauft oder anderweitig blockiert oder ausgeschaltet habe.

      So, was ist passiert ? Ich habe Ko Optionen, Waves, Zertifikate und natürlich auch Leute wie Sie die mit CFD´s handeln nach unten hin fertig gemacht. Gleichzeitig sind viele mio Calls auf bestimmte Werte verfallen. Optionsprämie für mich, nichts für den Anleger, Danke !

      Jetzt sind wir unten im Markt. Die Mehrheit der Anleger setzt jetzt auf fallende Kurse. Ich positioniere mich wieder diametral am Markt und treibe das Spiel in die andere Richtung. Natürlich bin ich nicht der einzige der gewinnt. Es gibt durchaus Anleger die das eine oder andere Mal auch einen Stich landen und viel Geld einsacken.

      Allerdings, ich als Großbank gewinne nicht manchmal sondern immer.

      Das Sie als, möglicherweise, professioneller Anleger diese Tricks nicht kennen spricht nicht für Sie. Das Sie nicht einmal diese von mir beschriebenen Abläufe kennen, spricht überhaupt nicht für Sie.

      Und noch was, jedes mal hier in diesem Forum unter verschiedenen Namen aufzutauchen, das letzte mal war es glaube ich "Antensein", immer denselben kopierten Text zu posten, klug zu scheißen und auf Boardmail Infos anzubieten an verunsicherte Anleger mit dem Versprechen ihnen das geeignete Werkzeug zum erfolgreichen Handeln an die Hand zu geben, nur, um Ihres eigenen Profites willen Ihre Produkte hier verkaufen zu können, spricht erst recht nicht für Sie. Also, lassen Sie es sein ! Denn im Gegensatz zu Ihnen bin ich allein schon aufgrund meines Jobs in der Wirtschaftsprüfung, es geht mehrheitlich um die Mitarbeit bei der Bilanzprüfung von Banken und Versicherungen, sehr sehr nahe am Geschehen und viele Tricks und Kniffe bekommt man mit der Zeit einfach mit. Ich verzapfe also keinen Müll, sondern Strategien die mit der Zeit durchschimmern.

      Hier im Forum bin ich zudem nicht aus kommerziellen Gründen, sondern rein privat. Ich versuche die Leute hier nicht durch irgendwelche Produkte abzuzocken oder mich zu bereichern, sondern um mir die Zeit zu vertreiben, zu sehen was viele Menschen denken und nicht zuletzt auch ein wenig aufzuklären.

      Alles klar, Herr Antensein ?
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:46:56
      Beitrag Nr. 25.223 ()
      DBK kann hierzulande mit parteiübergreifender Unterstützung rechnen.

      Wenn das Obama's Modell weltweit nicht wahrgenommen wird, dann hat es wegen Wettbewerbsnachteile für die US-Banken kaum Chancen umzusetzen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,676140,00.h…
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:41:51
      Beitrag Nr. 25.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.889.088 von oegeat am 05.02.10 13:29:36Was auch nicht ganz stimmt. 2003 hatte eine DaimlerChrysler Aktie eine Dividendenrendite von 6% bei Kursen um 22€. Die Dividende blieb konstant über die folgenden 5 Jahre hinweg. Gleichzeitig entwickelte sich der Kurs positiv. Man hätte hier also doppelt partizipiert. Nur mal als ein Beispiel, dass es auch anders laufen kann.

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:30:58
      Beitrag Nr. 25.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.889.070 von lacerta am 05.02.10 13:28:14:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:29:36
      Beitrag Nr. 25.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.888.987 von lacerta am 05.02.10 13:21:38vor einem Jahr wurde noch von der Momentaufnahme einer Dividende die bei 6% oder so war gesprochen ..wie toll die war ... nur blöd das genau an dem Tag und erst recht die Folgetage die Aktie 10,,,20% und mehr verlohr ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:28:14
      Beitrag Nr. 25.219 ()
      Meine Finanzen sind zerrüttet,
      an der Börse hat's gekracht,
      drum hab ich aus meinen Aktien ,
      den Kindern 'nen Drachen gemacht,
      ich zog mit ihnen zu Felde,
      wo sanft die Lüfte weh'n,
      dort konnt ich meine Aktien ,
      noch einmal steigen sehn
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:21:38
      Beitrag Nr. 25.218 ()
      Man muß doch mal ehrlich zugeben: Ein DAX-Wert, der 75 Cent Dividende zahlt, hat doch keinen Kurs über 30 verdient. Bei Kurs 40 kann man doch besser in Festgeld gehen (2,3%), ohne Risiko. Bei der bescheidenen Dividende trägt man auch noch das Risiko des Totalverlustes (Absturz von 120 auf 15 haben wir gerade hinter uns)
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:05:07
      Beitrag Nr. 25.217 ()
      Das kann eine Trendwende für die Bankbranche sein

      Widerstand gegen Bankenpläne

      Gegenwind für Obama

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Gegenwind-fuer-Obama-article71…
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