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    Melkior: Uran mit Santoy für nur 7 Mio. Kap! (Seite 50)

    eröffnet am 12.01.07 15:38:44 von
    neuester Beitrag 07.11.23 16:10:32 von
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      Avatar
      schrieb am 27.04.09 19:00:15
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.048.475 von praesens am 27.04.09 18:17:22Das frag ich mich auch schon seit zwei Wochen, wenn ich hier reinlese.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 18:17:22
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      ... ähmm ... Melkior ... ?!?!?!
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 17:27:10
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Ein absolutes Must-Read!

      Gehen die Kilo-Goldbarren aus? Die NYSE wird kreativ ...


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:17:44
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Milliardenschwere Kreditrisiken
      Bafin-Geheimpapier sorgt für Ärger

      In den Kellern der deutschen Banken schlummern Risiken von mehr als 800 Mrd. Euro - schreibt eine Zeitung unter Bezug auf ein Bafin-Papier. Bloß: Der Report war streng geheim. Weshalb die Finanzaufsicht nun Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet hat.

      Es sei eine streng vertrauliche Aufstellung der Behörde über Vermögenswerte einzelner Banken an die Öffentlichkeit gelangt, begründete die BaFin am späten Freitagabend ihren spektakulären Schritt. Dies könnte einen Verstoß gegen gesetzliche Verschwiegenheitspflichten darstellen. Deshalb habe das Amt die Staatsanwaltschaft München gebeten, strafrechtliche Ermittlungen gegen Unbekannt aufzunehmen.

      Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" vorab aus ihrer Samstagausgabe berichtet, die BaFin beziffere die Risiken der deutschen Banken aus ausfallgefährdeten Krediten und toxischen Wertpapieren auf insgesamt 816 Mrd. Euro. Sie nannte zudem Einzelheiten zu verschiedenen Instituten. Dabei berief sie sich auf eine interne Aufstellung der Aufsichtsbehörde.

      Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen sagte in Washington, einen Bericht der BaFin mit den darin genannten Summen kenne er nicht. Er hielte es für bedenklich, wenn eine solche Liste von Banken mit Details zu Risikoanlagen veröffentlicht worden sei. Das wäre klarer Gesetzesverstoß, denn die Weitergabe solcher Informationen sei nach Kreditwesengesetz verboten.

      Weber warnt vor Fehlinterpretation
      Bundesbank-Präsident Axel Weber warnte in der US-Hauptstadt wie Asmussen vor einem leichtfertigen Umgang mit den genannten Zahlen. Hinter solchen aggregierten Daten könnten sich sehr unterschiedliche Dinge verbergen, warnte der Staatssekretär. Weber plädierte für einen sehr vorsichtigen Umgang mit solchen Berichten. Das gelte wegen der Komplexität und Besonderheiten von bestimmten Wertpapiere wie auch wegen ihrer Preise, die sich jeden Tag änderten. Er könne nur davor warnen, aus einer solchen "eindimensionale Liste" auf die konkrete Betroffenheit einer Bank von bestimmten Risiken zu schließen.

      Die BaFin warnte vor einer Fehlinterpretation der vertraulichen Liste. Es gehe darin um Portfolien mit unterschiedlicher Ausrichtung. Eingeflossen seien nicht nur toxische oder andere Wertpapiere, sondern unter anderem Vermögenswerte, die nach Angaben der Banken nicht mehr zur aktuellen Geschäftsstrategie passten und die daher ausgegliedert werden könnten. Die Liste lasse keine Rückschlüsse auf eventuelle Risiken, Verluste oder gar die Bonität der aufgeführten Kreditinstitute zu. Bei den Angaben handele es sich unter anderem um Bruttobeträge. Risikovorsorge, Sicherheiten und Gegengeschäfte seien darin zum Beispiel nicht berücksichtigt, stellte die Behörde klar.

      Dem Zeitungsbericht zufolge wiesen die insgesamt aufgeführten 17 Banken die Zahlen über-wiegend als irreführend zurück. "Wir wissen nicht, wer die Zahlen zusammengestellt hat und können sie auch nicht nachvollziehen", wird etwa der Sprecher einer Großbank zitiert. Die Bundesregierung will sich schnell auf ein Bad-Bank-Modell zur Entlastung deutscher Bankbilanzen von Schrottanlagen einigen. In einem Papier aus dem Bundesfinanzministerium war von einer Schätzung der BaFin von Risiken in Höhe von 853 Mrd. Euro die Rede. Dies sei eine Schätzung vom Jahresbeginn, das neue Papier der Aufsichtsbehörde nenne als Bewer-tungsstichtag den 26. Februar, hieß es in der Zeitung.




      Es ist doch gut das es in solchen Situationen immer einen Maulwurf gibt.

      Nur dadurch können uns die Politiker und die Ar...löcher der Banken nicht mehr verarschen.

      Wer es jetzt noch nicht begriffen hat wo die Reise hingeht dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:08:17
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Also Schluss für Hedgefonds in Deutschland, Schluss für die unseriöse Übernahme intakter Unternehmen. Schluss mit der Erfindung neuer Finanzprodukte.

      Der "Schluss"-Satz ist ja wohl ziemlich daneben. Es würde doch schon mal ausreichen, wenn ein Aufseher namens Steinbrück seinen Pflichten nachkommt (und mit ihm die vielen anderen in Aufsichtsräten und in der BaFin, die ihm als Finanzminister unterstellt sind) und für saubere Bilanzen sorgen würde. Und auch die möchtegern Investitionsbanken, nämlich die LBs und Sparkassen auf ihren Platz verweisen würde. Aber nein, die Wahl....

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      Avatar
      schrieb am 26.04.09 00:33:47
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Wirtschaft
      Wir werden subtil belogen [5]

      Albrecht Müller war unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt Leiter der Planungsabteilung des Bundeskanzleramtes. Der Volkswirt arbeitet als freier Autor.
      Foto: Die Unsicherheit ist groß. Das Grundgefühl: Ohnmacht. Wenn ich höre, 10 Milliarden Steuergelder für die IKB, 18,2 Milliarden für die Commerzbank, 102 Milliarden für die Hypo Real Estate usw., hunderte von Milliarden zur Begleichung der Wettschulden und der fortlaufenden Boni für Investmentbanker, die die Misere angerichtet haben, dann kommt zur Ohnmacht Wut.

      Aber eine Mehrheit gibt bei Umfragen immer noch an, den politisch Verantwortlichen über den Weg zu trauen. – Vertrauen ist eigentlich schön und ohne dieses geht es auch in der Politik nicht gut zu. Aber im konkreten Fall der Finanzkrise ist Misstrauen angesagt. Andernfalls geht es nämlich einfach so weiter. Die Menschen müssen wieder zweifeln lernen. Es geht um ihr Geld und um ihre Zukunft.

      Es wurde uns erzählt, die Krise sei aus den USA über uns gekommen. – Das ist nicht richtig. So zeigt die wahnsinnig teure Pleite der Hypo Real Estate in München beispielhaft, dass hierzulande selbst arrangierte Zockereien stattgefunden haben.

      Spitzenbanker haben uns erzählt, 25 Prozent Kapitalrendite seien normal. Sie haben damit den Wettlauf um riskante Operationen angeheizt. Und sind immer noch im Amt. Und sie sind immer noch die Berater unserer Bundeskanzlerin.

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      Die politisch Verantwortlichen haben uns erzählt, sie seien von der Finanzkrise überrascht worden. Er sei wie von einem „Springinsfeldteufel“ „ohne Vorankündigung” von „Risiken aus neuartigen Finanzprodukten angegriffen” worden, meinte Bundesfinanzminister Steinbrück im April 2008. Tatsächlich waren zu diesem Zeitpunkt die Milliarden-Verluste der Industriekreditbank (IKB) in Düsseldorf schon fast ein ganzes Jahr bekannt.

      Und fünf Jahre vorher, so berichtete das Handelsblatt am 24. Februar 2003, hatte Steinbrücks Vorgänger Hans Eichel zusammen mit seinem Kollegen Clement und Bundeskanzler Schröder schon mit den Spitzen der Banken und Versicherungen zusammengesessen, um eine Lösung für die Milliarden schlechter Risiken zu suchen, die damals schon unsere ehrenwerten Banken und Versicherungen angehäuft hatten.

      Man tat dann überrascht, als Josef Ackermann von der Deutschen Bank im Dezember 2008 die Gründung einer so genannten Bad Bank vorschlug, auf der die faulen Kredite zulasten der Steuerzahler abgeladen werden sollten. Genau dieser Vorschlag war aber schon beim erwähnten Spitzentreffen Anfang des Jahres 2003 von den Spitzen der Finanzwirtschaft gemacht worden. Damals wurde die Bad Bank offiziell nicht gegründet, weil das Handelsblatt vom Gespräch und der beabsichtigten Auslagerung schlechter Risiken berichtet hatte. Die „Üblen Banken“, wie ich sie nenne, wurden dann höchstwahrscheinlich mit dem Segen der Bundesregierung auf indirekte Weise gegründet. Die HypoVereinsbank lud schlechte Risiken bei ihrer Neugründung HRE ab.

      Auch die IKB hat ihre riskanten Geschäfte in ausgelagerten Zweckgesellschaften versteckt. Und die Dresdner Bank ist offensichtlich so etwas wie die Bad Bank der Allianz AG. Sie wurde aus nicht durchschaubaren Gründen von der Commerzbank übernommen. Und schon komisch! Kaum war dieser Deal in trockenen Tüchern, meldete die Commerzbank Finanzierungsbedarf beim Bund an. Die Übernahme der Allianztochter Dresdner haben wir Steuerzahler daraufhin mit 18,2 Milliarden finanziert.

      Hier ist niemand überrascht worden. Das ist von langer Hand eingefädelt. Übrigens ist unser Bundesfinanzminister auch nicht von den neuen Finanzprodukten angesprungen worden. Er und sein jetziger Staatssekretär haben aktiv an der Entwicklung und Einführung der Schrottpapiere mitgearbeitet. Die Verpackung von schlechten Forderungen in besser klingenden Wertpapieren wurde erleichtert. Hedgefonds wurden in Deutschland im Jahre 2004 zugelassen. Die Plünderung deutscher Unternehmen durch deutsche und ausländische so genannte Investoren wurde ab dem 1. Januar 2002 steuerlich gefördert.

      Die politisch Verantwortlichen tun so, als würden sie sorgfältig mit unserem Geld umgehen. Zu diesem Zweck allein inszenieren sie eine Debatte um die so genannte Schuldenbremse. Sachlich ein verrücktes Projekt. Es dient nur der Verschleierung. Tatsächlich gehen die etablierten Politiker großzügig mit unserem Geld um. Angela Merkel bittet die Banker inständig, endlich unser Geld zu nehmen. Und ihr Finanzminister schreitet zur Rettung der HRE mit staatlichem Geld genau einen Tag, nachdem die Haftung des früheren Eigentümers HypoVereinsbank am 28. September 2008 ausgelaufen ist. Ein Geschenk für diese Bank. Ein Geschenk des Himmels? Nein, ein Geschenk von uns.

      Steinbrück schwärmte vom „Finanzplatz Deutschland“ und den so genannten Investoren. Wenn man jedoch genauer hinschaut, dann sieht man, dass viele dieser „Investoren“ gar keine sind. Eine Welt voller Lügen. Ihre hohen Renditen erzielen sie dadurch, dass sie mit einem minimalen Anteil von circa 20 Prozent Eigenkapital ein Unternehmen übernehmen, Schulden mit hohen Zinsen zulasten des Unternehmens aufnehmen und es mit Beratungsverträgen zusätzlich belasten. So in Variationen bei Märklin, Hugo Boss, Altana alias Nycomed und vielen anderen Unternehmen.

      Die politisch Verantwortlichen quer durch alle etablierten Parteien haben dabei mitgemacht. Heute erzählen sie uns, wir bräuchten mehr Transparenz und mehr Regulierung. Auch das klingt wiederum schön und beeindruckt wohl viele. Wir brauchen aber nicht nur Transparenz und nicht nur Regulierung. Es ist dringend notwendig, das Spielcasino zu schließen. Also Schluss für Hedgefonds in Deutschland, Schluss für die unseriöse Übernahme intakter Unternehmen. Schluss mit der Erfindung neuer Finanzprodukte.
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 20:52:14
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Wenn denn bald die Inflation nach oben geht werden die dann vorhandenen Schulden der DTE sowie die von Vater Staat sehr schnell versenkt sein.

      Nur derjenige der in Sachwerte sprich Immobilien, Edelmetalle, Aktien, etc investiert ist, kommt als "Kleiner Mann" noch einigermassen aus diesem Zyklus ohne grosse Enschnitte und Verluste heraus.

      Ich schätze der D-Obermann weiss mehr als wir und wird in der nächsten Zeit noch den einen oder anderen globalen Wettbewerber übernehmen.
      Was soll das schon, ob die STE 40 oder 60 Mrd Euro Schulden hat ist in 2 Jahren egal. Die Inflation frisst die Schulden von allen Schuldnern auf.

      Allerdings die Gegenpartei, die Geld-Geber, stehen dann dumm im Regen.

      Noch weiss keiner ob es so schlimm kommen wird.

      Preise
      Inflationsgewinner und -verlierer
      Malte Fischer
      15.04.2009 4 Kommentare 2,3 (3) Legende

      Von Arbeitnehmer bis Vermieter, vom Schuldner bis zum Vermögenden: Wer von der Inflation profitiert und wer verliert.



      Milchstreik und -preise: Verbraucher reagieren sensibel auf Preiserhöhungen dpa

      Nirgends reagieren die Menschen so empfindlich auf höhere Preise wie in Deutschland. Das zeigte sich im Herbst 2007, als die Butter- und Milchpreise infolge der hohen Nachfrage aus China durch die Decke gingen und bei der Euro-Einführung 2002, die viele Händler und Gastwirte für saftige Preisaufschläge nutzten. Die ausgeprägte Inflationsaversion hierzulande hat mit den Erfahrungen der Hyperinflation von 1923 zu tun. Damals explodierte der Preisindex für die Lebenshaltung innerhalb von knapp drei Jahren von 100 auf über zwölf Billionen.

      Verlierer von Inflation sind vor allem die Gläubiger, also all jene, die feste nominale Forderungen gegenüber Dritten haben. Dazu zählen Arbeitnehmer, Inhaber von Sparguthaben, Rentner und Vermieter. Zwar steigen die Löhne, Mieten und Renten im Gefolge der Inflation, häufig aber erst mit erheblicher zeitlicher Verzögerung. Je schneller die Preise nach oben klettern, desto größer wird der Kaufkraftverlust. So erreichten die Reallöhne nach der Hyperinflation 1923 erst 1928 wieder das Niveau des Jahres 1913.

      Im Gegensatz dazu zählen Schuldner, Besitzer von Sachvermögen sowie der Staat zu den Inflationsgewinnern. Der reale Wert ihrer Schulden schmilzt bei steigenden Preisen dahin wie Schnee in der Sonne. Die Besitzer von Häusern profitieren zudem von der Flucht in die Sachwerte, die den realen Wert der Immobilien stabilisiert. Auch für Mieter, die einen festen Mietzins zahlen, sinkt der reale Gegenwert ihrer Verbindlichkeiten. Beim Staat erhöhen sich zwar in der Regel die Ausgaben für Löhne, Gehälter und Sachmittel.

      Doch die steigenden Steuereinnahmen machen das meist mehr als wett. So legen die Einnahmen aus den Verkehrssteuern, die sich auf den Verkaufspreis von Waren und Dienstleistungen beziehen, bei steigendem Preisniveau ebenso zu wie die Einkommensteuern, die auf steigende Gehälter entfallen.

      Umgekehrt verhält es sich bei Deflation. Hier sind die Gläubiger (Sparer, Vermieter und Arbeitnehmer) die Gewinner, da der reale Gegenwert ihrer Forderungen steigt. Allerdings kann die Freude über steigende Reallöhne rasch vorbei sein, well sie die Arbeit verteuern und zu Entlassungen führen. Angst vor Deflation müssen die Schuldner haben, denn ihre realen Verbindlichkeiten und Zinslasten nehmen zu.

      Wie Sie Ihre Geldanlage schützen können, finden Sie unter www.wiwo.de/sos-fuer-ihr-geld

      http://www.wiwo.de/politik/inflationsgewinner-und-verlierer-…
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 20:38:13
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      22.04.2009, 17:01 Uhr
      Selbstmordverdacht
      Selbstmordgerüchte um Finanzchef von Freddie

      von Sonia Shinde

      Der geschäftsführende Finanzchef der US-Hypothekenbank Freddie Mac ist am Mittwoch tot in seinem Haus aufgefunden worden. In verschiedenen Medienberichten hieß es, der 41-jährige David Kellermann habe sich umgebracht.



      David Kellermann, Finanzchef von Freddie Mac, ist tot aufgefunden worden. Quelle: Reuters

      WASHINGTON. David Kellermann, Finanzchef des teilverstaatlichten Immobilienfinanzierers Freddie Mac ist tot in seinem Haus nahe Washington gefunden worden. Nach bisher unbestätigten Informationen soll es Selbstmord gewesen sein. Der Manager war erst im September Finanzchef der angeschlagenen Hypothekenbank geworden, hatte aber sein gesamtes Berufsleben bei dem Institut verbracht.

      Die zuständige Polizeibehörde Fairfax County Police Department in Virginia bestätigte, dass kein Gewaltverbrechen vorliegt. Laut „Wall Street Journal“ soll Kellermanns Frau der Polizei gesagt haben, dass er Selbstmord begangen hat. Auch die USA Today und die New York Times berichten, dass sich Kellermann umgebracht haben soll. Ob es einen Abschiedsbrief gibt, ist nicht bekannt.

      Direkt nach dem Betriebswirtschaftsstudium heuerte Kellermann 1992 dort als Analyst an und arbeitet sich bis zum Chef-Buchhalter hoch. Er war unter anderem zuständig für die Bilanzen und in früheren Positionen für das Controlling und Risiko-Management sowie für die Investmentstrategie beim Kauf von Hypothekenkrediten.

      US-Finanzminister Timothy Geithner sagte: "Im Namen der gesamten Behörde spreche ich mein Beleid aus. Wie waren tieftraurig, als wir heute Morgen vom Tod David Kellermanns gehört haben. Unser tiefes Mitgefühl geht in dieser schwierigen Zeit an seine Familie und seine Kollegen bei Freddie Mac."
      Freddie Mac kaufte Hypothekenkredite von Banken, bündelte diese und brachte sie als Anleihen (Mortgage Backed Securities) an den Markt. Im Zuge der Finanzkrise musste die Bank genauso wie Konkurrent Fannie Mae mit Milliarden vom Staat vor der Pleite gerettet werden. Bereits 2002 war das Institut in einen Bilanzskandal verwickelt. Es hatte Gewinne aus riskanten Geschäften niedriger ausgewiesen als sie tatsächlich waren, um sie in den Folgejahren zu verbuchen und als nachhaltig profitables Unternehmen dazustehen.

      Die Hypothekenbank musste im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von 50 Mrd. Dollar verbuchen und erhielt 45 Mrd. Dollar Staatshilfe. Vorstandschef David Moffett trat im vergangenen Monat zurück. Freddie Mac und das Schwesterunternehmen Fannie Mae stehen derzeit wieder in der Kritik, da sie bis zum kommenden Jahr trotz Staatshilfe 210 Mio. Dollar Boni an Angestellte auszahlen wollen. Freddie Mac hat die Liste der Angestellten, die Boni erhalten sollen, noch nicht veröffentlicht.

      Die Aktie von Freddie Mac brach nach Bekanntwerden des Todesfalls um zwischenzeitlich rund sieben Prozent ein.




      Bin gespannt wann der nächste Todesfall gemeldet wird. Ob das auch in Deutschland der Fall sein wird?
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 16:53:45
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Finanzkrise:
      "Stimmung schlechter als die Fakten"

      22. April 2009

      Börsenexperte Hans A. Bernecker im Gespräch mit change.ch

      Während in den Medien und der Politik die Welt- und Finanzwirtschaftskrise in aller Munde ist und ein Horrorszenario nach dem anderen strapaziert wird, gibt es auch Experten, welche die Situation weit weniger dramatisch sehen. Zu diesen zählt der Börsenexperte und Buchautor Hans A. Bernecker, der einen Vergleich der aktuellen Krise mit den grossen Weltwirtschaftskrisen der Vergangenheit für unpassend hält.

      "Die Stimmung ist schlechter als die Fakten", meinte Bernecker im Gespräch mit change.ch anlässlich einer Veranstaltung im Lake Side Casino in Zürich, an der er am 17. April 2009 als Referent auftrat. Das vollständige Videointerview mit change.ch, in dem der Wirtschaftsexperte über die aktuelle Finanzkrise, den amerikanischen Präsidenten Barack Obama und die staatlichen Konjunkturprogramme spricht, findet sich hier in vollständiger Länge zum Anschauen: video


      Nur damit ihr wisst, dass alle auf dem falschen Dampfer sind. Steigt aus den Edelmetallen Gold und Silber aussonst seit ihr alle euer Geld los.

      Die Krise ist nur hausgemacht und löst sich in 6 - 9 Monaten auf. Das sagt euch der große Hans A. Bernecker in dem beigefügten Video.


      http://change.ch/aktuell/index.html
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 21:38:28
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      http://www.finanzenundboerse1.de/archiv/2009/FuB-2009-07.pdf


      Inflationsangst wächst!

      Die derzeitige Krise hat viele hässliche
      Gesichter. Eines davon ist eine wachsende
      Inflationsangst. Immer mehr Menschen
      spüren, dass einiges aus dem
      Ruder gelaufen ist. Vorgestern Millionen,
      gestern Milliarden, heute Billionen. Und
      morgen zahlen wir alle die Zeche für die
      weltweiten Rettungs- und Konjunkturpakete?
      Weil unser Geld aufgrund der
      Geld-Schwemme dann weniger wert ist?
      Womöglich ist eine Inflation aber auch
      ein gewolltes Szenario. Wie sonst wollen
      die Staaten ihre teilweise apokalyptisch
      anmutenden Verschuldungen zurückführen,
      sprich entwerten?

      Doch Sie können der Inflationsangst entgegenwirken.
      Eine überschaubare Inflation
      kommt Aktien zugute. Schließlich
      steigen mit den Preisen für die hergestellten
      Produkte und Dienstleistungen
      auch die Einnahmen der Unternehmen.
      Eine zu hohe Inflation ist jedoch schlecht
      für Aktien. Schon alleine deswegen, weil
      die Zinsen zügig erhöht werden. Zieht
      die Inflation verdächtig stark an, dürften
      Edelmetalle, vorzugsweise Gold, deutlich
      an Wert gewinnen. Auch Sachwerte
      wie Immobilien bieten eine Absicherung
      gegen eine zu hohe Inflation. Außerdem
      ist das Preisniveau bei Immobilien
      derzeit günstig. Mehr hierzu in unserem
      „Top-Thema“. Ein krisenfreies, frohes
      Osterfest wünscht Ihnen
      Frank Sterzbach
      Finanzen & Börse
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      Melkior: Uran mit Santoy für nur 7 Mio. Kap!